Hinter den Kulissen: So hat Apple das Mac-Event mit dem iPhone gefilmt

Reichlich professionelles Zubehör im Einsatz

Am Ende des gestrigen Mac-Events wurde kurz eingeblendet, dass die komplette Keynote „Shot on iPhone“ war. Kaum vorstellbar, wenn man an die Drohnenaufnahmen, Übergänge und Animationen denkt. Wie solch eine Keynote entsteht und welches weitere Equipment Apple genutzt hat, wird folgend aufgeschlüsselt.

Unter der Leitung des Dokumentarfilmregisseurs Brian Oakes, bekannt für die preisgekrönten Filme Jim: The James Foley Story und Living with Lincoln, rückt das „Unheimlich Schnell“-Event das iPhone 15 Pro Max in den Mittelpunkt des Geschehens. Bei den Filmaufnahmen mit mehreren iPhone 15 Pro Max hat das Team die Integration zwischen dem iPhone 15 Pro, der Blackmagic Camera App und Tentacle Sync genutzt und so die wahre Stärke des Apple Ökosystems gezeigt.Über Bluetooth verbunden, steuert Tentacle Sync den Timecode und ermöglicht die Synchronisierung aller Geräte am Set — einschließlich der Macs und Vorschaubildschirme — während der gesamten Produktion. Zubehör von Beastgrip, darunter Käfige und Rigs, sind ebenfalls bei der Produktion eingesetzt worden.


Am Set hat das Team traditionelle Filmtechniken eingesetzt — sogar auf Verwendung von Drohnen zurückgegriffen — und diese mit dem iPhone 15 Pro Max kombiniert, um die Szenen aufzunehmen und das neue MacBook Pro ins Rampenlicht zu rücken. „Da sind Kräne, da sind Dollys, alles, was man sich als Filmemacher wünscht, und alle sind in Bewegung und haben ihre Aufgabe, und es ist einfach eine sehr aufregende und lebendige Umgebung“, sagt Oakes. Die Kosten für solch ein Set kann sich ein herkömmlicher iPhone-Filmer definitiv nicht leisten. Hier wurden mehrere Zehntausende Dollar investiert.

„Unheimlich schnell“-Event macht Werbung für das iPhone 15 Pro

„Wir konnten die gleichen komplexen Aufnahmen mit dem iPhone 15 Pro Max machen“, sagt Oakes. „Es ist erstaunlich zu sehen, dass die Qualität eines so kleinen und tragbaren Geräts mit einer großen 20.000 US-Dollar Kamera konkurrieren kann.“ Über die unglaubliche Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit des iPhone sagt Sonnenfeld: „Ich denke, was ich am iPhone liebe, ist, dass es allen, die es nutzen, den Zugang zu einer unglaublichen Menge an Informationen ermöglicht, und das mit einem wirklich intuitiven Betriebssystem, sodass jeder, egal ob ich oder mein 7-jähriger Sohn, es in die Hand nehmen und praktisch sofort loslegen kann.“

Behind the scenes Video

Fotos: Apple.
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Kommentare 4 Antworten

  1. Schon auf 3 von 4 Fotos sieht man das lächerliche Zubehör, dass die Techniker eingesetzt haben. Ein paar Lämpchen, ein kleiner Gimbal und ein Kranwagen, den ja jeder so oder so hat. Wenn Apple und das Filmteam der Meinung wäre, mit dem Space Shuttle den Drohnenflug zu simulieren, dann würden sie es tun. Und am Ende heisst es dann „Shot on iPhone“. Zum Glück hat das billige Zubehör keinen Einfluss auf die Qualität des Videos, weshalb es dann heisst „Schon erstaunlich was das iPhone leistet.“. lol

    1. Das interpretierst du da hinein. Es ist Fakt, es ist „shot on iPhone“ und beeindruckend. Niemand hat geschrieben „phone only“, „no accessories“ oder ähnliches.

    2. Das ist doch Quatsch, Spaceshuttle. Wir drehen auch mit den iPhones, mit Gimbal, Lichtwagen haben wir auch, und die Steuerung funktioniert prima wie oben beschrieben. Die neuen Macbooks Pro mit dem M3 werden in Zukunft noch erleichtern, vor allem in der Postproduktion. Wir haben aber leider nur eine Drohne, Das Spaceshuttle ist unhandlich und es gibt in München eh keine Parkplätze, … Grüße aus der Hauptstadt (Bayerns), Tom

  2. „Wir konnten die gleichen komplexen Aufnahmen mit dem iPhone 15 Pro Max machen“, sagt Oakes. „Es ist erstaunlich zu sehen, dass die Qualität eines so kleinen und tragbaren Geräts mit einer großen 20.000 US-Dollar Kamera konkurrieren kann.“
    >
    Naja, ich glaube irgendwie nicht dass die $20.000 Kamera, eine solche Ausleuchtung wie das iPhone benötigt (wenn ich mir mal das oberste Bild ansehe).

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