Little Snitch im Angebot: Welche Mac-Apps wollen nach Hause telefonieren?

Wer die Privatsphäre besser schützen möchte, greift auf dem Mac zu Anwendungen wie Little Snitch.

Little Snitch

Update am 7. Mai: Das Angebot ist doch länger gültig als gedacht. Vielen Dank auch für die zahlreichen Kommentare unter diesem Artikel!


Mit einer Firewall kann man sich vor Zugriffen aus dem Internet schützen. Aber wie sieht es eigentlich mit Apps aus, die vom Mac aus nach Hause telefonieren wollen? Mit der beliebten Mac-App Little Snitch kann man auch den ausgehenden Datenverkehr überwachen und einzelnen Anwendungen verbieten, mit den Servern des Entwicklers zu kommunizieren.

  • Little Snitch 3 – nur heute für 18 Euro (zum Angebot)

Normalerweise kostet eine Einzellizenz für Little Snitch knapp 30 Euro. Aktuell könnt ihr über die seriöse US-Webseite MacUpdate allerdings eine Lizenz für umgerechnet nur 18 Euro erwerben. Wichtig: Das Angebot gilt nur noch am heutigen Dienstag, bei Interesse solltet ihr also schnell zuschlagen.

Die Nutzung der aus Österreich stammenden Software ist übrigens ganz einfach: Sobald ein Programm auf das Internet zugreifen will, wird man von Little Snitch darüber informiert und kann dann entscheiden, ob man die Verbindung erlauben oder verbieten will. Natürlich kann man festlegen, ob diese Entscheidung einmalig oder dauerhaft ist.

Little Snitch verhindert Datenverkehr bei iPhone-Tethering

Little Snitch hat aber noch viel mehr auf dem Kasten – einen Überblick über alle Funktionen findet ihr auf dieser deutschsprachigen Webseite. Besonders interessant finde ich den automatischen Profilwechsel: Verbindet man sich unterwegs beispielsweise mit dem WLAN des iPhones, um über die mobile Datenverbindung ins Internet zu gehen, kann man den Datenverkehr ausgewählter Anwendungen mit einem erhöhtem Datenverbrauch automatisch deaktivieren, damit nicht zu viel Inklusiv-Volumen verbraucht wird. So kann man beispielsweise automatische App-Updates oder die Dropbox ausschalten, sobald man über das iPhone ins Internet geht.

Falls ihr vor dem Kauf einen kleinen Testlauf starten wollt, steht auf der oben verlinkten Webseite eine kostenlose Trial-Version zum Download bereit. Wer mehr Sicherheit und Komfort für seinen Mac wünscht, macht mit Little Snitch aber ganz bestimmt nichts verkehrt.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 18 Antworten

  1. Little Snitch lässt sich auch in der Demo sehr gut verwenden: Funktionen sind die gleichen, man muss nur alle 3h über die Einstellungen, die Überwachung wieder aktivieren. Für den Preis lohnt sich die Vollversion aber auch. Was man aber beachten muss: bei erster Verwendung ist Little Snitch immer sehr nervig, denn die App fragt bei jeder eingehenden und ausgehenden Vebindung ob sie geblockt oder durchgelassen werden soll. Die App lernt aber mit der Zeit und wird dann zum praktischen Helfer 🙂

    1. Poppt das bei jeder Verbindungsanfrage dann sofort auf und fragt? Ich denke, dass die 18€ gut investiert sein könnten, aber frage mich, ob es schon mal bessere „Preisnachlässe“ gab? 🙂

      1. In der Regel gibt es da keine Preisnachlässe sonst. Aber selbst 30€ lohnen sich. Aber wie mein Vorredner schon meinte: anfangs ist es wirklich etwas nervig, wird mit der Zeit allerdings wirklich nützlich!

      2. Es poppt bei jeder Anfrage sofort auf erlaubt auch erst NACH der Antwort… Und die Definition „lernt mit der Zeit“ ist etwas falsch ausgedrückt… Little Snitch lernt SOFORT, sprich: Einmal erlaubt oder verboten und es wird nie wieder gefragt. Außerdem sehr praktisch, die Antwortmöglichkeit: „Nur bis zum Beenden erlauben/verbieten“, dann fragt das Programm jedesmal neu…

        Für mich DAS Programm am Mac, das nicht fehlen darf.

        1. Was ich mit „lernt mit der Zeit“ meine, ist dass die „Fragen“ mit der Zeit weniger werden 😉
          Und ja, Little Snitch gab es vor einigen Monaten mal im macheist.com Bundle zusammen mit 10 anderen Apps für 15$ 🙂

  2. Meiner Meinung nach die einzige App, wo ich jeden Cent gerne gegeben habe. Einmal konfiguriert läuft sie unauffällig im Hintergrund und man sieht endlich mal wer wohin Daten sendet und wieviel Traffic tatsächlich stattfindet. Habe sie von Beginn an genutzt und nie Probleme gehabt. Auch bei Softwareaktualisierungen war die App schon sofort abgestimmt.

  3. Little Snitch hilft nicht gegen jede Schadsoftware die eine Verbindung ins Internet aufbauen möchte, das muss man sich klar machen. Mit Admin-Rechten hat jedes Programm die Möglichkeit, Little Snitch zu umgehen.

        1. Das ist aber etwas anderes als „umgehen“.
          Ansonsten hast du aber Recht, Admin sollte immer nur für sehr eingeschränkte Vorgänge genutzt werden, und danach sofort wieder abgemeldet werden.

  4. hab es nun auch gekauft, aber die abfrage ist echt nervig 😀
    mal sehen, wie man das noch hinbekommt. Skype zb. ungelogen 30x was gefragt. hab das dann erst einmal komplett erlaubt. muss dann wohl Nachhinein das noch genauer machen …

  5. Die Sache ist, dass man erstmal wissen muss, was jede Anfrage macht. Ich habe mir einige intennetseiten unbrauchbar gemacht, weil ich vieles verboten habe.

  6. Es kann auch nicht schaden sich mal Hands Off! von One Periodic anzuschauen. Kostet zwar etwas mehr als Little Snitch, hat aber entsprechend auch mehr Festures.
    Ob man diese braucht kann man sich übrigens auch wie bei Little Snitch erstmal in einer abgespeckten Trial-Version anschauen.
    Ich persönlich möchte mich nicht mehr davon trennen.

    MfG Scr3y

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de