Welche neuen Spiele haben sich in den vergangenen vier Wochen besonders gelohnt? Wir verschaffen euch einen Überblick.
Insgesamt gibt es zehn große Welten in Feist, in denen man sich gegen tödliche Gefahren in einem ausgedehnten Waldgebiet beweisen muss. Das Gameplay ist dabei sehr an die beiden bekannten Action-Adventures bzw. Jump’n’Runs Limbo und Badland angelegt: Während die mit starken Kontrasten versehenen Umgebungen dabei an das sehr erfolgreiche Badland erinnert, orientieren sich Spielweise, Aktionen und Begegnungen eher am düsteren Überlebens-Jump’n’Run Limbo.
Im Rahmen der WWDC hat Apple die schönsten Apps und Spiele mit dem Apple Design Award ausgezeichnet. Wer hat das Rennen gemacht?
Jahr für Jahr verteilt Apple zwei Auszeichnungen im App Store. Im Dezember werden die Spiele und Apps des Jahres gekürt, im Rahmen der WWDC wird der Apple Design Award verliehen. Und der lohnt sich für die Entwickler auch finanziell: Neben jeder Menge Aufmerksamkeit für die eigene App verteilt Apple auch eine einmalige Trophäe und ein Rundum-Sorglos-Paket an die Gewinner. Freuen dürfen sie sich auf folgende Apple Produkte:
Welche Apps, die keine Spiele sind, haben uns im Mai überzeugt? Wir sagen es euch.
Cappuccino: Die Applikation Cappuccino hat nichts mit der Kaffeespezialität zu tun, sondern ist ein RSS-Reader für iOS und macOS. Per iCloud werden alle hinterlegten Feed-Einträgen abgeglichen, ein Import aus Feedly ist zum Beispiel möglich. Die Aufmachung ist auf iOS und macOS gelungen, auf dem Mac kann man mit Shortcuts noch etwas schneller arbeiten. Die Nutzung ist kostenfrei, weitere Premium-Funktionen können im Abo erworben werden. Hier mehr Details.
Welche Neuerscheinungen haben sich im Mai besonders gelohnt? Wir blicken zurück auf die besten Spiele des Monats.
„Homo Machina lädt Spieler zu einer Reise ins Innere des menschlichen Körpers ein, wobei Fritz Kahns bahnbrechendes Werk die ästhetische Grundlage bietet.“, lassen die Entwickler wissen. In den insgesamt 30 unterhaltsamen Leveln wandert man durch den menschlichen Körper und muss dabei immer kleine Rätsel lösen. Dafür müsst ihr Schalter umlegen, Mitarbeiter Aufgaben zuweisen, Klappen öffnen und vieles mehr. Die Rätsel sind vielfältig und oftmals auch kompliziert. Nicht immer wird man auf den ersten Blick auf die richtige Lösung kommen. Eure Aufgabe ist es stets für einen reibungslosen Ablauf der Körperfunktionen zu sorgen.
Nach den besten Spielen des Monats wollen wir nun einen Blick auf die besten neuen Apps der vergangenen Wochen werfen. Welche Anwendung habt ihr euch zuletzt heruntergeladen?
Seid ihr bereit für einen echten Klassiker aus dem App Store? IncrediBooth ist bereits seit 2011 für das iPhone erhältlich, steht ab sofort aber in einer komplett überarbeiteten Version zum Download bereit. Wie es der Name schon vermuten lässt, stehen in IncrediBooth Video bewegte Bilder im Mittelpunkt. Genau wie bei der klassischen App von damals schießt auch die neue iPhone-Anwendung vier Fotos direkt hintereinander, zeichnet aber gleichzeitig noch ein Video auf. Das fertige Ergebnis lässt sich so nicht nur als klassisches Bild, sondern auch als Live Photo und als Video exportieren. Insbesondere zusammen mit Freunden eine lustige Angelegenheit.
Auch diesen Monat werfen wir einen Blick zurück auf die vergangen Wochen und präsentieren euch die besten neuen Spiele aus dem App Store. Was sind eure Favoriten?
Viereinhalb Sterne im App Store und schon zahlreiche Rezensionen, obwohl für ein iOS-Spiel mit 7,99 Euro relativ teuer: Evoland 2. Der Nachfolger des beliebten Action-Abenteuers mit seinen vielen Rollenspiel-Elementen scheint genau wie der erste Teil überzeugen zu können. Im zweiten Akt des Abenteuers gibt es mehr als 20 Stunden Spielspaß, wobei abermals witzige Anspielungen auf klassische Videospiele vorhanden sind. Ihr könnt Evoland 2 auf Deutsch umstellen, die originalen Dialoge finde ich aber noch besser. Auch in Evoland 2 müsst ihr euch mit zwei D-Pads durch die Welten bewegen, Objekte einsammeln, Dialoge anhören, kleine Rätsel lösen oder auch Gegner eliminieren. Abermals kommt eine Retro-Grafik zum Einsatz, wobei diese noch einmal aufpoliert wurde und auf dem iPhone X wirklich klasse aussieht.
Welche Spiele dürft ihr im Januar nicht verpasst haben? Wir liefern euch die passende Liste mit unseren Empfehlungen.
In It’s Full Of Sparks dreht sich alles um den kleinen Feuerwerkskörper Dirk und seine Freunde. Dirk führt eigentlich ein glückliches Leben, bis er eines Tages realisiert, dass auch irgendwann für ihn der Zeitpunkt kommen wird, an dem seine Zündschnur gezündet wird. Doch Dirk will um keinen Preis der Welt explodieren, und so flieht er aus seiner Heimatstadt und läuft davon. In insgesamt vier großen Welten – Stadtrand, Wüste, Höhle, Eisiger Norden – heißt es, nacheinander über 80 verschiedene und immer herausfordernde Level zu bestehen.
Welche empfehlenswerten neuen Apps haben es zu Beginn des neuen Jahres in den App Store geschafft? Wir verschaffen euch einen Überblick.
Mittlerweile ist die Grillsaison mehr als einen Monat alt. Wer sich für die restlichen elf Monate noch mit passenden Rezepten versorgen möchte, kann das ab sofort in Grillrezepte 2 tun – eine Anwendung aus der bekannten Community Grillsportverein. Die Aufmachung ist gelungen, die meisten Rezepte enthalten Bilder. Neben den Zutaten, die individuell nach Personenanzahl angezeigt werden können, wird natürlich auch eine Zubereitungsanleitung präsentiert. Je nach Gericht fällt diese mal etwas kürzer und mal etwas ausführlicher aus. Immerhin handelt es sich um Nutzer-Rezepte. Besonders tolle Rezepte könnt ihr als Lesezeichen speichern und wer sich einen Account im oben genannten Forum anlegt, oder sogar schon angemeldet ist, kann alle Lesezeichen mit der Webseite abgleichen.
Während es im Dezember viele neue Spiele in den App Store geschafft haben, war in Sachen normaler Anwendungen nicht viel los. Ein paar Empfehlungen haben wir dennoch gefunden.
Die interessanteste Neuerscheinung des Monats ist sicherlich Apples hauseigene TV-Anwendung, auch wenn der Umfang in Deutschland eher noch beschränkt ist. Die Idee der App ist aber einfach klasse: Inhalte aus verschiedenen Apps, wie etwa Prime Video oder der ZDF Mediathek, werden zentral an einer Stelle gesammelt, so dass man ohne große Suche direkt seine Lieblingsserien weiterschauen kann. Wir hoffen, dass der Service in den kommenden Monaten weiter ausgebaut wird, in den USA gibt es immerhin schon mehr als 60 integrierte Anbieter. Sollte es auch hierzulande soweit kommen, könnte die TV-App von Apple auf iPhone, iPad und natürlich auch Apple TV zum neuen Standard werden.
Welche Spiele mir besonders gut gefallen haben? Anscheinend kann ich die Finger einfach nicht vom Motorsport lassen.
Dieses Spiel bringt Konsolen-Qualität auf euer hoffentlich noch nicht so altes iPhone oder iPad. GRID Autosport ist vielleicht nicht das umfangreichste Rennspiel, das der App Store bisher gesehen hat, dafür aber das Spiel, das mich am meisten überzeugt. Für den durchaus fairen Preis von 10,99 Euro bekommt ihr nämlich einen Premium-Titel ganz ohne In-App-Käufe. Gesteuert wird GRID Autosport bevorzugt per Tilt-Steuerung, was wirklich erstaunlich gut funktioniert: Wenn das Heck mal ausbricht und das Fahrzeug außer Kontrolle zu geraten droht, kann man blitzschnell Gegenlenken. Zudem bietet GRID Autosport jede Menge Möglichkeiten und richtet sich damit nicht nur an Einsteiger, sondern auch an Motorsport-Profis. So können die diversen Fahrhilfen frei angepasst werden, außerdem kann man eine Ideallinie einblenden und verschiedene Kamera-Perspektiven wählen. Hinzu kommen unglaublich viele Rennserien und verschiedene Autos.
Wenn ihr nicht selbst hinters Steuer wollt, sondern lieber jemanden anderen für euch fahren lasst, ist Motorsport Manager Mobile 2 die richtige Wahl. Diese Spiel habe ich im Herbst mehr als 40 Stunden lang gespielt, bis ich es endlich zum Weltmeister in der höchsten Rennserie geschafft habe. Die Arbeit in der Motorsport-Simulation teilt sich in zwei Bereiche auf. Zwischen den Rennwochenenden muss man im Hauptquartier nach neuen Sponsoren Ausschau halten, Fahrzeuge warten und neue Teile kaufen oder selbst bauen. An den Rennwochenenden muss man dann stets den Überblick behalten: Es gilt nicht nur das richtige Setup zu finden, sondern auch auf das Wetter und die Konkurrenz zu achten. Zudem wurden vor einigen Wochen mehrere neue Spielmodi eingeführt, die auch nach der gewonnen Weltmeisterschaft noch einmal für neuen Schwung sorgen.
Falls ihr euch lieber zurücklehnt und entspannt an eine Puzzle knobeln wollt, kann ich euch Causality empfehlen. Kein anderes Puzzle habe ich in diesem Jahr als so innovativ und knifflig empfunden. Bereits ab der zweiten Welt ist es quasi unmöglich, ein Level im ersten Anlauf zu schaffen – aber gerade das macht den Reiz des Spiels aus. Aber was macht Causality so besonders? Es ist ohne Zweifel die Spielmechanik. Ab der zweiten Welt kann man dank Portalen durch die Zeit reisen. Während man mit den Astronauten versucht, zum Ziel zu laufen, reist man so zum Beispiel in die Vergangenheit und arbeitet so mit seinem vergangenen Selbst zusammen, um das Puzzle zu lösen. Doch nicht alle Astronauten reisen in die Vergangenheit, einige tauchen plötzlich in der Zukunft wieder auf. Eine wirklich interessante Idee, die man im Laufe des Spiels erst einmal verinnerlichen muss.
Das Jahr neigt sich dem Ende und wieder einmal haben es viele spannende Anwendungen in den App Store geschafft. Ich stelle euch meine drei Favoriten vor.
Wirklich neu ist iConnectHue ja nicht. Die Anwendung hat man Leben mit dem smarten Beleuchtungssystem Philips Hue noch ein wenig angenehmer gemacht – und einige Details überhaupt erst ermöglicht. Denn iConnectHue bietet deutlich mehr Einstellungen, als es in der offiziellen App von Philips der Fall ist. Erst so habe ich es beispielsweise geschafft, zwei Aktionen auf die Buttons der Hue Tap Fernsteuerung zu legen, die ich bei mir Zuhause in Gira-Lichtschaltern verbaut habe. Auch in Sachen Bewegungsmelder, Animationen und Routinen hat iConnectHue einiges mehr zu bieten. Auch wenn die Versionen für iPhone und iPad separat bezahlt werden müssen und es einige Funktionen nur per In-App-Kauf gibt: Wer ein Smart Home System für mehrere Hundert Euro kauft, sollte auch für diese App noch ein paar Taler übrig haben.
Weiter geht es mit unseren empfehlenswerten Spielen des vergangenen Jahres. Dieses Mal präsentiere ich, Mel, meine Lieblinge für iPhone und iPad.
Schon den Vorgänger habe ich heiß und innig geliebt und in einem Rutsch durchgespielt – so war es auch kein Wunder, dass Monument Valley 2 auch gleich nach dem Erscheinen im Einkaufskorb des App Stores gelandet ist. Wie schon im ersten Teil erwarten den Spieler in Monument Valley 2 (App Store-Link) zahlreiche knifflige Rätsel, die auf magischen Architektur-Konstruktionen beruhen. Ganz nebenbei wird noch eine sehr rührende Geschichte zwischen der kleinen Protagonistin Ro und ihrer Mutter erzählt. In den insgesamt 14 vorhandenen Welten des Spiels wird dabei auf das altbewährte Gameplay des ersten Teils gesetzt: Die unwirklich wirkende Architektur lässt sich drehen und verschieben, die Figuren werden per Fingertipp durch die wunderschönen Umgebungen navigiert. Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt an Monument Valley 2 gibt, dann ist es die Tatsache, dass dieses tolle audio-visuelle Erlebnis so schnell wieder vorbei ist.
Nachdem Kollege Frederick bereits seine Apps, Spiele und Zubehörprodukte des Jahres präsentiert hat, möchte auch ich meine Favoriten aus 2017 benennen.
Zugegeben, mit einem aktuellen Preis von 6,99 Euro ist die Universal-App V for Wikipedia sicherlich kein Schnäppchen. Man kann doch schließlich auch über die mobile Website auf iPhone oder iPad auf das Nachschlagewerk Wikipedia zugreifen, warum dann auch noch Geld für eine solche Anwendung bezahlen? Der einfache Grund: Weil V for Wikipedia einfach weitaus besser aussieht. Die App ist darauf ausgelegt, die Wikipedia-Artikel auf jedem Gerät bestmöglich zu optimieren und dank eines angepassten Layouts für ein angenehmes Leseerlebnis zu sorgen. Zudem gibt es eine Lesezeichen- und Verlaufsfunktion, einen Nachtmodus, eine ansprechend gestaltete Startseite mit aktuell beliebten Artikeln und eine Möglichkeit, bei aktivierten Ortungsdiensten interessante Artikel in der Nähe angezeigt zu bekommen. Und wenn es mal nicht die deutschsprachige Wikipedia sein soll, stehen auch die Datenbanken in vielen weiteren Sprachen zur Verfügung. Für mich ist V for Wikipedia aktuell die beste Wikipedia-App im Store.
Wie in jedem Jahr möchten wir euch die favorisierten Apps der Redaktion vorstellen.
Mutti: Nicht immer möchte und kann man mit dem Rad oder Auto unterwegs sein. Wenn ich nach Abfahrtzeiten oder Verbindungen für den ÖPNV suche, nutze ich stets die von der Bogestra bereitgestellten Applikation Mutti. Mutti überzeugt mit vielen praktischen Extras, egal ob es die Routenplanung zu häufigen Zielen oder komplett neue Strecken sind. Ebenso an Bord sind ein Abfahrtsmonitor, ebenso lassen sich schnell und unkompliziert Tickets kaufen. Mutti ist übrigens auch einen Blick wert, wenn ihr nicht aus Bochum kommt – die App liefert Daten für den kompletten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, also unter anderem das Ruhrgebiet. Einziger Wermutstropfen: Die iPhone X-Anpassung steht bei den Entwickler hinten an.
Apple hat in dieser Woche die besten Spiele und Apps des Jahres gekürt. Wir zeigen euch, was in dieser Woche sonst noch wichtig war.
Ihr spielt gerne auf eurem iPhone oder iPad? Dann dürfen diese beiden Premium-Titel ganz bestimmt nicht fehlen, immerhin wurden sie von Apple als beste Spiele aus dem Jahr 2017 ausgewählt. In Splitter Critters müsst ihr den kleinen Viechern helfen ihr Raumschiff zu erreichen, was uns schon ein wenig an die Lemminge erinnert. Und in Hidden Folks könnt ihr euch entspannt zurücklehnen und kunterbunt Wimmelbild-Welten entdecken. Mehr über die Spiele des Jahres erfahrt ihr in diesem Artikel.