Splash Cars: Tolle Spielidee mit einem nicht ganz so tollen Bezahlmodell

Und noch eine spannende Neuerscheinung aus dem App Store: Splash Cars solltet ihr durchaus eine Chance geben, auch wenn es einen Haken gibt.

Splash Cars 1

Bereits gestern hat es Splash Cars (App Store-Link) für iPhone und iPad in den App Store geschafft. Der kostenlose Download bietet eine interessante Spielidee, die uns nach einigen Runden richtig Spaß gemacht hat. Leider können wir das vom Freemium-Bezahlmodell nicht unbedingt behaupten. Aber vielleicht gebt ihr Splash Cars doch eine Chance, denn eigentlich hat es das Spiel verdient.


In Splash Cars fährt man mit bunten Autos durch eine komplett graue Stadt und kennt nur eine Aufgabe: Das bunte Leben wieder zurückbringen. Um das zu schaffen, muss man mit dem Auto Farbe in möglichst allen Bereichen der Stadt verteilen. Das allerdings ist gar nicht so einfach, denn die Tankladung ist begrenzt und zudem wird man ständig von der Polizei verfolgt. Bei Kollisionen nimmt das Auto Schaden und wird langsamer, was nicht gerade hilfreich ist.

Splash Cars 2

Zudem gibt es überfleißige Mitarbeiter der städtischen Verkehrsbetriebe, die die Farben wieder von den Straßen fegen. An dieser Stelle aber auch mal eine gute Nachricht: Färbt man die Fahrzeuge der Stadt ein, malen diese die Straßen bunt. Außerdem gibt es in Splash Cars zahlreiche Power-Ups, dank denen man zeitweilig größer wird, schneller fahren kann oder die Polizei abschüttelt.

In jedem Level gibt es bestimmte Ziele, die erreicht werden müssen. Malt man beispielsweise 70 Prozent der Stadt an, wird das nächste Level freigeschaltet. Erreicht man sogar 80 Prozent, gibt es eine zusätzliche Belohnung. Mit fortlaufender Dauer des Spiels wird es natürlich immer schwerer, diese Ziele zu erreichen.

Währungen, Timer & In-App-Käufe schränken Splash Cars ein

Und genau hier muss ich mit der Kritik von Splash Cars ansetzen: Zwar habe ich kein Problem damit, ein Level erneut in Angriff zu nehmen, um alle Sterne zu erreichen, allerdings habe ich in Splash Cars das Gefühl, dass der Schwierigkeitsgrad zu hoch ist und man dazu gedrängt wird, Münzen einzusetzen, um es erneut versuchen zu dürfen. Oftmals verdient man durch die erneuten Versuche weniger, als man zuvor ausgegeben hat. So dauert es noch länger, bis man bessere Autos freischalten kann.

Zwei Währungen, eine Energie-Batterie und gelegentlich eingeblendete Werbung, dazu ein gut gefüllter Shop mit In-App-Käufen sind meiner Meinung nach zu viel für ein Spiel wie Splash Cars. Es ist schade, dass solche eigentlich sehr tolle Apps leider nicht gut genug ankommen, wenn sie für kleine Preise wie 99 Cent oder 1,99 Euro angeboten werden. Aber das Problem ist im App Store ja leider nicht neu…

(YouTube-Link)

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