MacBook Air wird 15 Jahre alt: Aus dem Briefumschlag

Eine legendäre Präsentation

Es ist einer der Momente, den man wohl für immer in Erinnerung hält: Am 15. Januar 2008 hat Steve Jobs auf der MacWorld Expo in San Francisco einen tragbaren Computer aus einem Briefumschlag gezogen. Das MacBook Air hat vor 15 Jahren das Licht der Welt entdeckt und wurde damals von Apple als das dünnste Notebook der Welt angekündigt.

„Wir haben das dünnste Notebook der Welt gebaut – ohne dabei auf eine Tastatur in voller Größe oder ein 13-Zoll-Display zu verzichten“, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „Wenn man das MacBook Air das erste Mal sieht, kann man kaum glauben, dass es ein hochleistungsfähiges Notebook mit Tastatur und Display in voller Größe ist. Aber so ist es tatsächlich.“


Dickste Stelle schmaler als die dünnste Stelle anderer Notebooks

Was damals noch alles zu den Highlights zählte? Sicherlich nicht der Intel Core 2 Duo Prozessor, sondern viel mehr die kleinen Lösungen, die Apple sich hat einfallen lassen. Um das rundherum abgerundete Design nicht zu verschandeln, hat man die wenigen Ports auf der rechten Seite des MacBook Air hinter einer kleinen Klappe versteckt. Das Resultat: „An seiner schmalsten Stelle misst das MacBook Air lediglich 0,4 cm, während die maximale Gehäusehöhe mit kaum mehr als 1,9 cm schmaler ist als die dünnste Stelle bei anderen Notebooks.“

Von dem radikalen Design ist 15 Jahre später leider nicht mehr viel übrig geblieben. Das MacBook Air sieht mittlerweile nicht mehr anders aus als ein normales MacBook, was ich persönlich schon etwas schade finde – ein besonders „luftiges“ Design würde mir auch im Jahr 2023 noch sehr gut gefallen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das MacBook Air auch heute noch eine echte Empfehlung ist. Ausgestattet mit dem M2-Chip von Apple ist es so leistungsstark wie noch nie und damit eine echte Alternative zum deutlich teureren MacBook Pro.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Mein 2011er läuft noch immer einwandfrei. Einmal den Akku getauscht, sonst alles bestens. Ein Leichtgewicht, dass täglich tut was es soll – auch ohne M1.
    Auf den Gebrauchtmarkt bekommt man z. B. das 2017 für unter 300,- . Da werde ich mir noch eins gönnen.

  2. Mein 11-inch 2013er mit Big Sur und 8GB RAM ebenfalls. Ich mag es immer noch! Wenn ich nicht mit meinen M1-iPads in 11 und 12,9 inch arbeiten muss, klapp ich das Air auf und fühle mich in für mich persönlich schöne Zeiten zurückversetzt. Innen werkelt eine in 2020 selbst nachgerüstete SSUBX mit 1TB. Das Gerät ist für normale Aufgaben schnell genug, hält alle meine Musik und hat einen schönen kompakten Fußabdruck bei super-angenehmer Tastatur. Auch ich habe den Akku schon einmal getauscht. Bei den heutigen erhöhten Preisen bei dennoch nicht wirklich verlängerten Veraltungs-Zyklen bei Apple kann ich nur sagen, I go for a few good things.

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