Breakout: Boost+ bietet 100 neue Level im Arcade-Stil

Mit Breakout Boost+ hat Atari seinen Arcade-Klassiker für iPhone und iPad weiter aufgemotzt.

Eine kostenlose Lite-Version des Spiels war schon länger vorhanden, ein Blick auf das neue „Premium“-Spiel lohnt sich aber dennoch. In Breakout: Boost+ (App Store-Link) sind 100 neue Level enthalten. Für die rund 12 MB große Universal-App für iPhone und iPad zahlt man lediglich 79 Cent.

Zum Spiel selbst braucht man wohl nicht mehr viel sagen: Mit dem Finger wird eine kleine Plattform gesteuert, mit welcher die Bälle immer im Spiel gehalten und die Blöcke zerstört werden müssen.

Obwohl es sich um ein sehr einfaches Spiel handelt, ist die Feature-Liste lang: Die Grafik wurde weiter verbessert, es gibt einen Boost-Indicator mit dem man die Geschwindigkeit des Spiels jederzeit steuern kann und viele verschiedene Bälle und Blöcke mit besonderen Eigenschaften.

Für Retro-Fans und Arcade-Liebhaber ist Breakout: Boost+ jedenfalls genau das Richtige. Und auch uns ist ein Spiel, für das man einmalig 79 Cent ausgibt, lieber als ein Gratis-Titel, in dem es drei In-App-Käufe für jeweils 79 Cent gibt.

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Für die Kleinen: Drei neue Pixi-Bücher für iPhone und iPad

Die guten alten Pixi-Bücher gibt es natürlich auch für iPhone und iPad. Jetzt hat der Carlsen Verlag zwei neue Titel in den App Store gebracht.

Teilweise erst seit heute kann man drei neue Pixi-Bücher laden: „Ein Tag auf dem Bauernhof“ (iPhone/iPad), „Milli schläft bei Ottokar“ (iPhone/iPad) und „Schlaf gut, Hansi Hase“ (nur iPad). Die iPhone-Versionen sind derzeit für 79 Cent zu haben, für die iPad-Büchlein zahlt man 1,59 Euro.

Inhaltlich sind die Geschichten grundverschieden, zum Schluss heißt es natürlich stets: Ende gut, alles gut. Alle drei Geschichten sind absolut kindgerechnet geschrieben und illustriert, was sollte man auch anderes erwarten.

Neu hinzugefügt wurde (die alten Pixi-Apps sind meines Wissens nach nur auf Deutsch verfügbar) die Zweisprachigkeit: Im Hauptmenü kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen, damit ist der Lerneffekt noch ein bisschen größer. Für Unterhaltung sorgen neben der Geschichte Animationen, verschiedene Sounds und einige weitere Extras, wie zum Beispiel Basteltipps.

Die Diskussion, ob man Kinder bereits im frühen Alter mit iPhone oder iPad beschäftigen sollte, hatten wir ja bereits schon etliche Male (und müssen daher in den Kommentaren nicht unbedingt noch einmal darauf eingehen) – in Maßen kann es sicher nicht schaden.

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Evi: Die Siri-Alternative für alle iPhones?

Im App Store sind wir auf Evi gestoßen – eine Alternative zur weitaus bekannteren Siri. Wie schlägt sich der Neuankömmling?

Die 79 Cent teure iPhone-Applikation Evi (App Store-Link) lässt sich auf allen Geräte-Generationen nutzen, es muss lediglich iOS 4.0 installiert sein. Wichtig anzumerken ist außerdem, dass Evi lediglich englische Fragen und Befehle versteht.

Nach ein paar kleinen Tests, die ihr zum Teil im oben eingebetteten Video (YouTube-Link) sehen könnt, kann ich folgendes festhalten: Evi weiß mehr als Siri, versteht aber weniger. In der Praxis werden immer wieder Wörter nicht richtig erkannt (was teilweise auch an der nicht 100-prozentig richtigen Aussprache meinerseits liegen mag) oder es kommt zu Verbindungsfehlern mit dem Server.

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Bereit für den Super Bowl: NFL Flick Kicker

Die Kollegen von Full Flat sind echt fleißig und haben schon ihr nächstes Spiel herausgebracht – passend zum Super Bowl.

Fußball-Fans konnten sich am Wochenende bereits Flick Soccer kostenlos aus dem App Store laden. Heute haben die Entwickler ein neues Spiel veröffentlich, es hört auf den Namen „NFL Flick Kicker“ (iPhone/iPad) und kostet jeweils 79 Cent. Vom Spielprinzip tut sich hier nicht viel, NFL-Fans können aber trotzdem einen Blick darauf werfen.

NFL Flick Kicker hat nämlich offizielle Lizenzen der amerikanischen Football-Liga erhalten und punktet unter anderem mit originalen Teamnamen und wohl auch die entsprechenden Trikots. So kann man unter anderem mit den New England Patriots oder den New York Giants antreten – die beiden Mannschaften, die sich am 5. Februar im großen Finale begegnen werden.

Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Spielmodi, die nach und nach freigeschaltet werden. Mal muss man Tore aus dem Feld erzielen, mal den Ball möglichst nah an der Grundlinie ins Aus befördern. Das alles geschieht per Fingerwisch, während der Ball in der Luft ist, kann man sogar noch Effet einsetzen.

NFL Flick Kicker ist ein reines Highscore-Spiel mit Game Center-Anbindung. Viel Abwechslung gibt es nicht, aber es ist schon spaßig, immer wieder auf Rekord-Jagd zu gehen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Wind immer stärker wird und man sich immer weiter vom Ziel entfernt.

Football-Fans können als Einstimmung auf den Super Bowl jedenfalls nicht viel falsch machen. Neben der einfachen Steuerung gefällt uns übrigens auch die Aufmachung – die Grafik ist klasse und auch die Animationen der Spieler und Personen am Spielfeldrand wissen zu überzeugen.

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Bewährte Hausmittel: 300 Ideen gegen 80 Beschwerden

Ganz neu im App Store erhältlich ist „Bewährte Hausmittel!“. Die Idee ist nicht neu, aber der Umfang groß.

Man sollte ja nicht gleich wegen jedem kleinen Wehwehchen Medikamente zu sich nehmen. Oft tun es auch Hausmittel, die man meist über die Google-Suche oder einen Anruf bei Mutti herausfindet. Mehr als 300 bewährte Hausmittel für über 80 Alltagsbeschwerden finden sich in der Universal-App „Bewährte Hausmittel!“ (App Store-Link) wieder.

Unter den Hausmitteln sind natürlich Klassiker wie Wadenwickel bei Fieber oder eine kalte Nackenkompresse bei Nasenbluten. Als Alttagsbeschwerden werden in der App aber auch Jetlag, Haarausfall oder Blähungen genannt – hier sollen zum Beispiel Melatonin, Kopfmassagen oder Apfelessig mit Honig helfen.

Eines haben alle Hausmittel gemeinsam. Die erforderlichen Zutaten und Zusätze sind allesamt rezeptfrei erhältlich und in vielen Fällen ohnehin schon im Haushalt vorhanden. Einen Gang zum Arzt kann man im Ernstfall zwar nicht ersetzen, aber geschadet hat eines der Hausmittel wohl auch noch nie.

Letztlich stellt sich die Frage, ob man für eine solche App 1,59 Euro ausgeben muss. Inhaltlich ist „Bewährte Hausmittel!“ jedenfalls sehr gelungen, neben ausführlichen Beschreibungen gibt es einige allgemeine Gesundheitstipps und sogar einen 30 Minuten langen Podcast. Letztlich würde man all das aber auch über Google finden – nur nicht so komfortabel.

Technisch ist die 30 MB große App dagegen noch etwas ausbaufähig, auf den ersten Blick fallen zum Beispiel die fehlenden Retina-Icons auf, Merkliste und Suche sind dagegen integriert. Insgesamt ist die App sehr schlicht umgesetzt, der Fokus liegt ganz klar auf den Inhalten.

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Gesundheit! Witziges Abenteuer jetzt auch für den Mac

Der Release von Gesundheit! für den Mac ist völlig an mir vorbeigezogen. Ganz ohne News geht es dann aber doch nicht.

Für mich zählte Gesundheit! im letzten Jahr zu einem der besten Spiel-Ideen überhaupt, nur wurde es auf dem kleinen iPhone-Display gerade in den späteren Leveln echt knackig, da man mit seiner „Rotze“ teilweise ziemlich genau zielen muss.

„Rotze“ trifft es auch bei der Computer-Version von Gesundheit! (Mac Store-Link) auf den Punkt. Mit 3,99 Euro zahlt man zwar etwas mehr als für die mobilen Versionen (iPhone/iPad), im Vergleich zu anderen Mac-Spielen ist der Preis aber sehr moderat.

In über 40 Leveln versucht man seine Freunde aus den Fängen der bösen Monster zu retten, als Hilfsmittel dient dabei nur logisches Denken, das richtige Timing und eben die Schnodder-Nase. Es gilt, seinen Schleim gezielt durch das Level zu schießen und die Monster in die Falle zu locken.

Insbesondere Sound und Grafik sind dabei so gut gelungen, dass Gesundheit! zu einer richtigen Empfehlung wird. Der unten eingebettete Trailer (YouTube-Link) schafft einen kleinen Einblick ins Spiel.

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Kostenloses Triple Town: Kleines Match-3-Spielchen mit Suchtfaktor

Am Wochenende findet zwischen den ganzen Sportveranstaltungen und dem Bundesliga-Rückrundenstart der ein oder andere vielleicht noch Zeit für ein kleines Game auf dem iDevice.

Um gleich schon mal vorzuwarnen: Triple Town (App Store-Link) kann wirklich süchtig machen. Die Universal-App für iPhone, iPad Touch und iPad ist momentan gratis im App Store zu haben und bietet bei nur 18,6 MB an Speicherplatzbedarf eine Menge Spielspaß für zwischendurch.

Zwar ist das niedliche Casual Game nur in englischer Sprache verfügbar, aber auch das sollte niemandem die Lust nehmen, Triple Town einmal auszuprobieren. Bislang wurde das Spiel von den App Store-Nutzern im Durchschnitt mit 4,5 von 5 Sternen bewertet – Grund genug also auch für uns, das Game einmal anzuspielen.

Wie schon in der Überschrift des Artikels erwähnt, ist Triple Town eine Art Match-3-Game, in dem immer drei oder mehr Objekte in eine Reihe gebracht werden müssen. Ziel des Spiels ist es, auf diesem Weg eine kleine Stadt auf einer „grünen Wiese“ zu erbauen. Erschwert wird dem Gamer dieses Vorhaben durch die Tatsache, dass drei passende Objekte immer zusammen ein einziges besseres Objekt ergeben.

So beginnt man das Spiel, indem kleine Grasbüsche in Dreier-Kombinationen abgelegt werden. Diese versammeln sich dann zu einem größeren Busch, und drei dieser Büsche werden zu einem Baum zusammengefasst. So arbeitet man sich stetig vorwärts und muss schauen, dass man schlau kombiniert, um am Ende der Kette später ganze Häuser auf dem 6 x 6 Felder großen Spielbrett zu errichten.

Leider Gottes gibt es auch einige Hindernisse: Nach und nach kommen kleine Bären, die den noch freien Platz besetzen, ins Spiel. Allerdings kann man auch ihnen zu Leibe rücken, indem man sie umzingelt, oder über die Hilfe eines Bots verfügt, der diese unangenehmen Zeitgenossen sogleich eliminiert.

Eines wollen wir nicht unerwähnt lassen: Das Spiel beinhaltet In-App-Käufe. Aber getreu unserer Devise haben wir selbst das Spiel angespielt und sind der Meinung, dass man Triple Town auch sehr gut ohne diese optionalen Coins spielen kann. Wer Fan vom Game Center ist, kann auch für Triple Town Highscores oder Achievements eintragen lassen. Wir finden: Für eine kleine Beschäftigung am Wochenende lohnt sich der Gratis-Download auf jeden Fall – seid ihr auch schon süchtig geworden?

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Steamscope: Mac-Hit jetzt auch für iPhone & iPad

Vor wenigen Tagen ist Steamscope für iOS erschienen. Das Spiel war bereits im Mac App Store ein Hit.

Steamscope (iPhone/iPad) steht seit Donnerstag in zwei verschiedenen Versionen zum Download bereit. Für die iPhone-Version, die laut Entwickler mit dem iPhone 4, iPod Touch 4G und iPhone 4S kompatibel ist, zahlt man 79 Cent. Für das iPad 2 zahlt man mit 2,39 Euro etwas mehr, mit dem Apple-Tablet der ersten Generation ist das Spiel nicht kompatibel.

In Steamscope steuert man sich mit dem Bewegungssensor durch verschiedene Level, zehn Stück sind es neben dem Tutorial an der Zahl. Das klingt zwar wenig, man kann alle Level aber in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen absolvieren und trifft dabei sogar auf Boss-Gegner.

Die Steuerung, gerade hoch und runter, ist im ersten Moment etwas wackelig. Man gewöhnt sich daran aber schnell und das ist auch wirklich nötig, denn wenn man zu oft an die Wände kommt oder vor ein Hindernis knallt, verliert man ein Leben. Sollte es einmal kritisch werden, kann man per Button bremsen – verliert so aber auch wertvolle Zeit auf dem Weg zu neuen Highscores, die leider nicht per Game Center geteilt werden können.

Richtig spektakulär wird Steamscope durch bewegliche Objekte und den Endgegner, zu dem ich mich bisher noch nicht durchgekämpft habe. Gegen ihn kommt auf jeden Fall auch die Tesla-Kanone zum Einsatz.

Gerade die iPhone-Version für nur 79 Cent ist sicher einen Blick wert, wenn man schon Titel wie Dark Nebula mochte. Grafik, Sound und Steuerung können überzeugen, nur vom Umfang hätte es mehr sein dürfen.

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Pflanzendoktor: Foto einsenden & Schädling erfragen

Auch wenn derzeit noch nicht unbedingt Gartenzeit ist, schickt die Neudorff GmbH ihren Pflanzendoktor ins Rennen.

Die 22,2 MB große Universal-App kann kostenlos auf iPhone und iPad geladen werden. Mit dem Pflanzendoktor (App Store-Link) soll man schnell und einfach erkennen können, welche „Schädlinge“ sich auf einer Pflanze eingenistet haben und wie man sie wieder los wird.

Die Gratis-App ist sicher kein Wunderwerk der Programmierkunst, ist aber nett umgesetzt. Aus vier unterschiedlichen Kategorien kann man die betreffende Pflanze auswählen und schnell nachschlagen, welche Schädlinge sich dort im Normalfall einnisten. Zu jedem Tierchen gibt es eine ausführliche Beschreibung und Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung – teilweise natürlich mit ein wenig Werbung für die eigenen Produkte.

Was wir wirklich klasse finden: Man kann selbst Fotos aufnehmen oder aus der Bibliothek auswählen und diese direkt aus der App an Pflanzenexperten schicken. Das haben wir natürlich gleich ausprobiert.

Mit aus der Google-Bildersuche haben wir uns an die Firma gewandt und innerhalb von knapp zwei Stunden (Freitagvormittag) folgende Antwort erhalten: „Leider ist das Foto etwas unscharf, so dass ich nicht genau erkennen kann, ob es sich bei den Schädlingen an Ihrer Tulpe um Spinnmilben oder um Blattläuse handelt. Wir empfehlen Ihnen eine Spritzung mit unserem Spruzit AF Schädlingsfrei. Das Sprühmittel enthält als Wirkstoffe Natur-Pyrethrum und Rapsöl und wirkt gegen beide Schädlingsarten. Sprühen Sie die Pflanze von allen Seiten tropfnass ein und wiederholen die Spritzung nach einer Woche, vor allem deshalb, um zu verhindern, dass sich die Schädlinge auf nebenstehende Pflanzen ausbreiten.“

Unser Fazit: Schädlinge richtig erkannt, außerdem eine sehr schnelle Antwort. Hoffentlich kommen die Pflanzendoktoren noch nach, wenn im Sommer die Hochzeit der Schädlinge anbricht.

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Klatsch & Tratsch: Bunte jetzt als ePaper

ePaper wollen sich noch nicht so wirklich durchsetzen. Nun mischt auch die Bunte mit.

Die Bunte schreibt selbst über sich, „ein Garant für hochpressionelle aktuelle Berichterstattung über die wesentlichen Ereignisse und Entwicklungen der deutschen Gesellschaft“ zu sein. Wir würden das ganze eher als Klatsch und Tratsch abstempeln, aber letztlich ist das ja alles sehr dehnbar.

Fakt ist, dass die Bunte ihre Zeitschrift jetzt auch über eine iPad-Applikation zur Verfügung stellt. „Bunte ePaper“ (App Store-Link) kann kostenlos aus dem Store geladen werden und beinhaltet bereits die zweite Ausgabe diesen Jahres. Hier spart man immerhin drei Euro, kein schlechter Deal.

In der nicht ganz so übersichtlichen App werden die einzelnen Ausgaben jeden Donnerstag für 3 Euro verkauft, damit spart man im Vergleich zum Kiosk-Preis immerhin 20 Cent. Auch die Abo-Preise sind etwas geringer, dafür muss man in der App allerdings auf seine Prämie verzichten.

Für Gelegenheitsnutzer oder den nächsten Frisör-Besuch lohnt sich also durchaus ein Blick in die App, wenn man denn sowieso ab und an in der Bunten blättert (oder wenn der Mann gerade wieder vor dem Fernseher hängt und Fußball schaut…).

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Puzzlejuice: Zwei Spiele-Klassiker vereint

Auch das Spiel Puzzlejuice ist seit heute neu im App Store zu finden und kann für 2,39 Euro (Update: Derzeit reduziert auf 79 Cent) erworben werden.

Puzzlejuice (App Store-Link) vereint zwei Spiele in einem: Auf der einen Seite muss man Blöcke richtig sortieren, das kennen wir aus Tetris. Gleichzeitig muss man Wörter bilden, hier ist sicher Scrabble als Vorreiter zu nennen. Allerdings müssen wir an dieser Stelle gleich erwähnen, dass lediglich ein englischer Wortschatz implementiert ist.

In den verschiedenen Modi gilt folgendes Prinzip: Zuerst muss man die farbigen Blöcke so platzieren, dass mindestens drei Farben aneinander liegen. Mit einem Klick verwandeln sich die farbig markierten Blöcke in Buchstaben, so dass man nun Wörter bilden kann. Mit einem einfachen Fingerwisch kann man über die Buchstaben fahren, um so Wörter zu erstellen. Hier ist jede Richtung erlaubt, man kann also senkrecht, waagerecht und diagonal wischen.

In Puzzlejuice geht es natürlich stets um einen möglichst hohen Highscore. Im Core-Modus gibt es zusätzlich kleine Extras, mit denen man in gefährlichen Lagen schnell dem Ende entgehen kann. Die genannten Power-Ups können nach und nach freigeschaltet werden.

Im Zen-Modus spielt man gegen die Zeit, denn nach 90 Sekunden ist das Spiel beendet. Dieser Modus ist extrem schwer, wenn man wirklich eine gute Punktzahl erreichen möchte. Außerdem kann man Puzzlejuice auch lokal zu Zweit spielen (funktioniert auf dem iPad recht gut). Ein Spieler platziert die Blöcke an guten Stellen und der andere sucht nach passenden Wörtern.

Uns gefällt die Kombination aus den beiden genannten Spiele-Klassikern sehr gut. Wer einen großen englischen Wortschatz hat, wird auf jeden Fall Spaß an Puzzlejuice finden. Wann und ob es eine deutsche Version geben wird, steht bisher leider noch nicht fest.

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Greedy Penguins: Frostig knallbunte Neuerscheinung

Kein Donnerstag ohne ein neues Spiel von Chillingo, dem Power-Publisher unter den App-Store-Größen. Diese Woche neu: Greedy Penguins (App Store-Link).

Die gefräßigen Wasservögel werden wohl vor allem bei den Frauen der Schöpfung sehr gut ankommen. Der Grund: Knallbunte Grafiken und lustig-süße Animationen machen Greedy Penguins zu einem echten Hingucker. Für die harten Kerle unter uns könnte das aber schon fast wieder zu viel sein…

In der 79 Cent teuren und 35 MB großen Universal-App muss man Pinguine mit Fischen füttern, Ähnlichkeiten zu Titel wie Cut the Rope oder Angry Birds sind dabei unverkennbar. Mit derzeit 72 Leveln in 6 verschiedenen Welten geht der Umfang für eine Neuerscheinung mit diesem Preis durchaus in Ordnung.

Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Bunte Fische müssen so mit dem Finger aus ihrem Netz „geklickt“ werden, dass sie durch die Spielwelt bis zum farbig passenden Pinguin rollen, der sie mit großem Genuss verzehrt. Belohnt wird der Spieler mit Eiscreme, die man tunlichst antippen sollte, um auch die vollen drei Sterne zu kassieren.

Neben logischen Denken kommt es in Greedy Penguins vor allem auf das richtige Timing, ein wenig Glück und Schnelligkeit an. Oft müssen mehrere Fische direkt hintereinander, in der richtigen Reihenfolge und im richtigem Moment angetippt werden, damit sie auch am Ziel ankommen. Besonders ärgerlich ist es, wenn der Fisch kurz vor dem Maul des Pinguins verhungert.

Um die jeweils nächste Welt freizuschalten, sind 30 Sterne aus 12 Leveln erforderlich – einige muss man also mit der perfekten Punktzahl beenden. Für 3 Sterne muss man eine bestimmte Zeit unterbieten, die leider nicht angezeigt wird. So fällt es schwer, sich ein Ziel zu setzen und zu erfahren, wie weit man noch von der Zielzeit entfernt ist.

Ansonsten macht Greedy Penguins eine gute Figur und bietet andauernden Spielspaß, da in jeder Welt neue Spielelemente hinzugefügt werden. Nur mit den knallbunten Farben sollte man sich anfreunden können, vielleicht hilft hier ja eine Sonnenbrille…

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Smash Cops: Actionreiche Verbrecherjagd mit Touch-Steuerung

Die Entwickler Hutch haben ihren Titel Smash Cops veröffentlicht und mischen damit am heutigen Spiele-Donnerstag vorne mit.

Die rund 110 MB große Applikation wurde vor wenigen Stunden im App Store veröffentlicht und kann zu einem Preis von 2,39 Euro auf iPhone und iPad installiert werden.

In Smash Cops (App Store-Link) ist man mit einem Streifenwagen unterwegs und verfolgt Verbrecher.  Hier hat man natürlich nur ein Ziel: Die Bösewichte wollen mit aller Macht gestoppt werden, rammen stellt sich dabei als sehr gutes Mittel heraus.

Im Spiel gibt es ein Missionen-System, welches die jeweils aktuelle Aufgabe zeigt: Verfolgungsjagd, Flucht oder Herausforderung. Die ersten beiden Modi sind selbsterklärend, im Herausforderungs-Modus gibt es insgesamt vier Mini-Spiele, in denen man zum Beispiel durch einen Parcours fahren muss, ohne Pylonen zu überfahren – natürlich hat man hier etwas Zeitdruck.

Direkt am Anfang gibt es ein kleines Tutorial, welches die grundlegende Elemente von Smash Cops zeigt. Die Steuerung des Autos ist nicht einfach, hier braucht man ein wenig Übung um vernünftig fahren zu können. Entweder man entscheidet sich für die Steuerung über einen virtuellen Joystick oder wählt die voreingestellte Ein-Finger-Steuerung.

Insgesamt ist Smash Cops ein nettes Spiel, welches fürs iPhone 4(S), iPad 1 und 2 optimiert wurde. Zudem sei noch angemerkt, dass das Spiel nur in englischer Sprache verfügbar ist – große Kenntnisse muss man hier aber nicht mitbringen – das Hauptaugenmerk wurde richtigerweise auf die Action gelegt. Wie sehr es auf den amerikanischen Straßen zur Sache geht und welche Autos in die Schlacht geschickt werden, könnt ihr im eingebetteten Trailer sehen (YouTube-Link).

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Time of Heroes: Neues 3D-Strategiespiel zum Sonderpreis

Schon vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch vom Erstling der Entwickler von Smuttlewerk, Companions, berichtet.

Nun haben die Developer ein neues Spiel für alle iDevice-Geräte herausgebracht, Time of Heroes (App Store-Link). Zur Einführung dieses rundenbasierten 3D-Strategiegames wird der Titel der deutschen Entwickler für die sogenannten „Early Adopters“ für kleine 79 Cent angeboten – ab dem 23. Januar werden dann 2,39 Euro fällig. Das Spiel ist mit 213 MB sicher kein Leichtgewicht, aber dafür auch komplett in deutscher Sprache spielbar.

Schon der Vorgänger Companions wurde von der App Store-Gemeinde positiv aufgenommen und bot stundenlanges Gameplay in einer Retro-2D-Grafik. Mit Time of Heroes spielt man nun quasi ein Prequel, welches zeitlich etwa 400 Jahre vor der Companions-Geschichte angesetzt ist.

Zur Story: In einer fernen Fantasiewelt, ist der Lebensmut der Einwohner stark gesunken. So trifft König Asterios eine Entscheidung: Sein Sohn Minos soll auf eine Entdeckungreise gehen, um ein neues Land für die Bewohner zu finden. Mit Kriegern, Vieh, Frauen und Kindern macht er sich auf den beschwerlichen Weg – sein Vater bleibt zurück. Nach Wochen entdecken die Reisenden die fremde Küste von Altland, und versuchen nun, dieses von Trollen belagerte Land zu erobern.

Zu Beginn stehen dem Spieler in diesem auch für Anfänger und Neueinsteiger geeigneten Strategie-Game der Mensch Minos sowie sein treuer Gefährte Ungbar zur Verfügung, die mit einigen Kämpfern, wie etwa Berserker, Stierreiter oder Axtwerfer, ausgestattet werden können. In einer hübsch aufgemachten und grafisch ansehnlichen 3D-Grafik gilt es nun, direkt nach der Schiffslandung die ersten Kämpfe gegen die Trolle zu gewinnen.

Da Time of Heroes ein rundenbasiertes Game ist, müssen die Krieger, jede mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Schwächen ausgerüstet, optimal auf der Landkarte fortbewegt und platziert werden, um dann in Kämpfen gegen die Trolle zu bestehen. Für jede Schlacht gibt es bestimmte Ziele, die eingesehen und danach auch eingehalten werden müssen. Zusätzlich bietet diese Kartenziel-Ansicht auch hilfreiche Tipps, wie strategisch am besten vorzugehen ist.

Nach und nach gewinnen die Krieger und ihre Anführer immer bessere Fähigkeiten. Zwar lassen sich in einem In-App-Shop auch zusätzliche Upgrades kaufen, aber die Entwickler versicherten uns persönlich, dass sie selbst in Tests das Spiel auch ohne jegliche Käufe durchspielen konnten.

Time of Heroes bietet auch eine iCloud-basierte Speicherung der Spieldaten, und die Möglichkeit, mehrere Spielerprofile mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden anzulegen: Die Menge der Gegner (Truppe, Schar oder Horde) sowie die Intelligenz des Computers kann nach eigenen Vorlieben angepasst werden. In einem In-Game-Tutorial wird man bestens auf das Spielgeschehen vorbereitet.

Die Smuttlewerk-Entwickler arbeiten nach eigenen Informationen derzeit schon an einer nächsten Kampagne, „Die Rache des Propheten“, die Ende Februar für 1,59 Euro per In-App-Kauf erhältlich sein wird, und noch mal weitere Karten für weitere Schlachten beinhalten wird.

Insgesamt bietet Time of Heroes, gerade zum Einführungspreis von 79 Cent, eine unschlagbar günstige, wirklich grafisch anspruchsvolle und aufwändige Möglichkeit, die eigenen Strategie-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Auch wenn ich selbst mich nicht als Riesen-Fan dieses Genres bezeichnen würde, war ich so fasziniert, dass ich Time of Heroes sicher noch des öfteren anspielen werde. Wer noch nicht überzeugt ist, für den gibt es noch einen Trailer der Entwickler (YouTube-Link).

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Soul Calibur: Dreamcast-Klassiker jetzt für iOS erhältlich

Namco hat einen weiteren Klassiker im App Store veröffentlicht: Soul Calibur.

Konsolen-Zocker werden Soul Calibur, einen asiatisch angehauchten Klassiker von den Tekken-Machern, noch von der Sega Dreamcast kennen. Die Universal-App für iPhone und iPad ist allerdings ein richtig schwerer Brocken: Soul Calibur (App Store-Link) ist 215 MB groß und kostet 9,99 Euro – dabei handelt es sich übrigens um einen Einführungspreis mit 20 Prozent Rabatt.

Für den Preis kann man natürlich richtig viel erwarten. Die ersten Einschränkungen müssen wir euch jedoch gleich mit auf den Weg geben: Soul Calibur läuft lediglich auf den neuesten beiden iPhones, dem iPod Touch der vierten Generation und dem iPad 2 – das erste iPad wird komischerweise nicht unterstützt. Auch auf einen Multiplayer-Modus muss man verzichten.

Auf den neuen Geräten läuft das Spiel dafür richtig flüssig und macht jede Menge Spaß. In den Duellen mit 19 verschiedenen Charaktern kann man wie immer zahlreiche Combo-Moves ausführen, um seinen Gegner zur Strecke zu bringen. Neben dem virtuellen Joysticks muss man gleich vier weitere Buttons unter Kontrolle behalten, hier ist auf jeden Fall ein wenig Übung notwendig.

Insgesamt sind sechs Spielmodi integriert, darunter Arcade, Time Attack, Survival und ein einfacher Übungsmodus. Zu Beginn kann man die Kämpfe noch mit simplem Knöpfe-Drücken gewinnen, nach ein paar Duellen steigt der Schwierigkeitsgrad aber an und man hat es nicht mehr so leicht. Weitere Spielmodi haben die Entwickler übrigens schon angekündigt, hoffentlich ist darunter auch ein Multiplayer-Modus.

Der Preis von Soul Calibur zwar ziemlich hoch angesetzt, Fans des Spiels dürfen aber trotzdem zuschlagen – gerade die grafische Umsetzung ist gut gelungen. Wir sind ja gespannt, ob es bald auch Tekken auf die mobilen Apple-Geräte schaffen wird…

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