Zur Mondfinsternis: Deluxe Moon stark reduziert

Heute ist Mondfinsternis. Auch zu diesem Thema gibt es natürlich eine passende App.

Zunächst sollten wir klären, was eine Mondfinsternis überhaupt ist. Heute Nacht steht die Erde dem Mond in der Sonne – wirft also einen Schatten auf den eigentlichen Vollmond, der dann braun-rot erscheint. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf Wikipedia.


Wer zusätzliche Informationen zum Mond erhalten möchte, sollten einen Blick auf Deluxe Moon (iPhone/iPad) werfen. Das Programm ist leider nicht als Universal-App verfügbar, kostet zur Mondfinsternis statt 3,99 Euro aber nur 79 Cent und liegt damit im absolut bezahlbaren Rahmen.

Deluxe Moon zeigt alle möglichen Daten rund um den Mond an, bietet sogar einen Countdown-Timer, damit ihr die Mondfinsternis nicht verpasst. Wer es sich auch so merken kann: Gegen 21:30 Uhr beginnt der Spaß.

Wer sich ein wenig für Astrologie (oder wie auch immer das heißt) interessiert, erhält auch Informationen zu Tierkreiszeichen, Mondalter und sogar spezifische Vorschläge für den Garten, auf Basis der gegenwärtigen Mondphase.

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Kommentare 16 Antworten

  1. Nicht schlecht! Hab’s mir geladen aber Solar Walk 3D find ich noch besser! Mehr Info’s und eine bessere Ansicht zur Stellung der Planeten.

    1. Ja der ganze hokus pokus:)
      Das würde aber passen mit Sternzeichen und so.

      Am besten diesen Part der app komplett entfernen.
      Und nur den naturwissenschaftlichen Aspekt stehen lassen.
      Ich frage mich sowieso wann eine Wahrsager-App rauskommt für 100€ mit heisem Draht zu dem jenseits.

      Mal was anderes ich hab starwalk in wie weit ist Red Shift besser?!
      Ich fahre demnächst nach la Palma und man hat mir gesagt da kann man Sterne vernünftig sehen nicht so wie hier.

      1. Am besten die hellsten Sterne in einem geeigneten Buch lernen und wie man anhand dieser zu anderen, schwächer leuchtenden Sternen finden kann. Wer glaubt sich am Himmel mit Software und iPad orientieren zu können, wird eine herbe Enttäuschung erleben, denn eine Dunkeladaption dauert mehr als 10 Minuten und nach einem Blick auf einen Bildschirm kann man wieder von vorne anfangen, es sei denn, die Software kann den Bildschirm auf komplette rote Darstellung umschalten.

      2. Der Teufel hat mich geritten und ich habe mir mal Redshift angesehen (obwohl ich das nicht wollte). Aus meiner Sicht durchaus empfehlenswert, gerade für den Astronomie-Einsteiger. Das UI ist gut gelungen (besser als meine frühere PC-Version) und es gibt zahlreiche und schnell zu verstehende Einstellungen. Hilfreich ist, dass die Ekliptik (die Bahn, auf der sich die Sonne scheinbar bewegt) dargestellt wird und auch die Wahlmöglichkeiten (Sternbildgrenzen, bildliche Darstellung der Sternbilder) sind gut und flüssig im Gebrauch animiert. Redshift beherrscht aber nur eine Einstellung: die ekliptikale Darstellung. Man kann nicht umschalten zwischen Pol und Zenith oben, was unbedingt erforderlich ist, wenn man gleichzeitig noch mit Sternkarten am werkeln ist, denn da ist der Pol immer oben. Auch mangelt es an verschiedenen Projektionsmodi (z. B. Mercator). Schön: man kann umschalten, ob man lateinische oder deutsche Bezeichnungen der Sternbilder haben will und auch Bayer/Flamsteed-Deskriptionen der Sterne kennt die App. Hervorragend: Die Auslesung des Standortes und Blickorientierung wird sofort eingestellt, was besonders für Einsteiger ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist! Redshift kann auch auf Nightvision umgestellt werden (alle Darstellungen in rot, die die Dunkeladaption des Auges nicht zu sehr beeinträchtigt). Für meine Hobby-Astronomen-Begriffe: durchwegs empfehlenswert für den Neuling in der Himmelsorientierung. Die Darstellung ist auf dem iPad schnell und flüssig, es werden aber auch nur 100000 Sterne berücksichtigt.

    2. Wenn schon klugscheixern, dann bitte richtig. Astrologie beschäftigt sich mit den Sternzeichen und NICHT mit Kaffeesatz lesen, Karten legen u.ä. Das mit dem täglichen Horoskop in der Zeitung ist Humbug, aber ein seriös erstelltes Geburtshoroskop kann erstaunliche Einblicke in die Persönlichkeit und den Lebensweg einer Person bieten… ;0)

      1. Lieben Dank, Gerraldo. Ich wollte gerade als ich den Kommentar zum „Kaffeesatz lesen“ u. a. unflätiger Vergleiche losplärren. Man kann Astrologie sogar studieren, wenn man das nötige Geld dazu hat. Ich selbst habe das mehr als 20 Jahre lang gemacht, praktiziere aber nicht mehr. Für astrlogische Zwecke ist die App nur bedingt geeignet, die astronomischen Daten jedoch ausführlich und korrekt. Wer sich noch mehr Daten über das Solarsystem und darüber hinaus wünscht, dem bleibt nur der Griff zu Anwendungen wie Redshift. Ich selbst hatte es mal auf dem PC, war aber damit sehr unzufrieden. Wie die App selbst ist, weiß ich nicht, da ich mir Redshift nicht kaufen würde. State of the art für den Hobby-Amateurastronomen ist „TheSky“ von Software Bisque (www.bisque.com), die kostet allerdings ein paar hundert Dollar und einen weiteren Betrag von 75 Dollar jährlich. Damit kann man dann aber auch Teleskope steuern und CCD-Kameras bedienen. Eine deutsche Version der Software ist über Intercon-Spacetec Augsburg erhältlich.

        1. Astrologie ist keine exakte Wissenschaft. Das wollen wir aber mal klarstellen. 😉 Hat was mit glauben, aber nichts mit wissen zu tun.

  2. Für 0,79€ ist es i.O. Aber hat das echt jemand irgendwann mal für 3,99€ gekauft? ^^ Das ist es wirklich nicht wert 🙂

    Mal OT:

    Fand euer Magazin wirklich gut, aber mehr als 0,79€ sind da nicht drin. Warum? Z.B. Zeitungen wie die Frankfurter Rundschau kosten auch 0,79€ und bieten hochwertigen Journalismus/tolles Design und einen enormen Umfang. Das könnt ihr als „paar-Mann“ Projekt natürlich nicht bieten, völlig klar. Von daher bleibt bitte immer bei 0,79€ 🙂
    Der Artikel zu Angry Birds war wirklich klasse!

    Das Wichtigste für das nächste Mal wäre ein jederzeit aufrufbares Inhaltsverzeichnis!

    Grüße

    1. Allerdings wird bei der Frankfurter Rundschau und den anderen Zeitungen NUR eine Zweitverwertung mittels App geboten (Artikel, Design etc. wird von der Printausgabe übernommen). Das Appgefahren-Magazin ist eine 100%ige Digitalzeitschrift – der Vergleich hinkt also ein wenig.

      BTW: Wieviel Werbung war nochmal gleich in den Zeitungs-Apps…?!

      Anmerkung: Ich plädiere jetzt bitte nicht für eine Preiserhöhung beim AM, aber hört bitte auf herumzumäkeln. Das AM ist eine Super-Sache zu einem tollen Preis! ;0)

      1. Das stimmt so nicht 😉

        Das Design der FR wird EXTRA für die App neu erstellt. Die haben dafür eine eigene Abteilung, deshalb ist sie ja so gut. Du hast Recht, bei den meisten Zeitungen gibt es nur eine billige Zweitverwertung, das ist bei der FR aber nicht der Fall. Die hat wirklich ein grandioses und perfekt auf das iPad abgestimmtes Design, hat auch mehrere Design-Awards dafür bekommen 🙂

  3. Bin von der App zur Mondfinsternis entäuscht. Auch für 79 Cent. Hätte mehr wissenschaftliches erwartet und noch schlimmer, bei den Horoskopen ist nur die Überschrift in Deutsch übersetzt, der ganze Text ist dann Englisch – was bei den Vokabeln dann keinen Spaß mehr macht.

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