Demons vs Fairyland: Tower-Defense in einer bunten Märchenwelt

Tower-Defense-Freunde aufgepasst: Heute gibt es neues Futter für euch. Demons vs Fairyland steht zum Download bereit.

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Die Vorzeichen sind eigentlich weniger positiv: Demons vs Fairyland (iPhone/iPad) gibt es nicht als Universal-App, stattdessen zahlt man auf dem iPhone 89 Cent und für die HD-Version auf dem iPad 2,69 Euro. Zudem sind in beiden Titeln In-App-Käufe integriert, mit denen man sein Münz-Konto innerhalb der App aufstocken kann. Aber was soll ich sagen: Demons vs Fairyland macht dennoch Spaß und am Ende kommt es wohl auch nicht darauf an, ob man 89 Cent für eine Universal-App sparen kann oder eben nicht.


Eine wichtige Voraussetzung sind allerdings Grundkenntnisse in der englischen Sprache. Denn ohne sie wird man in diesem Tower-Defense-Titel schnell überfordert sein: Immer wieder werden nicht nur die Eigenschaften der neuen Gegner erklärt, sondern auch Tipps für das eigene Spielverhalten gegeben. Und genau das ist in Demons vs Fairyland sehr abwechslungsreich gestaltet.

Während man in den ersten Leveln noch problemlos weiter kommt, wird es ab dem dritten oder vierten Level schon etwas anspruchsvoller. Während die Gegner einem festen Pfad folgen, hat man selbst freie Hand über seine Türme. Als Oberkategorie dienen drei Kategorien: Skelette, Bogenschützen und Magier. Nur wer die drei Gruppen miteinander einsetzt, wird am Ende zum Erfolg kommen. So können die Skelette Gegner aufhalten, damit sie länger von den anderen Türmen attackiert werden können.

Demons vs Fairyland macht aus drei Türmen viel Inhalt

Bei diesen drei offensiven Türmen bleibt es aber nicht. Später ist man für den Bau der Support-Türme verantwortlich und muss den vorhandenen Platz klug ausnutzen. Neben einfachen Upgrades für die Türme gibt es auch Totems, die die umliegenden Angriffstürme mit zusätzlichen Fähigkeiten versorgen. Wichtig: Man sollte stets sorgsam mit seinem Geld umgehen – wichtig sind nicht bestmöglich ausgestattete Türme, sondern eine großflächige und kluge Mischung.

Und sollte doch mal ein Gegner durchbrechen oder eine besonders große Welle anrücken, kann man in Demons vs Fairyland auf einige Zaubersprüche zurückgreifen, die man per Fingertipp auf die Karte setzt. Flammen, Blitze oder kleine Monster sind nur eine kleine Auswahl aller Fähigkeiten, die man im Laufe des Spiels erlernt.

Aufgrund der witzigen Geschichte rund um die entführten Babys und die putzige Pixel-Grafik kann man Demons vs Fairyland auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es vielleicht nicht die Spieltiefe und Komplexität von Titeln wie Fieldrunners erreicht. Mit vier Schwierigkeitsstufen, 50 Erfolgen und rund einem Dutzend verschiedener Gebäude stößt man in Demons vs Fairyland aber ebenfalls auf gute Unterhaltung. Schade nur, dass die Entwickler zwischendurch sehr offensiv auf die vorhandenen In-App-Käufe hinweisen – diese hätte man durchaus im Hintergrund halten können.

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