Text-Editor Daedalus Touch jetzt auch fürs iPhone & mit iCloud-Anbindung

Daedalus Touch ist ein einfacher Texteditor, der nach dem Update auf die Version 1.5.1 auch auf dem iPhone funktioniert.

Die iPad-Applikation ist Ende März 2011 erschienen und nach zahlreichen Updates haben die Entwickler Daedalus Touch zur Universal-App hochgestuft, so dass man die App auch nativ auf dem iPhone benutzen kann. Im gleichem Atemzug wurde eine iCloud-Anbindung integriert, um sicherzustellen, dass alle Texte zwischen mehreren Geräten immer sychron gehalten werden.


Daedalus Touch (App Store-Link) ist eine reine Schreib-App, die sehr einfach aufgebaut ist, nicht viel Schnick-Schnack beinhaltet, allerdings komplett in deutscher Sprache vorhanden ist und sich intuitiv bedienen lässt. Startet man Daedalus Touch zum ersten Mal, gibt es durch schon vorgefertigte Dokumente eine kleine Einführung.

Hier setzt man nicht auf Ordner, sondern ganz klassisch auf Stapeldokumente. Mit einem Wisch kann man durch alle verfügbaren Stapel navigieren und sie mit einem Klick öffnen, um zu sehen, wie viele Seiten sich dort befinden. Wer wirklich viele Stapel verwaltet, könnte auf lange Sicht allerdings die Übersicht verlieren.

Jeder Stapel kann unendlich viele Blätter enthalten, die man mit einem Fingerwisch durchforsten kann. In die Übersicht gelangt man durch die klassische Zoom-Out-Geste. Die erstellten Dokumente können via E-Mail als txt-, PDF- oder rtf-Datei exportiert und weiterverarbeitet werden.

Bei der Textverarbeitung kann man die Schriftart sowie die Schriftgröße einstellen – mehr aber auch nicht. Hier wird der Augenmerk wirklich auf den reinen Text gelegt. Daedalus Touch ist intuitiv bedienbar, kommt ohne viel Schnick-Schnack aus und kann jetzt auch auf dem iPhone genutzt werden. Der Download kostet derzeit 4,49 Euro – in der Vergangenheit konnte man die Applikation schon einmal für 89 Cent erwerben.

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Kommentare 7 Antworten

  1. schriftgrösse für einzelne worte, oder nur für den gesamten text?
    das einsatzgebiet für markdowns versteh ich nicht. (trotz wiki-artikel). ein normales textverarbeitungsprogramm wie microsoft word kann doch damit – nach einem export – nichts anfangen, oder etwa doch?

    1. Die Schriftgrößte kann man für den gesamten Text ändern, nicht für einzelne Worte im Text.

      Bezüglich Markdown: man kann im Editor den Syntax von Markdown benutzen, um Text auszuzeichnen (also bspw. Worte mit zwei Sternen (**) umfassen um ihn hervorzuheben). Beim Export wird dann der Syntax in eine Formatierung umgewandelt. Das heißt, dass z.B. hervorgehobener Text im exportierten RTF, PDF oder ePub dann fett geschrieben sind. RTF kann man auch gut in Microsoft Word importieren, und da ist der Text dann auch fett.

      1. super! vielen, vielen dank für diese infos!
        jetzt kann ich endlich gezielt nach dem texteditor suchen,
        den ich wirklich brauche

        danke!

  2. Kennt jemand einen Texteditor für iPad, iPhone inkl cloud, aber vor allem wo man die Dokumente auch online (ohne Herunterladen) bearbeiten kann (wie die Notizen auf icloud.com (aber mit mehr Bearbeitungsoptionen??!)
    Bin über jeden Tipp dankbar!

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