13″ MacBook Pro: RAM-Upgrade kostet jetzt doppelt so viel

16 GB RAM für 250 Euro

Anfang Mai hat Apple endlich das neue 13″ MacBook Pro mit einer Tastatur mit Scherenmechanismus auf den Markt gebracht. Die Einsteiger-Modelle mit 1,4 Quad‑Core Prozessor haben in de Basis-Ausstattung 8 GB Arbeitsspeicher an Bord.

Das RAM-Updgrade auf 16 GB kostete zum Start 125 Euro. Mit Blick auf die anderen Apple-Modelle ist das ein Schnäppchen, denn beim MacBook Air, iMac und Co. kostet das Upgrade 250 Euro. Während die Käufer der ersten Stunde vom reduzierten Preis profitiert haben, hat Apple die Preise für eine Verdopplung des Arbeitsspeichers beim 13″ MacBook Pro nun angepasst beziehungsweise angehoben. Man wolle eine konstante Preisstruktur bieten.


An dieser Stelle sei noch einmal gesagt, dass das 13″ MacBook Pro in der Basis-Ausstattung nur 2133 MHz LPDDR3 Arbeitsspeicher integriert, während das Modell mit 2,0 GHz Quad‑Core Prozessor auf schnellen 3733 MHz LPDDR4X Arbeitsspeicher setzt. Hier sind 16 GB schon im Preis inbegriffen.

Beim Basis-Modell sollte man sich also überlegen, ob man das RAM-Upgrade durchführt oder noch ein wenig mehr Geld für das teurere und schnellere Modell investiert. Gleichzeitig bekommt man dann auch einen Intel-Prozessor der 10. Generation, das Basis-Modell kommt mit einem Prozessor der achten Generation daher.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Apple hatte schon immer (ungerechtfertigt) Apotheken-Preise beim Speicher. Bis zur Retina-Baureihe hatte man aber die Wahl – teuer zu kaufen oder preisbewusst zzgl. Einbaukosten (so wie seit 2018 wieder beim MacMini). Diese fehlende Nachrüstbarkeit führt zu anderem Kaufverhalten. Entweder man dimensioniert von vornherein wesentlich größer, als der aktuelle bedarf, oder wechselt öfters das Modell (freut den Hersteller und den Gebrauchtmarkt). Ob das wirklich Nachhaltiger ist?
    PS: Bei Steve war auch nicht alles besser. Der hielt schon immer Nachrüstung für überflüssig.

  2. Streng genommen sind es ja nur zusätzliche 8 GB die man für die 250 € Aufpreis bekommt. Kosten auf dem freien Markt rund 30 €, verstehe also die Aufregung nicht… 😉
    So gerne ich mal ein MacBook hätte, ohne Lottogewinn werde ich mein Geld wohl bis ans Lebensende für sinnvollere bzw. notwendigere Anschaffungen ausgeben.

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