Apple-Event: Wird Gaming nächste Woche im Mittelpunkt stehen?

Was zeigt Apple auf der Keynote?

Nächste Woche Dienstag steht das nächste Apple-Event an. Okay, eigentlich erst am Mittwoch, denn es geht um 1:00 Uhr deutscher Zeit mitten in der Nacht los. „Unheimlich schnell“, lautet das Motto von Apple. Aber was genau wird das Unternehmen auf seiner letzten Keynote des Jahres präsentieren?

Im Fokus steht der Mac, soviel wissen wir bereits. Das Problem: Es werden keine wirklich neuen Geräte erwartet. Und nur für ein Prozessor-Upgrade gleich ein ganzes Event aufziehen? Das passt nicht wirklich zu Apple, auch wenn der M3-Chip am Ende vielleicht wirklich unheimlich schnell ist.


Es deuten einige Details darauf hin, dass Apple an diesem Event das Thema Gaming mit dem Mac in den Fokus rücken wird. So könnte beispielsweise der M3-Chip eine Unterstützung für Hardware-beschleunigtes Ray Tracing bieten, das Apple bereits mit dem A17 Pro Chip auf dem iPhone eingeführt hat und das die Gaming-Performance erheblich verbessern dürfte.

Die Japan-Verbindungen alle nur Zufall?

Weitere Hinweise gibt es aus Japan. Bereits auf der iPhone-Keynote hat der Spiele-Entwickler Capcom angekündigt, dass neue Top-Spiel Resident Evil Village am 30. Oktober erscheinen wird. Vielleicht nur ein Zufall? Ebenfalls am 30. Oktober startet mit Sony ein weiteres japanisches Unternehmen seinen PS5-Cloud-Streaming-Dienst in den USA. Das Datum passt – vielleicht hängt Apple hier auch irgendwie mit drin?

Die Verbindungen nach Japan könnten übrigens auch die ungewöhnliche Uhrzeit der Keynote erklären. Wenn um 17:00 Uhr der Startschuss in Cupertino fällt, ist es in Tokio gerade 9:00 Uhr und nicht wie sonst üblich zu einer Keynote mitten in der Nacht.

Apple hat die Weichen bereits gestellt

Im neuen macOS Sonoma sind bereits einige Gaming-relevante Features verbaut. Beispielsweise der Game-Mode, bei dem Spiele eine erhöhte CPU- und GPU-Performance abrufen können. Gleichzeitig wird die Bluetooth-Verbindung beschleunigt, damit AirPods und Gamecontroller möglichst verzögerungsfrei arbeiten. Bereits auf der WWDC im Sommer hat Apple das Game Porting Toolkit vorgestellt, mit dem Spiele-Entwickler ihre Windows-Spiele unproblematisch auf dem Mac laufen lassen können, um den Aufwand einer Portierung einfacher abschätzen zu können.

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