Appetite: Apps automatisch per Screenshot erkennen

Mit Appetite wollen wir euch heute einen ganz besonderen Web-Dienst vorstellen.

Ihr wolltet schon immer euren Homescreen mit Freunden teilen, um ihnen zum Beispiel eure neuen Lieblings-Apps zu zeigen? Dann werft doch mal einen Blick auf Appetite.io – hier ist es nämlich möglich, Screenshots hochzuladen und die dort abgebildeten Apps automatisch zu erkennen.

Im Hintergrund läuft dabei ein vermutlich nicht gerade unkomplizierter Erkennungs-Prozess ab, schließlich gibt es im Store rund 775.000 Apps. Zunächst einmal müsst ihr allerdings durch gleichzeitiges drücken von Standby- und Homescreen-Button einen Screenshot anfertigen.

Auf der oben verlinkten Webseite müsst ihr das Bild dann einfach hochladen und bekommt einige Sekunden später alle Apps aufgelistet. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen und Ordner, die nicht erkannt werden können, funktionierte der Dienst in unserem Test problemlos. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr für einen ersten Versuch ja den hier im Artikel eingebundenen Screenshot nutzen.

Update: Nachdem Appetite.to heute Mittag problemlos funktioniert hat, gab es heute Nachmittag kleine Probleme und die Bilder wurden nicht erkannt. Vermutlich ist das aber ein temporärer oder lokaler Fehler.

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hike Messenger jetzt mit 128-bit Verschlüsselung

Über die WhatsApp-Alternative hike Messenger (App Store-Link) haben wir schon berichtet, jetzt gibt es endlich das versprochene Update mit Verschlüsselung.

Wer sich das Update auf Version 1.7.0 herunterlädt, verschickt ab sofort seine Nachrichten auch im WLAN verschlüsselt. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit Profilbilder durch einen Klick zu vergrößern. Außerdem lassen sich Gruppenchat-Benachrichtigungen unterdrücken und Besitzer einer Gruppe können Teilnehmer bei unangemessenem Verhalten auch aus dem Chat schmeißen.

Ob das Grund genug für einen Umstieg ist, bleibt natürlich offen. Um sich mit dem Messenger mit Freunden austauschen zu können, müssen sie hike natürlich auch installiert haben. Könnt ihr Freunde von dem kostenlos Download überzeugen, ist hike aber auf jeden Fall eine Alternative zu WhatsApp, die immer wieder mit negativen Schlagzeilen in der Kritik stehen. Immerhin: WhatsApp verschlüsselt den Nachrichtentext schon etwas länger.

hike funktioniert im Gegensatz zu WhatsApp auch auf dem iPod Touch oder auf dem iPad – hier allerdings nur in iPhone-Größe. Versionen für Android und Windows Phone bekommt man über die offizielle Webseite hike.in.

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Duolingo: Nach Update auch Italienisch lernen

Mit einem ersten großen Update wurde der Lern-App Duolingo eine weitere Sprache hinzugefügt.

Duolingo (App Store-Link) wurde von uns bereits als eine der besten Apps im Jahr 2012 gekürt. Unglaublich, dass ein solches Projekt kostenlos angeboten wird. Dass die Entwickler trotzdem bei der Sache sind und schon nach einigen Wochen ein Update mit einer weiteren Sprache zur Verfügung stellen, freut uns umso mehr.

Neben Spanisch, Französischen, Portugiesisch und Deutsch kann man in der englischsprachigen App jetzt auch italienische Sprachkurse absolvieren. In der iPhone-App kann man in Version 1.1 jetzt auch Freunde hinzufügen, um ihren Fortschritt zu verfolgen. Auch sonst hat sich einiges getan: Sein eigenes Profil kann man direkt in der App editieren, außerdem werden die insgesamt gelernten Wörter im Menü angezeigt.

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Puffin Web Browser: Schneller Browser mit Flash-Unterstützung und virtuellem Trackpad

Für viele Nutzer wird wohl der in iOS integrierte Safari-Browser das Mittel zum Zweck sein.

Dass es auch anders geht, beweisen die Entwickler vom Puffin Web Browser (App Store-Link), der derzeit als Universal-App für 2,69 Euro aus dem deutschen App store geladen werden kann. Die 8,9 MB große App wurde am 4. Januar dieses noch jungen Jahres mit einem Update versehen, und kann auch zunächst in einer kostenfreien Probeversion angetestet werden.

Auch wenn der Safari-Browser, der übrigens heute sein 10. Jubiläum feiert, wohl in den meisten Fälle zum Surfen genutzt wird, bieten verschiedene Entwickler immer wieder innovative Alternativen mit nützlichen Zusatzfunktionen an. Neben iCab Mobile zählt dazu auf jeden Fall auch der Puffin Web Browser, denn dieser macht es über eine cloudbasierte Anwendung möglich, auf den iDevices auch Flash-Sites aufzurufen. Mit dem Safari-Browser ist dies nicht möglich.

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Measures: Update für den Einheitenrechner aus Deutschland

Einheiten-Umrechner gibt es im App Store wie Sand am Meer. Eine wirklich gute Alternative ist Measures.

„Measures – Währungs- und Einheitenumrechner“ (App Store-Link) kann für 89 Cent auf das iPhone geladen werden, auch eine iPad-Version ist erhältlich. Die kleine Version für das Smartphone hat allerdings gestern eine Aktualisierung erhalten und ist nicht nur für das iPhone 5 optimiert worden, sondern hat auch ein paar andere Verbesserungen erhalten – Grund genug für einen Artikel.

In Sachen Optimierung für das iPhone 5 hat uns Entwickler Michael Neuwert jedenfalls überzeugt: „Dabei habe ich großen Wert darauf gelegt, nicht die Oberfläche einfach vertikal zu strecken, sondern auch Mehrwert für den Benutzer zu schaffen.“ Unter anderem kann man nun auf mehr Favoriten zurückgreifen und die Suche schneller erreichen.

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App Store: 20 Milliarden Downloads in 2012

Apple hat heute in einer Pressemeldung interessante Zahlen in Sachen App Store verraten. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

40 Milliarden Apps wurden bisher aus dem App Store geladen, die Hälfte davon allein in 2012 – ausgenommen Neuinstallationen und Updates. Das sind beeindruckende Werte, die im Dezember noch einmal getoppt wurden. Im Dezember wurden von über 500 Millionen aktiven Accounts mehr als zwei Milliarden Apps geladen. Insgesamt sind derzeit knapp 800.000 Apps verfügbar.

„Es war ein wunderbares Jahr für die iOS Entwicklergemeinschaft,“ sagt Eddy Cue, Senior Vice President Internet Software und Services von Apple. „Entwickler haben über sieben Milliarden Dollar über den App Store verdient und wir investieren weiter, um ihnen das beste Ökosystem zur Verfügung zu stellen, so dass sie die weltweit innovativsten Apps entwickeln können.“

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Robots for iPad: Umfangreiches Roboter-Lexikon mit Animationen und Videos

Schon jetzt gibt es weltweit zahlreiche beeindruckende Roboter. In einer App wurden viele von ihnen gesammelt.

Robots for iPad (App Store-Link) bietet eine Übersicht über 126 Roboter aus 19 verschiedenen Ländern. Das Lexikon lässt sich für 1,79 Euro auf das iPad laden und ist rund 430 MB groß. Alle Inhalte sind in englischer Sprache, allerdings gibt es auch optisch einiges zu entdecken.

Für viele der Roboter gibt es zum Beispiel interaktive 360 Grad Fotos. Dafür wischt man einfach mit dem Finger über das Display und kann dann zuschauen, wie sich der Roboter dreht und bewegt. Außerdem gibt es viele weitere Animationen und Videos, für die teilweise auf YouTube zugegriffen wird.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW1.13)

Auch in diesem Jahr stellt Apple seine Tipps der Woche zusammen. Bei uns gibt es wie immer einen Überblick über alle Empfehlungen.

iPhone-App der Woche – Endomondo PRO: Wie unser Test gezeigt hat, ist diese App echte Konkurrenz für runtastic und die vielen anderen GPS-Fitness-Tracker im App Store. Insbesondere das Design der App wirkt im Gegensatz zu runtastic sehr modern und frisch, auch der Funktionsumfang kann sich sehen lassen. Zwei, drei kleine Baustellen gibt es zwar noch, insgesamt bekommt man aber eine ansprechende App. (4,49 Euro, iPhone)

iPhone-Spiel der Woche – Catch the Ark: Chillingo-Spiele bieten immer wieder sehr ansprechende Qualität zu fairen Preisen. Das ist auch bei diesem Endlos-Titel der Fall. Anders als bei der Konkurrenz läuft man hier allerdings nicht davon, sondern ist mit einem Floß auf einem Fluss unterwegs und versucht dort, möglichst weit zu kommen. Für Fans des Genres gibt es so etwas Abwechslung, Titel wie Temple Run oder Subway Surfers machen uns aber mehr Spaß. (89 Cent, Universal-App)

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StoryToys-Entwickler im Interview: Bücher sterben nicht aus

Eltern und Kinder kennen die interaktiven Aufklappbücher von StoryToys sicherlich schon. Wir haben die Chance genutzt und uns mit den Entwicklern unterhalten.

Wann seid ihr auf die Idee gekommen, bekannte Märchen in eine App zu packen?
StoryToys: Die Gründer Aidan und Kevin Doolan sind auf die Idee gekommen, nachdem sie 2009 eine 3D-Engine für Bücher entwickelt haben. Eigentlich haben sie das für die Spiele-Industrie gemacht, mit dem Wachstum von iPhone, iPad und dem App Store haben sie aber schnell gemerkt, dass ihre Software perfekt für interaktive Aufklappbücher geeignet ist. Sie wussten auch, dass Märchen bei Kindern aus verschiedenen Altersgruppen gut ankommen. Die Geschichten sind sehr abwechslungsreich und lassen den Entwicklern viel Raum für eine eindrucksvolle Fantasie-Welt. Man muss nicht einmal lesen können, um Spaß mit den Märchen zu haben. Kinder in jedem Alter sollten traditionelle Bücher lesen können und zusätzlich noch Spaß mit den interaktiven Funktionen haben. Wir wollen, dass Kinder Spaß am Lesen haben.

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12 Tage Geschenke: Das riesige Highlight am letzten Tag

Heute endet Apples Aktion „12 Tage Geschenke“. Mittlerweile könnte man fast sagen: Zum Glück.

Zunächst aber wollen wir sagen, dass es prinzipiell toll ist, dass Apple Jahr für Jahr eine solche Aktion anbietet und Übereinkommen mit Künstlern, Verlagen, Entwicklern und allen anderen trifft. In diesem Jahr ist die Auswahl aber alles andere als gelungen. Am letzten Tag der Aktion gibt es das Spiel Shark Dash (App Store-Link) von Gameloft.

Dass dieses bereits gestern kostenlos zu haben war, sehen wir nicht als großes Problem an. Schließlich sind uns zum Beispiel die Neuseeländer 12 Stunden voraus und auch dort soll das Spiel ja bereits um Mitternacht kostenlos zu haben sein. Allerdings war Shark Dash bereits im Juli vier Tage lang gratis, von einem exklusiven Geschenk kann also kaum die Rede sein…

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Zeit Wissen: App der Woche? Bei uns nicht…

Im iPad-Bereich ist derzeit „Zeit Wissen“ Apples Tipp der Woche. Grund genug, einen genaueren Blick auf die App zu werfen.

Zeit Wissen gibt es schon seit längerer Zeit am Kiosk und wurde vielleicht auch schon von euch gelesen. Seit Anfang Dezember gibt es Zeit Wissen (App Store-Link) auch als eigenständige App für das iPad, die kostenlos geladen werden kann. Geschenkt bekommt man von den bisher sechs verfügbaren Ausgaben allerdings nichts – sie müssen mit 5,49 Euro bezahlt werden, für 28,99 Euro gibt es ein Jahresabo mit sechs Ausgaben.

Die durchschnittliche Bewertung von vier Sternen können wir derzeit leider nicht teilen. Klar, die Inhalte des Magazins sind wirklich sehr vielfältig, ausführlich und gut geschrieben, da gibt es nichts zu meckern. Große Kritik gibt es von uns dagegen für die Technik und vor allem den Preis, den wir nicht nachvollziehen können.

Am Kiosk kostet eine Ausgabe Zeit Wissen 5,90 Euro, eigentlich fährt man im App Store also etwas günstiger. Auf der Webseite der Zeit lassen sich einzelne Ausgaben aber schon für 4,50 Euro als PDF laden und damit auf allen Geräten nutzen, nicht nur auf dem iPad.

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WhatWasHere_Berlin: Informativer Hauptstadt-Guide mit Audio- und Video-Material

Die bundesdeutsche Hauptstadt ist immer wieder einen Besuch wert, insbesondere, wenn man auf Apps wie What Was Here bauen kann.

Die Universal-App (App Store-Link) kann für 2,69 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden, und benötigt zunächst kleine 6,1 MB an Speicherplatz auf euren iDevices. Da WhatWasHere aber vornehmlich mit Audio- und Videosequenzen arbeitet, wird man vor der ersten Nutzung dazu aufgefordert, die dafür benötigten Dateien herunter zu laden. Diese belaufen sich für die deutsche Variante auf etwa 1,2 GB – man sollte also vor Reiseantritt daran denken, diesen Platz auf dem Gerät freizuhalten, und unbedingt ein WLAN-Netzwerk, entweder zuhause oder im Hotel, für den Download nutzen.

Nach der Komplettinstallation kann man dafür aber gleich auf alle relevanten Informationen zugreifen. In einem dreigeteilten Infoscreen, bestehend aus Infos zum ausgewählten Point of Interest, einer Liste der vorhandenen Attraktionen, sowie einem Kartenausschnitt mit dem aktuellen Standpunkt, kann man sich schnell einen Überblick verschaffen. Insgesamt stehen in der App 32 historische Schauplätze der Berliner Geschichte bereit, darunter Klassiker wie das Brandenburger Tor, der Alexanderplatz und Checkpoint Charlie.

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12 Tage Geschenke: Ein Musik-Video und ein Gratis-Buch

Am vorletzten Tag von „12 Tage Geschenke“ gibt es abermals Futter für Musik-Fans.

Ein Song, den ihr in den vergangenen Wochen vielleicht schon mal gehört habt, könnt ihr heute als kostenloses Video laden. One Direction mit Little Things (iTunes-Link) ist rund 50 MB groß und steht noch bis heute Abend gratis zum Download bereit. An dieser Stelle sei noch einmal gesagt: Auch in den vergangenen Jahren waren die Geschenke von Apple nicht besonders spektakulär, oft gab es nur einzelne Lieder oder Bücher. Für die großen Überraschungen sind wohl wir zuständig…

Wirklich gelungen sind auf jeden Fall die Kindle Gratis-Tage, hier gibt es tolle eBooks, die sich auch mit iPhone und iPad lesen lassen. Am heutigen Samstag gibt es mal wieder einen Helfer für die Karriereleiter. „Geh nie alleine essen! und andere Geheimnisse rund um Networking und Erfolg“ (Amazon-Link) ist mit viereinhalb Sternen bewertet und kostet als gebundene Ausgabe immerhin rund 30 Euro.

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Im Interview: Contaqs-Entwickler Holger Frank

Heute gibt es wieder einmal ein paar Hintergrundinformationen. Wir haben Holger Frank um ein Interview gebeten.

Erst Mitte Dezember hatten wir euch den neuen Kontaktmanager der miCal-Macher vorgestellt. Mit einem frischen Design und nützlichen Funktionen konnte Contaqs (App Store-Link) überzeugen. Derzeit muss man für die iPhone-App 1,79 Cent bezahlen. Den kompletten Bericht zur Adressbuch-App könnt ihr euch hier noch einmal durchlesen.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, einen Kontakte-Manager für das iPhone zu schreiben?
Holger Frank: Naja, nach dem großen Erfolg mit miCal war wohl ein weiteres Tool im Bereich Organisation fällig. Ehrlich gesagt war der Auslöser ähnlich wie bei miCal: wir waren und sind mit der Standard-Kontakte-App nicht wirklich glücklich. So haben wir uns drangesetzt und überlegt, welche Funktionen wir wie aufnehmen können. Und schon war ein ziemlich umfangreicher Kontakt-Manager geboren. Vor allem auch ein Geo-Bezug zu Kontakten (wo sind meine Kontakte bzw. sind Kontaktadressen in meiner Nähe) war uns wichtig.

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infinite: Galaktisches Puzzle-Spiel als Empfehlung

Zufällig bin ich über infinite (App Store-Link) gestolpert, das zwar schon etwas älter ist, allerdings noch keine Bewertungen aufweist.

Das derzeit 89 Cent günstige Spiel lässt sich auf iPhone und iPad installieren und verfolgt ein sehr einfaches Spielprinzip. Ich würde es mit dem neuen Hundreds oder auch Super Hexagon vergleichen. Durch die einfache One-Touch-Steuerung kann man auch sofort beginnen.

Wir befinden uns in einer Galaxie und müssen Planeten erschaffen. Dazu müssen herumfliegende Objekte gesammelt werden, jedoch ist das gar nicht so einfach. Es gibt einfache Objekte wie kleine Dreiecke oder Quadrate. Objekte mit einem dicken Rand sind gefährlich und sollten tunlichst vermieden werden. Um den eigenen Planeten schwebt ein „Greifarm“. Mit einem Klick wird dieser ausgefahren, lässt man wieder los fährt er automatisch ein.

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