Neue Smartwatches: Puma und Michael Kors stellen Modelle mit Google Wear OS vor

Zum Einsatz kommt der Snapdragon Wear 3100-Prozessor

Es muss nicht zwangsläufig immer eine Apple Watch sein: Wer beim Thema Smartwatch auch gerne einmal einen Blick über den Tellerrand hinaus wirft, findet am Markt jede Menge Auswahl für alle Einsatzbereiche und Geschmäcker. Zwei Hersteller haben nun weitere Modelle auf den Markt geworfen, die Sportmarke Puma sogar ein erstes Exemplar in diesem Bereich.

Die Puma Smartwatch richtet sich laut eigener Aussage für „Lifestyle-Enthusiasten“ und wird mit Wear OS von Google sowie einem Qualcomm Snapdragon Wear 3100-Prozessor betrieben. Zudem gibt es einen integrierten GPS-Sensor, einen Support für den Google Assistant, ein Spotify-Feature, Wetterdaten, Smartphone-Benachrichtigungen, eine Schnellladefunktion und Wasserdichtigkeit. „Die Smartwatch kombiniert das Beste aus sportlichem Lifestyle und Technik“, heißt es vom Hersteller. „Sie sieht nicht nur gut aus, sondern trägt sich auch gut, mit einem ultraleichten Cut-out Gehäuse aus Nylon und Aluminium. Ein strukturiertes Band aus Silikon bietet sicheren Halt und ist besonders atmungsaktiv für weniger Schweißbildung beim Training. Die Puma Smartwatch ist in drei modischen Farben erhältlich und ist damit der perfekte Begleiter, sowohl im Fitnessstudio als auch im Alltag.“


Mit Google Fit kann die Puma Smartwatch Aktivitäten wie Pilates, Rudern oder Spinning tracken und Wiederholungen im Krafttraining, wie etwa Liegestütze, zählen. Im Workout-Modus zeichnet Google Fit dabei auch kontinuierlich die Herzfrequenz auf: So erkennt der Sportler, ob der Puls im Idealbereich liegt. Nutzer der Smartwatch können zudem aus verschiedenen interaktiven Zifferblättern wählen oder Fotos aus sozialen Netzwerken als Zifferblatt verwenden. Die Puma Smartwatch soll ab November zu einer UVP von 279 Euro im Handel erhältlich sein und wird auch auf der IFA in Halle 4.2, Stand 221 präsentiert.

Drei neue Modelle von Michael Kors mit Google Assistant und GPS

Der Hersteller Michael Kors stellt im Herbst 2019 bereits eine weitere Smartphone-Generation mit Touchscreen vor. Die drei neuen Modelle Michael Kors Access Lexington 2, Michael Kors Access Bradshaw 2 und Michael Kors Access MKGO werden wie auch die Puma Smartwatch mit Wear OS von Google und einem Qualcomm Snapdragon Wear 3100-Prozessor betrieben.

Zu den neuen Features der Lexington 2 und Bradshaw 2 zählen unter anderem ein Lautsprecher, mit dem sich Anrufe direkt am Handgelenk annehmen und Ansagen vom Google Assistant anhören lassen. Der Hersteller hat zudem vier smarte Batteriemodi entwickelt, um Nutzern die Möglichkeit zu bieten, die Akkulaufzeit der Uhr an ihre Lebensgewohnheiten anzupassen. Im „Erweiterten Modus“ hat der Akku mit einer Ladung eine verlängerte Laufzeit von mehreren Tagen, ohne auf die wichtigsten Funktionen wie Smartphone-Benachrichtigungen und Pulsmessung verzichten zu müssen.

Zudem gibt es nun in den obigen Modellen 8 GB internen Speicher, einen größeren Arbeitsspeicher und einige vorinstallierte Apps wie Cardiogram zur Überwachung der Herzgesundheit, Spotify und die Sicherheits-App Noonlight. Alle drei Modelle kommen mit Googles Fitness-Apps, dem Google Assistant, Google Pay, GPS, einem Tracking der Herzfrequenz und Aktivitätstracking, individuell einstellbaren Zifferblättern, Schnellladen in nur einer Stunde, Musiksteuerung sowie einem wasserdichten Design daher. Zu Preisen und Verfügbarkeiten äußert sich der Hersteller bisher noch nicht. Auf der IFA können die neuen Modelle ebenfalls in Halle 4.2, am Stand 221 der Fossil Group in Augenschein genommen werden.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Die Puma Watch sieht aus wie die ersten Digital Uhren in den 80‘ für 10€. Eher was für Kids aber über 300€? Kann mir nicht Vorstellen das Puma damit Erfolg hat.

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