Apple Maps: Apple erklärt, warum man die App nutzen sollte

Neues Interview mit CNN

Die beiden Apple-Angestellten aus dem Maps-Team, Ingenieur David Dorn und Designerin Meg Frost, haben dem amerikanischen Sender CNN kürzlich ein Interview gegeben. Darin erklärten die beiden nicht nur die neuen Features von Apple Maps, die mit iOS 15 eingeführt worden sind, sondern auch, warum iPhone-User das Kartenmaterial von Apple gegenüber den Apps von Google oder Waze bevorzugen sollten.

Laut Dorn und Frost habe Apple Maps insgesamt drei entscheidende Vorteile:


  1. Apple investiert Apple in Maps, um es weiter zu verbessern.
  2. Der Datenschutz ist von zentraler Bedeutung, da man kein separates Konto anlegen muss und der Standort nicht zu Datenzwecken verfolgt wird.
  3. Das Design und das Ökosystem, in das Maps eingebettet ist. Die Integration mit anderen Apple-Geräten und -Diensten ist ein wichtiger Aspekt dieses Dienstes.

Mit iOS 15 haben darüber hinaus auch einige neue Features in Apple Maps Einzug gehalten, die ebenfalls Thema des Interviews waren. Das Management-Team sprach von neuen 3D-Bereichen in ausgewählten Städten wie London, Los Angeles und San Francisco, und machte auch auf neue Navigations-Details bei komplexen Kreuzungen aufmerksam. Meg Frost erklärt dazu, dass Apple daran gelegen sei, Apple Maps „sowohl sicherer als auch visuell ansprechend für die Navigation“ zu gestalten.

Interessant ist, das die in Apple Maps enthaltenen und mit dem Update neu hinzugefügten 3D-Wahrzeichen allesamt von Hand erstellt wurden. „Wir wählen den Detailgrad aus, den wir für angemessen halten, und erstellen ein 3D-Mesh des Gebäudes selbst“, so Meg Frost gegenüber CNN. „Dann wenden wir es auf die Basiskarte an.“ Das gesamte Interview kann in voller Länge auf der Website von CNN in englischer Sprache nachgelesen werden.

Fotos: Apple.
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Kommentare 14 Antworten

  1. Ich bin absoluter Apple Freund. Außer von Maps. Da hat Google, vor allem mit den verkehrsdaten meiner Meinung nach absolut die Nase vorn.

    1. Da habe ich eine ganz andere Erfahrung.

      Auto Navi und Google wollten mich in eine Vollsperrung die sie auch angezeigt haben schicken. Wäre immer noch schneller, als die total überlastete Umfahrung. Sperrung hätte mich 2h gekostet.
      Apple bot mir eine Umfahrung an, die lediglich 25min mehr Zeit kosten würde. Zum Glück habe ich mich darauf eingelassen und tatsächlich, ganze nur 20min länger unterwegs. Das zeigt, dass auch Google nicht immer perfekt ist.

      Was mich aber immer wieder zu Apple Karten greifen lässt ist die Stimme. Finde die Ansagen von Google einfach nur fürchterlich. Aber das hat ja nichts mit der Qualität der Navigation zu tun.

  2. Allein weil es keine Fahrrad Routen gibt, bzw. nur in den USA zum Teil, ist Maps für mich als die Karten App auf dem Handy gestorben. Dann lieber Google Maps bei der ich alle Funktionen dabei habe

  3. Das sind gute Argumente. Jetzt warte ich noch die Erklärung ab, wie mir 3D-Bereiche in London, San Francisco oder Los Angeles draußen in der Pampa weiterhelfen und dann bin ich restlos überzeugt.

  4. Ich habe Waze für mich als absoluten Favoriten gewählt. Es sind immer genug Leute unterwegs welche auch die „Melden Funktion“ nutzen und damit einen echten Mehrwert zu den anderen bieten. Damit meine ich nicht nur Gefahrenstellen 😉
    Routenführung ist auch besser, wobei ich das schon lange nicht mehr verglichen habe.

    1. Beim 1. Punkt fiel mir nur eins ein 🤦‍♂️
      Ein ganz klar entscheidender Vorteil gegenüber dem Wettbewerb. Allein so etwas anzuführen, ist eigentlich lächerlich!
      Aber ansonsten nutze ich für das alltägliche Apple Maps und bei kniffligen Situationen Google Maps, weil es einfach besser ist. Vor allem die Zielsuche über Sprache ist bei Apple unfassbar schlecht, wirklich unfassbar schlecht und bei Google Maps einfach unglaublich gut! Bei Google finde quasi alles per Sprache (80%), bei Apple nahezu nichts (20%).

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