FlightCode: Ganz viele Abkürzungen in einer App

2 Kommentare zu FlightCode: Ganz viele Abkürzungen in einer App

In FlightCode dreht sich alles um Flugzeuge und Flughäfen. Was genau die App kann, wollen wir euch natürlich verraten.

DAAK, TBPO oder FACD schonmal irgendwo gelesen? Vermutlich nicht. Aber mit DUS, FRA oder MUC könnt ihr vielleicht etwas anfangen? Richtig, es handelt sich um die Flughäfen in Düsseldorf, Frankfurt am Main und München, schließlich dreht sich in FlightCode ja alles um Flugzeuge und Flughäfen.


Die normalerweise 3,99 Euro teure Applikation umfasst eine riesige Datenbank an Kürzeln aus dem Luftverkehr. Schier unendlich viele Flughäfen werden in den vier gängigen Kürzeln aufgelistet, außerdem gibt es die passenden Codes für Flugzeugmodelle und Fluglinien. Im Rahmen des vieda-Adventskalenders bekommt man Flightcode nur heute am 14. Dezember für 1,59 Euro.

Was man damit anfangen kann? Natürlich ist das Programm eine nette Sache für Mitarbeiten aus dem Luftverkehr, die mal eben etwas Nachschlagen müssen. Aber auch für Urlauber, die mal wieder (vielleicht wegen einem Vulkan oder einfach nur dem Winter) am Flughafen festsitzen, kann die App ein netter Zeitvertreib sein – denn man kann einfach alles nachschlagen, was es nachzuschlagen gibt.

Die einzelnen Listen lassen sich entweder durchschollen, was aufgrund der Länge recht mühselig ist, oder einfach durchsuchen. Da alle Daten offline verfügbar sind, geht das recht schnell von statten. Eine Internetverbindung braucht man nur, um sich beispielsweise weiterführende Informationen in Wikipedia anzeigen zu lassen. Leider sind hier stets englische Artikel verlinkt.

Und auch sonst sind oft Englischkenntnisse erforderlich, etwa bei Abbreviations, den Abkürzungen. Es ist zwar schön, dass auch allgemeine Begriffe aus dem Flugverkehr aufgeführt werden, eine deutsche Übersetzung wäre allerdings noch schöner gewesen. Nett finden wir dagegen, dass es in manchen Kategorien Beispielbilder zu den Abkürzungen gibt. Warum sich allerdings 13 Flugzeugen-Bilder ins Hauptmenü verirrt haben, fragen wir uns noch heute – ein Mehrwert ist das jedenfalls nicht.

In der Detailansicht eines jeden Codes befindet sich übrigens ein Schalter „Check“. Legt man ihn um, kann man den Eintrag markieren. Zum Beispiel um festzuhalten, Flugzeuge welcher Fluggesellschaften man gesehen hat oder auf welchen Flughäfen man schon gestartet oder gelandet ist. Neben den betreffenden Codes werden dann grüne Häkchen eingeblendet. Leider gibt es keiner Liste aller angehakten Kürzel, um einen schnellen Überblick zu erhalten.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 2 Antworten

  1. Vielen Dank für das Review. Das Markieren von Einträgen dient in erster Linie dazu, bei der globalen Suche gezielt nur in den markierten Einträgen suchen zu können. Hierzu gibt es begleitend die Funktion, eine Notiz zu jedem Eintrag hinterlegen zu können und in den Notizen zu suchen. Die App wurde mit einem Piloten der Lufthansa und einem Mitarbeiter von Nav Canada zusammen entwickelt und ausgearbeitet und richtet sich vor allem an Nutzer, die alltäglich mit den vielen Codes im Flugbereich zu tun haben. Die Datengrundlagen sind international ausgerichtet, also zumeist nur in englisch verfügbar (bei ca. 45.000 Datensätzen). Anders ist das bei den wikipedia-Artikeln, wir prüfen gerade die Verfügbarkeit aller Einträge in D.
    Vg,
    Volker Bublitz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de