Groopic (Update): Gruppenfotos ohne Stativ und doppelten Boden

Groopic löst das allgemein bekannte Problem, dass der Fotograf nicht auf den Gruppenfotos zu sehen ist.

Groopic

Update am 14. Juli: Wenige Tage nach dem Start wird Groopic zum halben Preis angeboten. Wer heute noch ein Familienfoto machen will, ist mit 89 Cent dabei.


Artikel vom 11. Juli: Es gibt tatsächlich Menschen, die sich nicht gerne fotografieren lassen und lieber den Job des Fotografen übernehmen. Viele Fotografen finden es allerdings schade, nicht Teil eines tollen Gruppenfotos zu sein, denn einer muss immer die Kamera halten. In diesem Fall könnte Groopic (App Store-Link) genau die richtige App sein. Groopic kostet 1,79 Euro, benötigt mindestens iOS 6 oder neuer und steht als Universal-App für iPhone und iPad bereit.

Das Prinzip von Groopic ist dabei recht einfach. Es werden zwei Fotos gemacht und Groopic fügt die beiden Bilder auf magische Art und Weise zusammen. Es sollten zuvor allerdings einige Kleinigkeiten beachten werden. Zunächst bestimmt man zwei Personen, die jeweils ein Foto der Gruppe machen sollen. Die Fotografen selbst sollten sich möglichst am Rand der Gruppe befinden. Ist nun das erste Foto gemacht, nimmt der zweite Fotograf das iPhone oder iPad und schießt das zweite Foto inklusive des ersten Fotografen. Beim Schießen des zweiten Fotos werden praktische Hilfslinien angezeigt, welche die Umrisse des ersten Fotos zeigen.

Sind nun beide Fotos im Kasten, kann Groopic seine Arbeit aufnehmen. Man bekommt beide Bilder nacheinander angezeigt und muss im ersten Bild einfach auf die Person tippen, die auf dem zweite Bild fehlt. Diesen Vorgang wiederholt man entsprechend beim zweiten Bild. Groopic fügt nun beide Bilder zusammen und das Ergebnis ist wirklich erstaunlich. In unseren Tests funktioniert das Ganze wirklich gut und die Resultate können sich sehen lassen, einzig die Auflösung ist noch ausbaufähig: 1.493 x 1.071 Pixel waren das Maximum der Gefühle.

Ist man mit dem Ergebnis zufrieden, kann man das Foto abspeichern oder mit den üblichen Diensten, wie Facebook oder Twitter, mit der Welt teilen. Groopic bietet außerdem noch einfache Filter zum Anpassen der Fotos. Groopic ist vom Design und der Benutzerführung wirklich sehr gelungen. Außerdem findet man sehr hilfreiche Anleitungen innerhalb der App, um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Man kann sich ein kleines Video in der App ansehen oder auch ein interaktives Tutorial anhand eines Beispiels machen.

Wie bereits erwähnt, sollten sich die Fotografen möglichst außen auf dem Bild befinden und durch nichts anderes verdeckt werden. Logischerweise sollten die Fotografen nicht den selben Platz auf dem Foto einnehmen. Aus meiner Sicht ist Groupic eine sehr gelungene App und bringt auf magische Weise erstaunliche Fotos zustande.

So einfach funktioniert Groopic:

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Kommentare 16 Antworten

  1. Ich suche sowas ähnliches und zwar wo man ein gemachtes Bild als durchsichtiges Bild angezeigt wird. So das man das nächste Foto danach ausrichten kann. Damit könnten dann Fotos immer aus der gleichen Blickrichtung gemacht werden.

  2. Da kann ich nur dazu raten den Preisalarm zu aktivieren,denn die App wurde die meiste Zeit kostenlos angeboten und wird es vermutlich auch bald wieder werden.
    Wer die App nicht unbedingt sofort braucht sollte den Preisalarm setzen,etwas warten und so knapp 2,-€ sparen.
    Nur mal so als Spar-Tipp;)

    1. Naja, das ist genau der Punkt. Für eine gut gemachte solide App, die sogar mal was innovatives macht (und nicht die tausendste Fotoapp mit diversen Retrofiltern, huuuhh wie hip und retro man doch ist), gebe ich den Entwicklern gerne einen wohlgemerkt ganz schön kleinen Obulus. Das hat er sich nämlich echt verdient und spornt ihn an, die App weiter zu verbessern oder weitere Apps zu programmieren.

      1. Braucht es immer ein finanziellen Ansporn?Wenn viele Die App (auch gratis) laden, dürfte es den Entwickler doch auch freuen und warum sollte ich die App gerade an den Tagen kaufen,wenn’s die App die meiste Zeit gratis gibt,was der Entwickler ja so veranlasst hat.
        Alternativ kannst du ja bei gratis Apps die jeweiligen Entwickler um ihre Bankverbindung bitten und ihnen so paar Euro zukommen lassen.Diesen Flatr-Button(oder wie der hieß) gibt es ja nicht mehr.

        1. Die Entwickler haben auch Lebensunterhalt-Kosten wie Miete, Strom, Wasser, Heizung, Essen usw. Dabei finde ich einen festen Betrag mehr als fair.

          1. Von der Freude allein, dass es runtergelassen worden ist, wird die Bank kein Geld ihm Schnecken 😉

  3. Also ich habe mal zugeschlagen und finde das die App. sein Geld Wert ist. Technisch solide und Ergebnis sehr zufrieden stellend. Geiz ist geil ist hier unangebracht…

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