Während man an Desktop-Computern wie dem Mac mini oder dem iMac relativ einfach eine externe Festplatte anschließen und so beispielsweise die Foto- oder Video-Bibliothek auslagern kann, sieht es auf einem MacBook schon ganz anders aus. Wenn hier der Speicherplatz knapp wird, muss ausgemistet werden.
Genau bei dieser Aufgabe kann DaisyDisk helfen. Das Festplatten-Analyse-Tool macht das Auffinden von großen Ordnern und Dateien zum Kinderspiel. Aktuell bekommt ihr die Software über eine Aktion bei BundleHunt zum halben Preis und zahlt umgerechnet rund 5 Euro. Auf der Webseite des Entwicklerteams und auch im Mac App Store kostet DaisyDisk regulär 9,99 Euro.
So funktioniert DaisyDisk auf dem Mac
Mit dem Tool DaisyDisk funktioniert das schnell, gut und zuverlässig. Das Programm analysiert die Festplatte und zeigt in einem übersichtliche Kuchendiagramm genau an, wo sich die größten Dateien befinden. Wenn ihr diese nicht mehr benötigt, könnt ihr sie schnell löschen.
Seit einiger Zeit unterstützt DaisyDisk nicht nur stationäre oder externe Festplattenspeicher, sondern auch Cloud-Speicher, die sich mit der App scannen und analysieren lassen. Auf dem Mac installierte Cloud-Lösungen wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive werden in DaisyDisk in die Darstellung mit einbezogen. Sie werden wie ein externes Speichermedium in der Liste angezeigt und können ebenso gescannt werden, um Speicherfresser und nicht mehr benötigte Dateien und Ordner ausfindig machen zu können.
Kann das Tool auch die Gesundheit einer Festplatte bestimmen? (Insbesondere bei SSD wäre das spannend)
Nein. Dazu nehme ich Drive Dx, das kann das perfekt.
Krass das selbst solche einfache Tools bei Mac 20€ kosten.
Sowas wie 7zip. Kostet bestimmt 60€ bei macOS
Mal ehrlich, was sind bei Apple 20€?
Hat eben alles seinen Preis. Das Tool ist aber auch wirklich super gemacht, nutze das schon seit Jahren. Macht einfach auch Spaß das zu nutzen, aufgrund des guten Interfaces.
Zwingt dich aber keiner dieses Tool zu nutzen. Gibt ganz sicher unzählige andere günstige und vermutlich auch kostenlose Tools, die das erledigen. Dann aber ggf. nicht so “schick” und oder nicht so einfach.
Inwiefern kann man auf einem MacBook nicht ebenso „relativ einfach eine externe Festplatte anschließen“? Verstehe ich nicht. Dafür gibt es doch auch USB-Ports.
Gemeint ist vermutlich die Tatsache, dass man an stationären Mac Festplatten (auch serh große) anschließen und “vergessen” kann. Am MacBook ist das unhandlicher bzw. praktischer ganz ohne externen Speicher.
Okay, man weiß es also nicht, was uns der Autor damit sagen möchte.
Man kann’s auch übertreiben 😄 meine Güte..
Klar, bis sich der Autor hier meldet weiß man es natürlich nicht ganz genau. Aber ich denke die Erklärung klingt ganz schlüssig 😉
Sebastian hat meine Idee korrekt erklärt 😉