Heads Up: Bubble Shooter mit Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo gibt es jetzt auch als App. Zum Glück nur als Teil eines Spiels.

Ob Cristiano Ronaldo einer der weltbesten Fußballer ist oder nicht, lassen wir jetzt einfach mal dahingestellt. Fakt ist jedenfalls, dass er von uns Deutschen im Sommer ordentlich eins über seine schick gekämmte Matte bekommt und Teil eines neuen iPhone-Spiels ist.

Heads Up with Cristiano Ronaldo (App Store-Link) ist Anfang Dezember erschienen und derzeit für 79 Cent zu haben. Bei diesem Spiel handelt es sich um einen klassischen Bubble Shooter, den man sonst auch ohne Fußballer kennt.

Ronaldo balanciert die verschiedenfarbigen Bälle gekonnt auf einem Kopf und köpft sie dann in die von euch bestimmte Richtung. Finden mindestens drei gleichfarbige Bälle zueinander, zerplatzen sie. Auf dem Weg zu neuen Highscores ist die Spielrunde verloren, wenn die Bälle den Fußballer erreichen.

Fans des Genres bekommen insgesamt vier verschiedene Welten in Retina-Grafik, Highscore-Listen über das Game Center und diverse Power-Ups geboten. Für sie lohnt sich der Download ebenso wie für Fans des Spielers. Wer sich noch unschlüssig ist, findet im App Store auch eine werbefinanzierte Free-Version.

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Paradise Golf HD: Ab aufs virtuelle Grün

Golf-Spiele gibt es im App Store schon einige – möchte auch IndieSkies in diesem Segment mitmischen.

Die am 20. November erschienene Universal-App kann zu einem Preis von 2,39 Euro aus dem App Store geladen werden. Dafür bekommt man eine schöne 3D-Grafik und insgesamt 27 Löcher in drei verschiedenen Kursen geboten.

Das Gameplay an sich ist sehr einfach: Mit dem Finger kann man den Golfball zurückziehen um ihm so Schwung zu verleihen. Nur noch den richtigen Winkel einstellen und loslassen. Einfacher geht es kaum – und das ist auf iPhone und iPad eigentlich auch sehr gut so.

Das Schöne an Paradise Golf HD sind die verschiedenen Kurse und Löcher, die einige Abwechslung bieten und optisch schön gestaltet sind. Natürlich können auch Wände oder Steine genutzt werden, um den Ball in Richtung Loch zu befördern. Wer die Hindernisse und Umgebungsobjekte geschickt nutzt, kann seinen Highscore übrigens weiter verbessern.

Zusätzlich bietet Paradise Golf HD (App Store-Link) eine Anbindung zum Game Center mit 25 Herausforderungen. Alles in allem ist das Spiel zwar nett gemacht, kommt aber unserer Meinung nach nicht ganz an Titel wie Tiger Woods von Electronic Arts heran. Wenn man hier weiterhin an der Applikation arbeitet, könnte man noch mehr herausholen. Zum Schluss sei angemerkt, dass es derzeit zu Problemen auf dem iPhone 3GS und iPad 1 kommt, welche mit einem schnellstmöglichen Update gefixt werden sollen.

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Neu und kostenlos: Bildbearbeitung PolyMagic

Die Universal-App PolyMagic hat vor wenigen Tagen den Weg in den App Store gefunden und wird kostenlos angeboten.

In letzter Zeit haben wir recht viele Apps vorgestellt, mit denen man seine eigenen Fotos aufwerten kann. Mit PolyMagic (App Store-Link) kann man eine Collage aus mehreren Fotos erstellen.

Wie man auf dem Screenshot sieht, können mehrere Bilder zu einem zusammengefügt werden. An den Seiten kann man die Form verändern, so dass nur Bildausschnitte zu sehen sind. Diese sogenannten Rahmen stehen auch als Vorlage zur Verfügung, außerdem lässt sich die Hintergrundfarbe ändern. Wer lieber ein Muster als Hintergrund verwenden möchte, findet auch hier diverse Möglichkeiten.

Zusätzlich kann am oberen Rand die Rundung der Ecken individuell bestimmt werden. Diese Einstellung kann man mit einem Klick speichern, so dass eine Änderung nicht mehr möglich ist. Mit wenigen Handgriffen kann man recht schöne Ergebnisse erzeugen, die am Ende direkt an Facebook, Twitter, Instagram oder Tumblr gesendet werden können. Wer möchte, kann sein Kunstwerk auch Freunden per Email schicken.

Insgesamt ist PolyMagic ein ansprechendes Tool und macht genau das was es auch verspricht. Die Bedienung am iPhone und iPad ist einfach und intuitiv. Mit dem kostenlosen Download kann man hier nichts falsch machen.

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F.A.S. jetzt auch im Zeitungskiosk

Zu Beginn eine kleine Zeitungskunde: Die Abkürzung F.A.S. steht für Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

Ab sofort steht im Zeitungskiosk eine weitere digitale Zeitung zum Download bereit: Die F.A.S. (App Store-Link) in der Ausgabe Nummer 48. Der Download ist kleine 3,5 MB groß, die Ausgaben müssen allerdings nachgeladen werden, was je nach Internetgeschwindigkeit etwas Zeit in Anspruch nimmt.

In der Sonntagsausgabe der Frankfuter Allgemeinen liest man nicht nur aktuelle Nachrichten, sondern auch Reportagen, Hintergrundberichte oder Analysen und Kommentare zu spannenden Themen aus den Bereichen Politik, Sport oder Wirtschaft.

Die Darstellung auf dem iPad ist gelungen, kann jedoch nur im Querformat verwendet werden. Mit einem Fingerwisch nach rechts, links, oben oder unten kann man die Inhalte der Zeitung erkunden, mit einem Klick auf den unteren Bildschirmbereich erscheint eine Navigationsleiste, mit der man zum Beispiel direkt in der Kiosk springen kann. Zusätzlich gibt es Audiokommentare oder Bildergalerien.

Die F.A.S. steht im Zeitungskiosk zum Download bereit und eine einzelne Ausgabe kostet 2,99 Euro. Wer direkt ein Abonoment abschließen möchte, zahlt für einen Monat 10,99 Euro, für ein Quartal 31,99 Euro und für ein ganzes Jahr 124,99 Euro. Man sollte darauf achten, dass sich schon abgeschlossene Abos automatisch um die gleiche Laufzeit verlängern, wenn die Option in den Einstellungen nicht deaktiviert ist.

Zum Abschluss noch eine Frage von uns an euch: Nutzt ihr den Zeitungskiosk überhaupt? Bei uns ist er bisher leer und verwaist…

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Sliding Santa: Tiny Wings mit dem Weihnachtsmann

Wir haben ja immer wieder ein Herz für deutsche Independent-Entwickler, ganz besonders in der Weihnachtszeit.

Wenn diese dann ein neues, passendes Spiel zur Jahreszeit herausbringen, sagen wir zu einer kleinen News nicht nein – auch wenn wir uns bei der Fülle an Spiele-News über ein sinnvolles Thema freuen würden, das nichts mit diesem Genre zu tun hat. Sliding Santa (App Store-Link) ist für das iPhone und den iPod Touch erhältlich und kann derzeit zur Einführung noch gratis geladen werden. Die nur 10,7 MB große App ist erst am 2. Dezember erschienen und trotz eines deutschen Developer-Teams vorerst nur in englischer Sprache spielbar.

Aber die Sprachversion ist eher zweitrangig in diesem kleinen Casual Game, denn der gute Santa Claus hat ein großes Problem: Der Grinch hat ihm sein wertvolles Rentier gestohlen. Nun muss er selbst sehen, dass er die Geschenke einsammelt und am Nordpol ankommt, bevor ihn der Grinch einholt.

Passend zur Adventszeit haben sich die Entwickler entschlossen, 24 Level bereit zu stellen, von denen jeden Tag eines mehr absolviert werden kann. Wer alle Level perfekt mit 3 zu vergebenden Sternen abschließt, bekommt sogar ein 25. Level dazu.

Gesteuert wird der Schlitten des Weihnachtsmannes mit dem klassischen One-Touch, was viele von euch sicher schon von Tiny Wings kennen. Zum Schwung holen wird auf das Display getippt, zum Fliegen dann losgelassen. Auch das Layout erinnert mit den schneebedeckten Hügeln sehr an das Erfolgsspiel von Andreas Illinger.

Insgesamt kann man mit diesem hübsch aufgemachten, Game Center unterstützenden und mit Retina-Grafiken versehenen kleinen Spielchen nichts verkehrt machen – zudem nicht, wenn es derzeit noch kostenlos geladen werden kann, und man Tiny Wings-Fan ist.

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Assassin‘s Creed Recollection: Neues taktisches Kartenspiel

Die Assassin‘s Creed-Titel erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit unter den Gamern sämtlicher Plattformen. Nun jedoch gibt es diesbezüglich ein ganz neues Genre.

Bevor voreilige Fans der Reihe gleich unreflektiert auf den im Artikel ausgeschriebenen Link klicken, die App kaufen und dann enttäuscht sind, empfehlen wir jedem, diese News bis zum Ende zu lesen. Denn: der neue Titel aus dem Hause Ubisoft ist kein klassisches Abenteuer-Jump‘n‘Run, wie man es von dieser Reihe bislang gewohnt ist, sondern ein auf Taktik beruhendes Kartenspiel.

Assassin‘s Creed Recollection (App Store-Link) ist seit dem 1. Dezember 2011 im App Store verfügbar und kann für 2,39 Euro auf das iPad geladen werden. Eine Version für iPhone und iPod Touch existiert bislang noch nicht. Aufgrund der nicht gerade geringen Größe von 302 MB kann Assassin‘s Creed Recollection nicht mehr aus dem mobilen Datennetz geladen werden.

Gleich zu Beginn eine schlechte Nachricht für Englischstunden-Schwänzer: Trotz der Erwähnung einer deutschen Sprachversion im App Store kann man das Spiel bislang nur auf Englisch spielen – diese Tatsache findet sich in den App Store-Rezensionen gehäuft wieder.

Im Spiel selbst muss man zunächst ein Kartenset, die Erinnerungskarten, erwerben. Keine Sorge, dies ist kostenlos und greift nicht auf In-App-Käufe zurück. In einem Echtzeit-Brettspiel werden dann diese Karten gegen die des Gegners ausgespielt. In einem Story-Modus können bis zu 20 verschiedene Missionen, die Orte der Assassin‘s Creed-Reihe beinhalten, gespielt werden.

Das Gameplay ist nicht ganz einfach zu erklären. Im Großen und Ganzen geht es darum, möglichst schnell die vorgegebene Punktezahl zu erreichen. Dazu werden taktisch klug bestimmte Erinnerungs-Karten mit Figuren der Reihe auf einen Aktions-Schauplatz gelegt. Durch Verzögerungen im Spiel, etwa durch Tageszeiten und die Aktivierungszeit der Karten, entstehen so teils direkte Kämpfe oder Kampagnen gegen Karten der Gegner, die man für sich entscheiden muss.

Neben dem Kampf gegen einen virtuellen Gegner bietet Assassin‘s Creed Recollection auch einen Multiplayer-Modus, bei dem man Freunde und Spieler aus der ganzen Welt zu einer Partie herausfordern kann. Zusätzlich wird das Game Center unterstützt, um unter anderem die eigenen Erfolge im Auge zu behalten. Ein kleines Manko zum Schluss: Wieder einmal gibt es trotz eines Kaufpreises von 2,39 Euro In-App-Käufe, mit denen zusätzliche Credits für Kartensets erworben werden können. Chancengleichheit, vor allem im Multiplayer-Modus, und Kostentransparenz sehen anders aus.

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Wasser marsch: Sprinkle Junior erschienen

Sprinkle ist ein wirklich tolles Spiel. Von uns gab es stets eine Kaufempfehlung. Jetzt haben die Entwickler eine angepasste und leichtere Version für Kinder herausgebracht.

In Sprinkle selbst muss man mit einem Feuerwehrauto, welches über einen großen Löschschlauch verfügt, versuchen alle Feuer zu besiegen. Der Löschkopf kann ganz einfach mit einem Fingerwisch sowohl in der Höhe als auch im Winkel geändert werden, so dass man auch alle Feuerstellen erreichen kann.

In der Junior-Version (App Store-Link) sind die Level alle deutlich einfacher gestaltet, so dass auch Kinder daran Spaß haben. Zusätzlich wurden alle In-App-Käufe entfernt, Eltern brauchen also keine Angst zu haben, das dass Kind ohne Absicht einen Kauf tätigt.

Insgesamt stehen 22 Level zur Verfügung, für die man 1,59 Euro zahlen muss. Dafür darf das Spiel dann jedoch auf iPhone und iPad installiert werden. Sprinkle Junior richtet sich natürlich an die etwas jüngere Generation. Selbst würde man das Spiel wohl in wenigen Minuten durchspielen können, deswegen sollte man sich den Kauf überlegen, falls man doch schon etwas älter ist und die Physik versteht. Aber dafür gibt es ja auch die eigentliche Version.

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Multiplayer-Battles mit Teddybären: Gratis-Spiel Battle Bears Royale

Nicht jeder spielt gerne gegen computerbasierte Gegner. Für diese Gamer-Spezies gibt es nun eine kleine App-Vorstellung.

Das englischsprachige Battle Bears Royale (App Store-Link) ist ein online-basiertes Multiplayer-Game, bei dem mit bis zu acht verschiedenen Spielern in zwei Teams gegeneinander gekämpft werden kann. Zur Zeit kann die 118 MB große Universal-App gratis aus dem Store geladen werden.

Zunächst sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Battle Bears Royale nicht ohne einen eigenen Account auskommt – ob es nur am speziellen Gameplay mit echten Mitspielern liegt, darüber darf spekuliert werden. Für einen Account muss man eine E-Mail-Adresse sowie ein selbstgewähltes Passwort eintragen, und kann dann auch sofort losspielen. Per E-Mail bekommt man dann einen Link zur endgültigen Bestätigung des Accounts. Wer Battle Bears Royale nur kurz antesten möchte, muss den Link nicht anklicken, dann wird der Account binnen kurzer Zeit gelöscht.

Hat man diese erste Hürde erstmal genommen, gilt es noch, zunächst ein etwas undurchsichtiges Tutorial zu bestehen, in dem die wichtigsten Schritte zur Steuerung, Verteidigung und Bonus-Items erklärt wird. Aber dann geht es direkt los: Man wird automatisch mit anderen Spielern verbunden, und binnen 20 Sekunden startet der erste Kampf, bei dem im Team-Modus vier gegen vier in einer virtuellen 3D-Welt gegeneinander geballert wird.

Man muss sich das Spiel in etwa wie eine virtuelle Paintball-Partie vorstellen – mit Teddybären als Spieler. Die Umgebung bietet so einige Verstecke und herumliegende Bonus-Items an, und erinnert teils an eine Welt in Super Mario 64. Wer mit dem Standard-Equipment, einem Maschinengewehr und einem Bat (Cricketschläger) nicht auskommt, kann auch mittels In-App-Kauf weitere Gegenstände nachkaufen.

Die Entwickler versprechen weitere Game-Modi wie „Capture the Flag“ mit den nächsten Updates nachzureichen. Jetzt schon vorhanden ist auf jeden Fall eine OpenFeint- und Game Center-Anbindung, mit der Erfolge und Highscores geteilt werden können. Wer Online-Multiplayer-Battles mag und noch eine Spam-Mail-Adresse für den notwendigen Account übrig hat, kann mit diesem kostenlosen Download nichts falsch machen.

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Für zwischendurch: Catball Eats It All

Gestern wurden wieder einige neue Spiele vorgestellt, auch Catball Eats It All (App Store-Link) ist neu im Store.

Zum Start des Universal-App bekommt man zwei Welten geschenkt. Der Download ist 18,7 MB groß und kann somit noch unterwegs geladen werden.

Wer schon einmal Kosmo Spin gespielt hat, wird sich ganz schnell in Catball Eats It All zurecht finden. Mit einer Katze, die als Ball dargestellt wird, muss man in den Welten so viel wie möglich essen. Dazu rollt man einfach über die Objekte und frisst somit alles was auf dem Weg zu finden ist. Gesteuert wird durch einfaches Klicken auf das Display, durch schnelles Klicken pumpt sich der Ball auf und kann sogar fliegen. Pro Welt gibt es verschiedene Missionen, die man erfüllen muss.

Eine dritte Welt steht auch schon zur Verfügung, allerdings muss diese für 79 Cent freigeschaltet werden. Weitere sollen mit einem Update folgen, die weiterhin als In-App-Kauf bereitgestellt werden.

Alles in allem ist das Spiel nett gemacht, auch wenn die Ladezeiten ziemlich lang sind. Wer statt der normalen Kost einfach mal ein flippiges Casual-Game ausprobieren will, sollte sich den Download von Catball Eats It All daher nicht entgehen lassen.

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Adventszeit: Spannender Adventskalender des SOS Kinderdorf

Auch wenn der 1. Dezember schon vorbei ist, wollen wir einen Blick auf den brandneuen Adventskalender der SOS Kinderdörfer werfen.

Über „Licht an!“ (App Store-Link), eine App um schnell und einfach 79 Cent für den guten Zweck zu spenden, haben wir ja bereits vor wenigen Wochen berichtet. Pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es mit „Adventszeit SOS Kinderdorf e.V.“ (App Store-Link) eine weitere Applikation der Hilfsorganisation.

Die 82 MB große Universal-App für iPhone und iPad wird kostenlos angeboten und ist seit heute Nacht zum Download verfügbar. Es handelt sich um einen Adventskalender, der die ganze Familie auf das Weihnachtsfest einstimmen soll. Jeden Tag öffnet sich ein Türchen und zeigt eine spannende Geschichte der Familie Fröhlich.

Was sich hinter den 24 bunten Türchen versteckt, können wir euch noch nicht verraten, schließlich kann man bisher nur die ersten beiden Türchen öffnen. Während sich hinter Nummer 1 eine kleine Einführung versteckt, gibt es am heutigen Freitag bereits die erste kleine Geschichte.

Nachdem man sich das bunte Bild angesehen hat, kann man auch iPhone oder iPad zur eigentlichen Geschichte wechseln. Und wenn die Kleinen noch nicht selbst lesen können, kann der Text auch von einem Sprecher vorgelesen werden.

Wer seinen Kindern eine Freude machen will, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Adventszeit-App werfen. Schließlich ist es richtig spannend, was sich wohl hinter den nächsten Türchen für Kurzgeschichten verstecken und wie Familie Fröhlich die Adventszeit erleben will. Und wenn es mal wirklich richtig langweilig werden sollte, können die Kinder fünf verschiedene Weihnachtsfiguren im Modus „Selber malen“ ausmalen.

Und wer auch anderen Menschen eine Freude machen will, findet in der App einen Button, über den man zur mobilen Spendenseite des SOS Kinderdorf kommt. Wem den zu umständlich ist, kann zumindest mit der oben verlinkten „Licht an!“-App etwas gutes tun.

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Tetris: Klassiker neu aufgelegt

Ich liebe Tetris. Electronic Arts hat den Klassiker jetzt neu für das iPhone aufgelegt.

Das waren noch Zeiten, als wir alle auf dem klobigen grauen Gameboy Tetris gezockt haben. Zu Anfang meiner Studienzeit habe ich mir sogar einen Gameboy Color ersteigert, nur um darauf wieder ein paar Blöcke zu sortieren. Nun gibt es den Klassiker in einer komplett neuen Version für das iPhone.

Ich musste mir das am Donnerstag erschienene Spiel natürlich sofort laden, der Preis geht mit 79 Cent absolut in Ordnung. Mit 15,6 MB kann man Tetris (App Store-Link) zudem auch unterwegs auf seinem iPhone installieren, eine spezielle iPad-Version gibt es nicht.

Besonders glücklich war ich, als endlich wieder die klassische Tetris-Melodie ertönte. Zwar etwas elektronisch aufgepeppt, aber wenn man ins Spiel vertieft ist, merkt man das sowieso nicht. Wichtig zu beachten ist, dass es zwei verschiedene Steuerungsmöglichkeiten gibt, die wir euch kurz vorstellen wollen.

Bei der klassischen Steuerung bewegt man den Finger von links nach rechts über den Bildschirm, um die herabfallenden Steine in Position zu bringen. Mit einem Fingertipp werden sie gedreht, auch das geht einfach von der Hand. Da das Feedback von echten Tasten fehlt, kann man hier bei höheren Leveln aber schonmal schnell durcheinander kommen.

Für das iPhone ist die One-Click-Steuerung deutlich besser geeignet, auch wenn man sich am Anfang gehörig umstellen muss. Über Schaltflächen wählt man die mögliche Position für seine Steine, per Fingerwisch kommt man zu einer anderen Auswahl. Das mag kompliziert klingen und ist im ersten Moment auch verwirrend, wenn man den Dreh aber einmal raus hat, funktioniert es so deutlich besser. Gestern Abend habe ich es bis Level 14 geschafft (gestartet ganz entspannt bei Level 8), 400.000 Punkte sind aber noch verbesserungswürdig.

Neben dem klassischen Marathon-Modus, bei dem man solange spielt bis der Bildschirm komplett zugebaut ist, gibt es den Galaxy-Modus – der mich sehr an den alten B-Modus erinnert. Für Tetris-Fans lohnen sich die 79 Cent auf jeden Fall, auch wenn es statt dem Game Center wieder nur den Origin-Dienst gibt. Eine Frage bleibt am Ende aber noch offen: Gibt es wohl wieder ein Space-Shuttle? Ich habe noch keins entdeckt…

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The Bard’s Tale: Neues & amüsantes Rollenspiel

In Infinity Blade II taucht man tief in die Spielwelt ein. Wer weniger Action und eine ebenfalls gute Story sucht, greift zum neuen The Bard’s Tale.

The Bard’s Tale (App Store-Link) ist ein Rollenspiel, welches einen humorvollen Charakter hat. Wer sich den unten eingebunden Trailer (YouTube-Link) ansieht, wird wohl einige Male schmunzeln müssen.

Anscheinend ist The Bard’s Tale kein komplett neuer Titel, da es das Rollenspiel schon etwas länger für andere Plattformen gibt. Wir haben davon zum ersten Mal gehört und wollen euch wichtige Informationen zum Spiel mit auf den Weg geben. Gespielt wird Bard, ein egoistischer und müder Gauner. Als er sich entscheiden soll, ob er die Welt retten möchte oder lieber Münzen sammeln will um bei einer Frau zu punkten, entscheidet er sich für die zweite Alternative.

Auf dem Weg erwarten euch über 50 verschiedene Typen an Gegner, die in einer riesigen Welt mit Städten, Wäldern, Flüssen, Bergen, Türmen, Höhlen oder auch Gräbern verstreut sind. Darunter gibt es mehr als 150 einzigartige Gegenstände wie Waffen, Rüstungen oder Artefakte. Natürlich kann auch Bard neue Waffen kaufen, um Gegner schneller zur Strecke bringen zu können.

Zusätzlich gibt es in der iOS-Version Ranglisten, über 50 Erfolge, In-App-Käufe um das Spiel zu beschleunigen (optional), eine extra Oberfläche für Touch-Bedienung und eine ans iPhone 4S und iPad 2 angepasste Grafik.

The Bard’s Tale bietet über 30 Stunden Spielspaß und jeder RPG-Fan wird hier auf seine Kosten kommen. Die Universal-App schlägt mit einem Preis von 4,99 Euro zu Buche und ist zwar nur in englischer Sprache vorhanden, jedoch mit deutschen Untertiteln ausgestattet.

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X is for X-Ray: Ungewöhnliche Sicht auf Alltagsdinge

Wie ein Wecker oder ein Motorrad von außen aussieht, weiß wohl so ziemlich jeder. Das Innere bleibt einem jedoch oft verborgen – X is for X-Ray schafft diesbezüglich Abhilfe.

So richtig einzuordnen weiß ich diese App auch nach eingehender Betrachtung nicht so recht: Ist es ein Buch, eine Wissens- oder Lern-App? Ein bißchen von allem lässt sich in der erst vor wenigen Tagen erschienenen App finden, die in zwei verschiedenen Versionen für das iPad (App Store-Link) und das iPhone (App Store-Link) erhältlich ist. Während man für die 388 MB große iPhone-Variante 2,39 Euro zahlt, schlägt die iPad-App mit ihren 410 MB mit 5,99 Euro zu Buche.

Doch um was geht es genau bei X is for X-Ray? Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich hier alles um Röntgenbilder (engl. „x-rays“), und zwar die des Fotografen Hugh Turvey. Der gute Mann hat verschiedenartigste Alltagsgegenstände wie Lampen, Teddybären, Wecker oder auch Toaster abgelichtet – einmal normal, und einmal als Röntgenbild. In der App finden sich 26 dieser Gegenstände, jedes wird mit einem Infotext und einem lustigen, meist vierzeiligen Gedicht ergänzt.

Wer über eine 3D-Brille verfügt, kann sich auch 3D-Bilder der Objekte anzeigen lassen. Aber auch ohne ein solches Gimmick hat man seinen Spass: Die Gegenstände lassen sich mittels Fingerwisch um die eigene Achse drehen, und mit einem Abwärtswisch langsam in ihr Röntgen-Abbild verwandeln.

Auch audiotechnisch wird einiges geboten: Im Hauptmenü klingelt, röhrt, klackert und zwitschert es, die Gegenstände geben ihre typischen Geräusche von sich. Im Objekt-Menü kann man sich auch die kleinen Reime von einer wirklich witzigen und zugleich angenehmen männlichen Sprecherstimme vorlesen lassen.

Kleines Manko zum Schluss: Leider sind alle Inhalte nur in englischer Sprache verfügbar. Wer sich nicht so sehr für die Infotexte, sondern nur für die interessanten Fotos interessiert, kann aber trotzdem nicht viel falsch machen mit X is for X-Ray. Lediglich der Preis scheint ein klein wenig überhöht für den Umfang zu sein – hier hätten 1,59 bzw. 3,99 Euro sicher auch gereicht. Dafür bekommt man allerdings auch wunderschöne und interessante Einblicke in Gegenstände des täglichen Lebens, die ob ihrer Ästhetik sicher einen (Röntgen-)Blick wert sind.

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Infinity Blade II: Ab sofort erhältlich

Vor wenigen Stunden ist Infinity Blade II im deutschen App Store erschienen.

Ziemlich genau ein Jahr nach dem ersten Teil hat es Infinity Blade II (App Store-Link) in das mobile Kaufhaus geschafft. Der 941 MB große Download wird als Universal-App für iPhone und iPad angeboten, kostet 5,49 Euro und läuft auf allen Geräten ab dem iPhone 3GS. Auf dem iPhone 4S und iPad 2 genießt man eine besonders verbesserte Grafik.

Nach der ja etwas einseitigen Geschichte vor einem Jahr versprechen die Entwickler nun eine deutlich tiefgründigere Story, die auf den Geschehnissen und Personen aus dem Vorgänger aufbaut. Es gilt, die Geschichte des jungen Siris zu entschlüsseln, mit der Sprachsteuerung hat das allerdings nichts zu tun…

Wer darauf gehofft hat, man könnte sich jetzt frei in der Welt bewegen, wird erneut enttäuscht. Wir sind zwar selbst noch mit dem Download beschäftigt, können aber jetzt schon bestätigen, dass in Infinity Blade II die Schwertkämpfe weiterhin im Mittelpunkt stehen und man ansonsten nur recht beschränkt agieren kann.

Die Kämpfe sollen dafür deutlich umfangreicher und abwechslungsreicher ausfallen. Es gibt noch mehr Klasse für Waffen, Rüstung und Zauber. Waffen kann man jetzt gleich mehrere benutzen, hier sind sogar beidhändige Kämpfe möglich.

Wer den ersten Teil mochte, wird mit Infinity Blade II jedenfalls nicht viel falsch machen können. Wer sich noch unschlüssig ist, sollte ein wenig warten – wir liefern euch noch im Laufe des Tages ein kleines Video mit ersten Eindrücken und weiteren Informationen aus dem Spiel.

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Tolles interaktives Buch für Kinder: Peter Pans Abenteuer

Nicht nur die Eltern, sondern auch die lieben Kleinen begeistern sich schnell für ein iPhone oder iPad. Damit die Youngster auch kindgerechte Apps nutzen, empfiehlt sich immer wieder gerne ein interaktives Buch.

Man möchte seinen Jüngsten ja auch etwas Gutes tun, und sie vielleicht sogar mit Hilfe des iPads oder iPhones etwas lernen lassen. Mit den sehr hübsch aufgemachten interaktiven Büchern von So Ouat können diese Elternwünsche in Erfüllung gehen.

So Ouat arbeitet verschiedene Literatur-Klassiker und Märchen kindgerecht auf. Wir haben uns die am 23. November 2011 erschienene Version von Peter Pans Abenteuer einmal angesehen: Für 2,99 Euro kann die Universal-App für iPad und iPhone (App Store-Link) heruntergeladen werden. Das Buch braucht aufgrund der Audio-Ausgabe allerdings auch 228 MB an Speicherplatz auf dem eigenen iDevice.

Die Bücher richten sich vor allem an Kinder zwischen drei und zehn Jahren. Das Kind muss noch nicht lesen können, denn es gibt eine integrierte Vorlesefunktion, bei der eine weibliche Stimme das Buch vorträgt. Im Hauptmenü können dann auch gleich verschiedene Sprachen ausgewählt werden: Deutsch, Englisch oder Französisch. Gerade für Kinder, die schon erste Erfahrungen mit Fremdsprachen gemacht haben, bietet sich dieses an.

Selbstverständlich können die Bücher auch selbst gelesen werden. Praktisch ist hier, dass zwischen einer schnörkeligen Schreibschrift als auch klassischen Buchstaben ausgewählt werden kann. Lässt man sich die Geschichte vorlesen, wird jedes gerade gesprochene Wort blau hinterlegt. Im Selbst-Lese-Modus kann wiederum jedes einzelne Wort im Text angetippt werden, dieses wird dann deutlich von der weiblichen Sprecherstimme intoniert. Auch in den Fremdsprachen kann die Geschichte vorgelesen werden.

Da einige Kinder vielleicht noch zusätzliche Informationen benötigen, oder nicht nur lesen wollen, gibt es im Buch-Menü die Reiter mit „Vokale“, „Erklär mir“ und „Zeig mir“. Beim Tipp auf den Vokale-Button werden im Text alle Vokale rot markiert. Die weiteren Buttons erhalten zusätzliche Informationen zu einzelnen Wörtern, die entweder bebildert oder anhand von Gegenteilen oder Synonymen erklärt werden. So erübrigen sich z.b. Kinderfragen wie „Mama, was sind eigentlich Pollen?“

Insgesamt machen die Bücher-Apps von So Ouat einen wirklich guten Eindruck und können interessierte Kinder sicherlich für eine ganze Zeit beschäftigen. Insbesondere die Möglichkeit, die Geschichten auch in Fremdsprachen anzuhören und lesen zu können, sollte bei sprachbegeisterten Kids für Freude sorgen – bei den Eltern wohl sowieso.

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