Number26: Mobiles Banking kommt nach einem Jahr bereits auf über 100.000 Kunden

Das Konzept von Number26 ist innovativ: Die App preist sich als „Europas modernstes Girokonto“ an.

Number26 Infografik

Auch wir haben bereits mehrfach über Number26 (App Store-Link), das seit Anfang des letzten Jahres im deutschen App Store zum Download bereit steht, berichtet. Number26 ist ein speziell für Smartphones entwickeltes Girokonto, das mit einigen praktischen Zusatzfunktionen aufwarten kann. Hinter Number26 steckt eine deutsche Firma mit Sitz in Berlin, die als strategischen Partner die Wirecard Bank AG ins Boot holen konnten.


Warum Number26 so besonders ist? Die Entwickler haben das klassische Girokonto mit Mobile Banking verknüpft und vereinfacht. Über jede Kontobewegung könnt ihr euch per Push-Nachricht informieren lassen, so dass ihr alle Transaktionen immer im Blick habt. Die Ausgaben werden innerhalb der App automatisch kategorisiert, auch führt die App Statistiken mit ausführlichen Graphen über alle Ein- und Ausgaben. Nach einigen Updates gibt es auch die Möglichkeit, die Funktion „MoneyBeam“ zum Versenden von Geld per SMS oder E-Mail zu nutzen, sowie Ein- und Auszahlungen bei über 6.000 Einzelhändlern zu tätigen, darunter bei real, Penny und Budni.

Das Team hinter Number26, bestehend aus 90 Mitgliedern aus 17 verschiedenen Ländern, hat nun in einer Infografik weitere Details über sich und die eigenen Dienste verraten. So erfährt man, dass der Mobile Banking-Service seit seinem Launch vor etwa einem Jahr binnen 12 Monaten über 100.000 Kunden gewinnen konnte – mit 40% stellt dabei die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen die größte Kundengruppe. Die Nutzer sind Staatsbürger von 144 verschiedener Nationen und stammen aus acht europäischen Ländern, die ihre finanziellen Mittel über die Number26-MasterCard primär für Reisen (26%) und Shopping (19%) einsetzen. Die Zahlung per Kreditkarte ist mittlerweile bei über 257.000 Händlern auf der ganzen Welt möglich.

373.533 Code-Zeilen vom Number26-Team

In den letzten 12 Monaten von Number26 wurden zudem knapp 17,6 Millionen Push-Benachrichtigungen an Nutzer gesendet, um über Kontobewegungen zu informieren. Die in die App integrierte Funktion des MoneyBeams, also das weltweite Versenden und Erhalten von Geld, wurde vor allem in den europäischen Städten Hamburg, Berlin, München und Wien genutzt.

Aber auch das Team von Number26 verrät in der Infografik einiges über sich: So gab es in den vergangenen 12 Monaten 573 Essensbestellungen für Nachtschichten, 373.533 Zeilen neuer Code von insgesamt 22 Entwicklern, 2.311 Tweets und 11.434 Erwähnungen auf Twitter sowie 107 Kilo verputze Bananen und 765 Kilometer, die pro Woche zur Arbeit geradelt werden. Weitere Statistiken und Informationen gibt es in der kompletten Infografik von Number26 auf der Website des StartUps.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Konzept gut, leider keine Bank für mich. Habe die Bank 2 mal im Dezember angeschrieben und Empfangsbestätigung erhalten. Bis heute immer noch keine Antworten auf meine Fragen. Eine Bank die keine Filiale hat und nicht auf Fragen antwortet brauche ich nicht.

  2. Neulich brauchte ich mal Bargeld und kein passender Automat in der Nähe – nur ein REWE. Die Kassiererin war zwar erst etwas ratlos, aber als ich ihr sagte, sie solle nur mal den Cash26 Code scannen, bekam ich kurz darauf problemlos mein Geld. Ich finds toll, super einfach und unkompliziert. Wird zwar nicht mein Hauptkonto werden, aber für solche Gelegenheiten sehr zu empfehlen.

  3. Ich benutze es noch als Zweitkonto und dafür ist es sehr praktisch. Überweisungen z.b. An die ing DiBa sind manchmal sogar am gleichen Tag durchgeführt. Schön einfach ist das Money Beam, Geld versenden im kleineren Rahmen ohne viel Aufwand so mal schnell zwischendurch.

  4. Mich würde interessieren wie hoch die Gebühren bei Auslandsnutzung der Kreditkarte ist. Funktioniert diese beispielsweise in Indien und/oder Brasilien? Hat die Kreditkarte kompletten Zugriff auf mein Konto oder kann ich diese auch nur mit einen kleinen Betrag aufladen? Das würde mir nämlich die Beantragung solcher Karten in den zuvor genannten Ländern ersparen. Man sollte immer die Zweitkarte verwenden.

  5. Konto ist mir persönlich mit all den nicht dargestellten Buchungen (z.B. Wechselkursänderungen) viel zu unübersichtlich, da man diese nirgends sehen kann und immer auf den Support angewiesen ist wenn man beim Zurückrechnen des Saldos feststellt, dass es eine Differenz gibt zu dem, was laut App eigentlich vorhanden sein müsste. Schade, denn die Idee ist super.

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