Wunderkit: Projekt-Management mit dem iPhone

8 Kommentare zu Wunderkit: Projekt-Management mit dem iPhone

Auf vielen iDevices befindet sich sicherlich die wirklich gut gemachte und sehr beliebte To-Do-App Wunderlist. Nun haben die Entwickler eine neue Applikation im App Store veröffentlicht.

Mit Wunderkit (App Store-Link), welches seit dem 1. Februar gratis auf iPhone und iPod Touch im App Store geladen werden kann, lassen sich verschiedene Projekte mit Kollegen, Freunden oder der Familie teilen. Die nur 17 MB große App der Entwickler von 6 Wunderkinder ist allerdings bislang nur in englischer Sprache verfügbar.


Wie eingangs schon erwähnt, lassen sich mit Wunderkit – welches übrigens layouttechnisch der Wunderlist-App täuschend ähnlich sieht – bestimmte Projekte und anstehende Ereignisse nicht nur allein, sondern auch mit anderen beteiligten Personen abstimmen. Dazu bedarf es zunächst einmal eines Logins, der neben einem eigenen Wunderkit-Account auch wahlweise über Twitter oder Facebook geschehen kann.

Die Entwickler sprechen in ihrer App-Beschreibung davon, dass Wunderkit als eine Art „Ort, an dem sich alle Lebensprojekte organisieren und erfüllen lassen“, anzusehen ist. Nun, so euphorisch würde ich mich nach einem ersten Test der App nicht ausdrücken, aber Wunderkit hat in der Tat einige nützliche Funktionen.

So kann man nicht nur wie in der Wunderlist-App eigene To-Do-Listen mit Aufgaben anlegen, sondern gleichzeitig auch Gebrauch von den Built-In-Apps machen. Mit einer Notiz-Funktion für erstes Brainstorming oder einem Dashboard, in dem die letzten Aktionen eingesehen werden können, behält man immer die Übersicht.

Kollegen, Freunde oder die Familie können mit einem „Invite“-Button zu einem bestehenden Projekt hinzugefügt werden. Mit Hilfe der Push-Funktion des iDevices bekommt man dann auch Benachrichtigungen, sofern sich am Projekt etwas geändert hat. Sollte einer der Beteiligten nicht über ein iPhone oder iPod Touch verfügen, gibt es auch die Möglichkeit, über den Webbrowser am Projekt teilzunehmen.

Wie ich ebenfalls bemerkt habe, bieten die Entwickler für Wunderkit einen „Pro“-Account an, der in den ersten 90 Tagen nach Installation der App automatisch verfügbar ist. Möchte man diesen danach noch weiter nutzen, werden laut Website 3,99 Euro pro Monat fällig. Bislang erschließt sich mir der Mehrwert dieses Pro-Accounts allerdings nicht, da nur von verbessertem Support und einer Beteiligung an jedem Projekt (nicht nur den eigenen) gesprochen wird. Auf jeden Fall kann man auch ohne einen monatlichen Obolus Wunderkit ohne Werbung und mit unbegrenzten Projekten gratis nutzen.

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Kommentare 8 Antworten

  1. @Sonne Nein, sicher nicht. Wunderlist ist eine simple ToDo-Liste, Wunderkit ist Projektplanung bzw. Teamabstimmung

    @Mel mach dir nichts draus, ich verstehe auch nicht, was an Pro so toll wäre.

  2. Das gesamte Projekt ist noch in der Testphase. Aber sehr praktisch das ganze.
    Wichtige Funktionen wie das Einfügen von Texten via Paste, Querformateingabe oder eine iPad-App sollten bald kommen.

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