Wo ist?: App hilft Rettungskräften beim Aufspüren eines Unfallopfers

Autounfall in Kalifornien

Mit der Veröffentlichung der iPhone 14-Generation haben auch neue Sicherheitsfunktionen Einzug gehalten. So können die aktuellen iPhones Autounfälle erkennen und automatisch die Rettungsdienste alarmieren. Doch auch die Wo Ist?-App kann im Zweifel eine große Hilfe bei Notfällen sein, wie ein aktueller Fall aus den USA zeigt.

Dort ist in San Bernardino im US-Bundesstaat Kalifornien am Sonntagabend eine Frau nach einer familiären Weihnachtsfeier bei einem Autounfall rund 60 Meter tief einen Hügel hinuntergestürzt. Da sie vermutlich kein iPhone 14 besaß, wurde nicht automatisch der Rettungsdienst benachrichtigt. Ihre Familie bemerkte jedoch, dass sie nicht zuhause ankam und auch nicht reagierte, so dass sie die „Wo Ist?“-App nutzten, um ihren Standort zu ermitteln. Als sie in der App erkannten, dass sich ihr Auto am Straßenrand befand, verständigten sie den Rettungsdienst, um Hilfe zu holen.


Es stellte sich heraus, dass die Frau schwer verletzt war und die Nacht in ihrem Auto verbracht hatte. Feuerwehr und Rettungsdienste setzten bei der Bergung unter anderem ein Seilsystem ein, um die Frau und ihre Retter vom Unglücksort zurück auf die Straße zu bringen. Das Ereignis wurde vom San Bernardino County Fire Department in einem Facebook-Post veröffentlicht.

Anders als die neuen Notfall-Dienste der iPhone 14-Generation, die nur im Falle eines Unfalls die Rettungsdienste alarmieren oder per Satellitenverbindung einen Notruf absetzen, ist „Wo Ist?“ auf nahezu allen iPhones und durchgängig verfügbar. Glücklicherweise hat die betroffene Frau des obigen Falls ihren Standort über die App mit ihrer Familie geteilt, wodurch man sie orten konnte. Hätte sie die Wo Ist?-Funktionen nicht aktiviert und ihren Standort nicht geteilt, wäre die Rettung auf diese Weise nicht möglich gewesen.

Grundsätzlich ist die iPhone 14-Generation ist besser geeignet, um in schweren Notfällen Hilfe zu holen: Die Unfallerkennungs-Funktion kann automatisch Rettungsdienste kontaktieren und „Emergency SOS“ per Satellit lässt sich auch an abgelegenen Orten nutzen, an denen kein Mobilfunk- oder WiFi-Signal verfügbar ist.

Fotos: San Bernardino County Fire Department/Facebook.
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