Tiny Thief: Spannendes Schleich-Spiel von Rovio

Rovio kann nicht nur Angry Birds: Mit Tiny Thief hat das finnische Unternehmen ein weiteres Spiel als Publisher veröffentlicht.

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Icebreaker: A Viking Voyage ist nicht nur ein Geheimtipp, es war auch nicht das letzte Spiel, das von Rovio Stars veröffentlicht wurde. Nach dem mit fünf Sternen bewerteten Wikinger-Abenteuer schickt Rovio mit Tiny Thief (App Store-Link) einen kleinen Langfinger ins Rennen. Die erste gute Nachricht haben wir schon vorab für euch: Man muss zwar 2,69 Euro auf den Tisch legen, bekommt dafür aber auch eine Universal-App geboten und kann Tiny Thief auf iPhone und iPad spielen.


Die nächste gute Nachricht: Auch das Gameplay ist wirklich gut gemacht. In Tiny Thief spielt man einen kleinen Langfinger, mit dem man immer wieder neue Aufgaben erledigen muss. Das Prinzip ist dabei immer gleich: Man muss die anderen Menschen überlisten, um an ihr Hab und Gut zu kommen.

Die Steuerung ist dabei denkbar einfach: In Tiny Thief klickt man einfach auf eine Stelle des Bildschirms, damit sich der kleine Langfinger dort hin bewegt. Sind an dieser Stelle weitere Aktionen möglich, wie etwa das Aufheben eines Objektes oder das Benutzen einer Leiter, erscheint ein kleines Icon, auf das man klicken muss. So kommt Tiny Thief quasi ohne jeglichen Text und virtuelle Joysticks aus, das gefällt uns gut.

Wunderschöne Grafik mit tollen Animationen

Während die Tutorial-Level naturgemäß noch recht einfach ausfallen, geht es danach immer kniffliger zur Sache. Insgesamt müssen drei verschiedene Aufgaben erfüllt werden: Man muss das Hauptobjekt stehlen, seinen kleinen Wiesel (?) finden und eine versteckte Aufgabe erfüllen. Schafft man das, bekommt man volle drei Sterne.

Gerade für die versteckte Aufgabe muss man echt knobeln und sich kreuz und quer durch das Level bewegen, Objekte miteinander kombinieren und so herausfinden, was es überhaupt zu finden gilt. Manchmal ist mir das schon etwas zu schwierig, vor allem, wenn es auf dem Bildschirm keine Hinweise gibt. Man kann zwar einen Blick in das „Buch der Tipps“ werfen, das ist allerdings nur jede vier Stunden möglich. Klasse: In-App-Käufe gibt es gar keine.

Sehr loben muss ich an dieser Stelle die Grafik. Auch wenn es keine aufwändigen 3D-Effekte gibt, sieht Tiny Thief insbesondere auf Retina-Geräten wirklich sehr klasse aus. Die handgezeichnete Grafik macht einiges her und wird durch zahlreiche witzige Animationen abgerundet. Zudem spielt man immer wieder in anderen Umgebungen, so kommt keine Langeweile auf.

Auch wenn man für ein Level schon mal einige Minuten benötigt, gibt es aus meiner Sicht leider einen Kritikpunkt. Abzüglich des Tutorials, das ja keine Herausforderung darstellt, gibt es in Tiny Thief „nur“ 25 Level. Das ist in Anbetracht der derzeit reichlich vorhandenen Gratis-Angebote für einen Preis von 2,69 Euro etwas wenig. Auf der anderen Seite gibt es keine Werbung, keine In-App-Käufe und noch weniger Schubkarren voller Donuts. Optische Eindrücke verrät das folgende Video.

Trailer: Tiny Thief

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Kommentare 5 Antworten

  1. Ich hab mir das Spiel gerade für das iPad gekauft, aber wenn ich das fürs iPhone runterladen will, muss ich nochmal 2,69 € hinblättern.. Ist das richtig so?! Hab das in eurem Artikel anders verstanden..

  2. Komm in Level Bauernhof nicht weiter trotz nachsehen in Lösungen. Die Zeichnungen im Lösungsbuch sind unverständlich. Hat jmd. einen Tip ?

  3. Dass es gar keine In-App Käufe gibt, stimmt nicht ganz. Wie im Bericht erwähnt, sind die Lösungshinweise im „Buch der Tipps“ zeitlich nur begrenzt verfügbar. Daher wird einem zwischendurch auch immer wieder mal angeboten, sich zusätzliche Lösungshinweise zu erkaufen.

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