Neue Sparkassen-Card mit Zahlverfahren Debit Mastercard startet

Auch für Apple Pay wichtig

Die Sparkassen-Finanzgruppe erweitert das Leistungsspektrum der digitalen Sparkassen-Card in ihren Apps „Mobiles Bezahlen“ und Apple Pay. Nach der Girocard wird dort ab sofort die digitale Sparkassen-Card um das Zahlverfahren Debit Mastercard erweitert. Das Upgrade der digitalen Sparkassen-Card erhalten Kundinnen und Kunden in den nächsten Wochen automatisch, sofern sie bereits die neue physische Sparkassen-Card mit den beiden Zahlverfahren girocard und Debit Mastercard von ihrer Sparkasse erhalten haben und die digitale Sparkassen-Card in der App Mobiles Bezahlen beziehungsweise in Apple Pay nutzen.

Während die reine Girocard in Deutschland immer noch sehr beliebt ist, fehlen ihr aber zusätzliche Funktionen, unter anderem kann man mit der Karte nicht im Internet bezahlen. Mit dem Zahlverfahren Debit Mastercard wird diese Möglichkeit nun ergänzt, gleichzeitig bereitet man so den Wegfall des Debit-Zahlverfahren Maestro vor. Im 1. Quartal 2023 wird dann auch das Debit-Zahlverfahren von Visa (Visa Debit) im gleichen Funktionsumfang neben der Girocard auf der digitalen Sparkassen-Card verfügbar sein.


Rund 50 Sparkassen haben sich bereits für die neue Sparkassen-Card mit Debit Mastercard-Funktion entschieden, geben die Karte schon aus oder werden demnächst mit der Ausgabe starten. Die Sparkassen-Card mit neuem digitalem Co-Badge, bei denen zwei Bezahlsysteme digital auf einer Karte verfügbar sind, gibt es bisher nur in Australien und Neuseeland, Frankreich sowie Brasilien.

Dr. Joachim Schmalzl, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands:

Jede Sparkasse entscheidet eigenständig im Rahmen ihrer Geschäfts- und Produktpolitik über das von ihr bevorzugte Karten-produkt. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Mehrheit der Institute die neue Generation der Sparkassen-Card ab dem zweiten Halbjahr 2023 mit girocard und einem zweiten Debit-Zahlverfahren von Mastercard oder Visa ausgeben wird.

Ab Dezember 2022 geht auch die digitale Business-Card an den Start und ermöglicht dann erstmals Geschäftskunden, per Smartphone mit der Firmenkreditkarte zu zahlen.

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