Corkulous: Die virtuelle Pinnwand in HD

Unsere Reihe der iPad-Tests geht weiter. Diesmal werfen wir einen genauen Blick auf Corkulous von Appigo.

Wie oft haben wir in unserem Leben schon Ideen oder Einfälle gehabt, die direkt auf einem Blatt Papier hingekritzelt werden mussten? Schön sah das in den seltensten Fällen aus, zumindest bei zeichnerisch eher unbegabten Menschen wie mir. Auf der Korkwand in Corkulous kann selbst ich kreativ werden – und das ganze sieht auch noch ordentlich aus.


Die Entwickler haben in ihrer App, die momentan für 2,39 Euro zum Download im App Store bereit steht, bereits eine Pinnwand mit wichtigen Informationen rund um die App hinterlegt. Zwar ist diese in englischer Sprache gehalten, man weiß danach aber, wie man mit dem Programm umzugehen hat.

Sei es eine Information für den Rest der Familie, eine Erinnerung an bestimmte Aufgaben oder ein einfaches Mind-Map – mit Corkulous ist das schnell geschehen. Öffnet man eine neue Pinnwand, findet man im unteren Bereich des Bildschirms eine Schublade, in der die einzelnen Elemente hinterlegt sind.

Egal ob eine einfache Notiz, ein ausführlicherer Text, Checkboxen, Bilder oder Kontakte – die verschiedenen Elemente sind schnell auf der ausreichend großen Wand verteilt. Die Tastatur wird dabei nur eingeblendet, wenn man einen Text eingeben kann – so geht die Übersicht nicht verloren.

Tippt man ein bereits erstelltes Element an, kann man es vergrößern, löschen oder verschieben. Beim Verschieben werden Hilfsraster eingeblendet, was beim genauen Positionieren sehr hilfreich ist. Es können übrigens auch mehrere Elemente gleichzeitig markiert werden. Mit einem doppelten Klick kann man Notizen bearbeiten – sollte sich das Element dabei im unteren Teil des Bildschirm befinden, wird es automatisch nach oben geholt, damit es nicht von der Tastatur verdeckt wird.

Sollte man doch den Überblick verlieren, steht eine integrierte Suche zur Verfügung. Einfach das Stichwort eingeben und schon werden alle entsprechenden Elemente der verschiedenen Pinnwände aufgelistet. Der Export der Werke erfolgt wahlweise per Mail, PDF oder Foto-Bibliothek. Neben der Tatsache, dass die App nicht in Deutsch verfügbar ist, stört nur das Fehlen von Listen zum Abhaken – die Checkboxen unterstützen immer nur ein Element.

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