macOS Monterey: Viele neue Funktionen nicht mit Intel-Macs kompatibel

Neues System für M1-Macs optimiert

Apple treibt die Umstellung von Intel auf die hauseigenen M-Prozessoren stetig voran. Und da ist es kein Wunder, dass auch das neue Betriebssystem macOS Monterey vor allem für Apple Silicon optimiert ist. Laut Apple sind folgende Funktionen nur für Macs mit Apple Silicon verfügbar – und demnach nicht auf Intel-Macs nutzbar.

  • Porträtmodus für unscharfe Hintergründe in FaceTime-Videos
  • Live-Text zum Kopieren und Einfügen, Nachschlagen oder Übersetzen von Text innerhalb von Fotos
  • Ein interaktiver 3D-Globus der Erde in der Karten-App
  • Detailliertere Karten in Städten wie San Francisco, Los Angeles, New York und London in der Karten-App
  • Text-to-Speech in mehr Sprachen, darunter Schwedisch, Dänisch, Norwegisch und Finnisch
  • Tastaturdiktat auf dem Gerät, das die gesamte Verarbeitung komplett offline durchführt
  • Unbegrenztes Tastaturdiktat (bisher begrenzt auf 60 Sekunden pro Instanz)

Während Apple eine Erklärung vermissen lässt, springt Rene Richie in die Bresche und erklärt: Da die meisten Intel-Macs keine Neural Engine inne haben, diese aber für fast alle neuen Funktionen benötigt wird, können einige Features schlichtweg nicht angeboten werden.


Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 11 Antworten

  1. Tja, aber wenn man z.B. den bis 2019 noch aktuellen Mac Pro hat, dann sieht es schon schlechter aus. Z.B. das so toll gezeigte Feature Universal Control geht damit nicht. Eigentlich kann man froh sein, daß das System noch auf dem Mac Pro läuft, neue Dinge hat man halt nicht.

  2. Als ob ihr mehr als surfen, foto/video bearbeitung mit euerer Mac macht.

    Für alles andere steht das iPad/iPhone in erste stelle.

  3. Nu ich finde das schon recht „tragisch“ auch wenn der Ein oder Andere meint man nutzt den Mac nur zum surfen. Mein MacBook Pro 2020 war fast voll ausgestattet und entsprechend hat es gekostet. Wenn ich nun nach weniger als einem Jahr angehängt werde, so finde ich das nicht prickelnd. Das ich nach einigen Jahren nicht mehr alles an Neuerungen bekomme ist nachvollziehbar aber ein Jahr finde ich krass – das traut sich Apple bei mobilen Geräten auch nicht – zumindest nicht so einschneidend. Definitiv Daumen runter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de