The Walking Dead Pinball: Rasanter Zombie-Flipperautomat mit Missionen und zweitem Versuch

Das Zombie-Spiel The Walking Dead wurde auch unter iOS ein großer Erfolg. Passend dazu gibt es mit The Walking Dead Pinball nun einen Flipperautomaten.

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Die The Walking Dead-Spiele beruhen auf der gleichnamigen Fernsehserie, die am 31. Oktober 2010 erstmals im amerikanischen TV vom Sender AMC ausgestrahlt wurde. Die deutsche Erstausstrahlung im Free-TV fand ab dem 11. Mai 2012 auf RTL II statt, mittlerweile wurde auch schon die zweite Staffel ausgestrahlt.


Seit dem 27. August können Fans der Serie sich auch in einem speziellen The Walking Dead Pinball-Game versuchen, das sich für 1,79 Euro herunterladen lässt. The Walking Dead Pinball (App Store-Link) benötigt im Gegensatz zu vielen anderen Flipper-Games nur etwa 43 MB eures Speicherplatzes sowie iOS 5.0 oder neuer auf iPhone, iPod Touch oder iPad.

Ganz im Stil der düsteren Serie, in der es um eine Gruppe Überlebender einer Zombie-Apokalypse geht, ist auch The Walking Dead Pinball gehalten. Auf dem einzig verfügbaren aber durch auswählbare Videoqualitäten in ansehnlicher Retina-Grafik präsentierten Flippertisch werden grafisch einige der Schauplätze des Hauptspiels dargestellt, darunter St. John’s Milchfarm, das Travelier Motel und der Glockenturm.

The Walking Dead Pinball ist kein gewöhnlicher Flipperautomat

Knallbunte Effekte und notorische Soundeffekte wird man in The Walking Dead Pinball allerdings nicht finden – die Developer der ZEN Studios haben sich vielmehr auf eine realitätsnahe Einbindung von Geräuschen und den Original-Stimmen der Charaktere aus dem iOS-Game, darunter Dave Fennoy und Melissa Hutchison, entschieden. Die Steuerung ist flippertypisch einfach gehalten und beinhaltet kaum mehr als ein Antippen der linken oder rechten Bildschirmhälfte, um die beiden beweglichen Elemente zu betätigen. Das Gameplay ist im Kontrast zu anderen mir bekannten Flipper-Games, beispielsweise der Pinball HD-Sammlung, weitaus rasanter und hektischer: Die Kugel saust mit teils irrsinniger Geschwindigkeit auf dem Tisch umher. Gute Reaktionen sollte man daher schon mitbringen.

Ein besonderes Feature von The Walking Dead Pinball sind die eingebauten Missionen, mit denen man in bestimmten Spielsituationen konfrontiert wird. So gilt es in kleinen Minispielen unter anderem, Zombies mittels einer Sniper-Waffe schnellstmöglich zu erledigen. Hat man doch einmal das Zeitliche gesegnet und alle drei Kugeln aufgebraucht, bieten die Developer dreisterweise auch noch einen zweiten Versuch an, der über sogenannte BuyIn-Marken erstanden werden kann. Ein Dreierpaket lässt sich per In-App-Kauf von 89 Cent kaufen – faire Highscores im integrierten Game Center sind somit passé.

Lokaler Multiplayer-Modus sorgt für Spaß an einem Gerät

Als Entschädigung gibt es in The Walking Dead Pinball jedoch auch noch eine zweite Spieloption, einen „Heißen Stuhl“. In diesem Modus messen sich zwei bis maximal vier Spieler an einem einzigen Gerät und geben das iDevice weiter, sobald ein Gamer die Kugel verliert. Ein kleiner Fortschrittsbalken unterhalb der Punkteanzeige gibt an, wie viele Punkte man im Vergleich zu den Mitspielern bereits eingesammelt hat.

Abgesehen von den wirklich unnötigen BuyIn-Marken für einen zweiten Versuch gehört The Walking Dead Pinball definitiv zu einem der besten, da agilsten und grafisch ansprechendsten Flipperautomaten, die derzeit im App Store zu haben sind. Alternativ empfehlen wir das ebenfalls ansehnliche Pinball HD (App Store-Link), das gleich mit drei verschiedenen Flippern aufwarten kann und ebenfalls für 1,79 Euro erhältlich ist.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Bei Pinball HD gibt es zum Beispiel 10x Extraball als InApp. Was genau ist daran nun besser als hier bei diesem Flipper?
    Ansonsten gehören die ZEN Flipper mit Abstand zu den Besten was Detailverliebtheit und Ballphysik angeht. Und wer die Buyin Käufe bei Walking Dead nicht mag, der holt sich den Flipper als InApp Kauf in ZEN Pinball zum gleichen Preis und ohne InApps.

    Also bitte: Beim nächsten Mal bitte besser recherchieren.

    1. Warum ZEN die Flipper als eigenständige App UND als In-App-Kauf für die ZEN-Pinball-App raus bringt, habe ich noch nie verstanden. War bei Star Wars auch schon so. Wenn man durch den Kauf der separaten App wenigstens automatisch den In-App der ZEN-App freigeschaltet hätte… Aber so verstehe ich den Sinn dahinter nicht. Ansonsten sind die ZEN-Flipper für mich Plattform übergreifend das Maß aller Dinge. Flippern ist halt nicht nur „die Kugel im Spiel halten und Punkte sammeln“ – die Stories und Missionen machen den Suchtfaktor aus!

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