Für den Mac ist die App ArtistInfo schon seit längerer Zeit verfügbar – nun können auch iOS-Nutzer von der umfangreichen Info-Sammlung profitieren.
ArtistInfo (Mac App Store-Link) ist ein wahres Juwel für Musikfans, die nicht nur ihre Tracks abspielen wollen, sondern nebenbei auch Hintergründe zur Band oder zum Musiker selbst erfahren wollen. Die Mac-App ist 8,5 MB groß und kostet im Mac App Store 5,99 Euro. Nun hat der Entwickler Philipp Ackermann im Zuge eines Mac-Updates gleichzeitig auch die iOS-App von ArtistInfo (App Store-Link) zum kostenlosen Download im App Store bereit gestellt. Um die Vollversion nutzen zu können, wird dort ein einmaliger In-App-Kauf von 1,99 Euro für die etwa 11 MB große und ab iOS 8.0 zu installierende Anwendung fällig. Eine deutsche Lokalisierung ist bisher noch nicht vorhanden.
Mit ArtistInfos soll es Musikliebhabern sämtlicher Genres ermöglicht werden, beim Anhören von Songs zusätzliche Informationen zu Bands oder Musikern abzurufen, darunter zu Bandmitgliedern, weiteren Alben des Künstlers oder beteiligten externen Musikern. Es genügt dabei, Apple Music, Spotify oder YouTube aufzurufen und die Tracks abzuspielen – wechselt man dann in die ArtistInfo-App, sucht sich die Anwendung automatisch die verfügbaren Informationen und spuckt Hintergrundinfos zur Band, beteiligten Musikern, Alben, Produzenten und Gastmusikern aus.
Vollversion von ArtistInfo erlaubt iCloud-Sync und Bilder-Downloads
In der Vollversion, die für 1,99 Euro zu haben ist, können entsprechende Musiker oder Alben auch zu Favoriten hinzugefügt werden, um sie schneller abrufen oder für eine spätere Ansicht sichern zu können. Die Vollversion hebt auch ein Download-Limit von zugehörigen Bildern auf und erlaubt zusätzlich die Synchronisierung von Favoriten über die iCloud mit anderen iOS- und OS X-Geräten.
Bei meinen Versuchen mit ArtistInfo auf meinem iPhone 6s wurden nicht immer korrekte Informationen ausgegeben. So zeigte mir die Anwendung beim Kult-Hit „Don’t Look Back In Anger“ der Britpopper von Oasis eine US-amerikanische Band mit dem gleichen Namen an – wobei ich bezweifeln dürfte, dass diese den gleichen Bekanntheitsgrad wie die aus dem englischen Manchester erreicht hat. Nichts desto trotz ist ArtistInfo in vielen Fällen eine gute Quelle, um zusätzliche Informationen zu Musikern und ihrem Werk zu bekommen, ohne lange Google oder Wikipedia bemühen zu müssen.
Finde ich gut
Wow. Mal zuhause testen
Bei mir geht die Implementierung von Spotify nicht. Sowohl wenn ich ArtistInfo als erstes starte, als auch wenn ich zuerst spotify starte, findet keine „Zusammenarbeit“ der beiden Programme statt. Geht das jemandem hier genauso?
klappt bei mir auch nicht.