Blutdruck Assistent: Schlichte App hilft bei der Protokollierung

Mit der heute umfangreich aktualisierten Applikation Blutdruck Assistent ist die Protokollierung gesundheitlicher Daten ein Kinderspiel.

Blutdruck AssistentEs kommt durchaus mal vor, dass man seinen Blutdruck über einen längeren Zeitraum protokollieren muss. Die eleganteste Methode ist sicherlich ein Messgerät mit drahtloser Anbindung an das iPhone, damit die Daten jeder Messung automatisch synchronisiert werden. Das ist allerdings eine teure Angelegenheit, so verlangt Withings für sein Blutdruckmessgerät weit über 100 Euro. Wer schon ein Messgerät besitzt, kann zur Protokollierung der Daten aber auch einfach eine App statt Zettel und Stift verwenden.


Eine wirklich schlichte und schicke App zu diesem Zweck ist Blutdruck Assistent (App Store-Link) von Josef Moser. Der unabhängige Entwickler hat seine App mit dem letzten Update umfassend aktualisiert und bietet sie jetzt als Universal-App auch auf dem iPad an. Zudem wurde Blutdruck Assistent an die Auflösung des iPhone 6 angepasst und kann seine Daten nun an Apples HealthKit senden oder einzelne Datensätze übernehmen.

Blutdruck Assistent überzeugt mit sehr einfacher Bedienung

Die Bedienung von Blutdruck Assistent könnte einfacher nicht sein: Nach dem Start der App tippt man auf das Plus-Symbol und kann danach die Blutdruck-Daten, den Puls und das Datum der Messung eintragen, wobei der aktuelle Zeitpunkt vorangetragen ist. Außerdem steht ein optionales Feld für eine Beschreibung bereit, in der man zusätzliche Informationen eintragen kann.

Blutdruck Assistent zeigt auf der Startseite sämtliche Messungen an, sowohl als Liste als auch als Graph und Durchschnitt der letzten sieben sowie 30 Tage. Sämtliche Daten lassen sich per E-Mail als CSV-Datei exportieren und so zum Beispiel am Computer in einer ausgewachsenen Tabellenkalkulation verwalten.

Obwohl ich persönlich keinen Nutzung für die App habe, hätte ich noch zwei Vorschläge an den Entwickler. Die sind definitiv nicht als Kritik gedacht, sondern für weitere Verbesserungen: Beim Eintragen von Daten könnte man statt des Fertig-Buttons die bekannten Pfeile anbieten, um direkt zum nächsten Eingabefeld zu springen. Ebenfalls klasse wäre eine Export-Funktion als PDF, damit man sämtliche Blutdruck-Daten einfach an seinen Arzt weiterreichen kann.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Ich hab mir die teure Alternative von Withings geleistet. Auch nach einiger Zeit wo eigentlich Routine drin sein sollte, ist es einfach bequemer, wenn die Daten direkt in eine Datenbank geschrieben werden, statt manuell einzutragen.

    Vorher hatte ich ebenfalls die App von Blutdruckdaten.de genutzt.

  2. „…kann zur Protokollierung der Daten aber auch einfach eine App statt Zettel und Stift verwenden.“

    Andersrum wird ein Schuh draus. „Einfacher“ ist in jedem Fall Papier und Stift, anstatt ein viele Hundert Euro teures Gerät und ein Programm, an dem viele Stunden professionell rumprogrammiert wurde, dafür zu verwenden, sich ein paar Zahlen zu notieren. Nur mal so am Rande. ?

    Ich hab die App ja auch, notier mir die Zahlen aber inzwischen doch wieder in einem Heftchen, das ich dann übrigens auch prima dem Arzt zeigen kann , so ganz ohne Bemühung eines weiteren technischen Gerätes (Drucker) und des Ausdrucks des PDFs…

    Außerdem sehe ich es auch wie meine Freundin: meine Gesundheitsdaten werde ich grade noch in irgendeine App speichern, bei der ich überhaupt keine Kontrolle über den Verbleib der Daten habe.

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