Dine: Kulinarisches Tagebuch für Hobby-Köche, Genießer und Eltern

Ihr ladet oft zum Mittag- oder Abendessen in die eigenen vier Wände, wisst aber nicht mehr, was ihr für wen und wann gekocht habt? Dine weiß Rat.

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Die Universal-App (App Store-Link), die auf iPhone, iPod Touch und iPad geladen werden kann, wird derzeit im deutschen App Store zum Preis von 89 Cent angeboten. Dine bezeichnet sich als Untertitel mit „Ihr kulinarisches Tagebuch“ und benötigt dabei 16,9 MB eures Speicherplatzes sowie mindestens iOS 7.0 auf euren Geräten. Dafür sind alle Inhalte auch in deutscher Sprache nutzbar.


Wie eingangs schon erwähnt, lohnt sich Dine vor allem für Menschen, die gerne und oft kochen, und den eigenen Gästen oder der Familie nicht immer die gleichen Gerichte vorsetzen wollen. Wer also nicht mehr weiß, ob er das Kabeljaufilet auf Dijonsenfsauce oder das gebratene Kräuter-Knoblauch-Hühnchen den Arbeitskollegen oder dem Freundeskreis vorgesetzt hat, und zudem nicht mehr weiß, ob Katja und Johannes eigentlich beim Festmahl mit Tagliatelle in Pilz-Trüffelsauce dabei waren, wird mit Dine sicherlich etwas anfangen können. Auch wer die Übersicht behalten will, wann es für die Kinder zum letzten Mal Spaghetti Bolognese gab, kann die App für sich nutzen.

Dazu bedient sich Dine eines ganz einfachen Vorgangs: Über ein „+“-Symbol kann ein neues Essen mit Datum, Foto aus der Bibliothek oder Kamera, sowie kurzer Beschreibung der Gänge und den Teilnehmern festgelegt werden. Bei meinen Tests mit Dine stellte ich allerdings fest, dass die Gästeliste nur über eine Freigabe der Apple-eigenen Kontakte-App generiert werden kann. Hat man mit Menschen diniert, die nicht gleich in der Kontaktliste stehen, können diese nicht hinzugefügt werden.

Ebenfalls noch erweiterungsfähig ist das Anlegen von Essen mit mehreren Gängen. Zwar können über das „+“-Symbol mehrere Gänge hinzugefügt werden – hat man sich jedoch mit der Reihenfolge versehen, können die Gänge nicht mehr verschoben werden, und ein neuer Versuch wird notwendig. Auch ein iCloud-Sync ist bislang noch nicht integriert: Wer Dine sowohl auf iPhone und iPad auf dem gleichen Stand halten will, muss bisher alles manuell abgleichen.

Da Dine aber auch erst seit dem 10. Dezember dieses Jahres im deutschen App Store erhältlich ist und bereits ein kleines Update auf Version 1.1 erfahren hat, ist davon auszugehen, dass sich die Entwickler von Hoople weiterhin Gedanken machen und diese gewünschten Funktionen bald einfügen. Schon jetzt möglich ist ein Teilen der erstellten Menüs samt verschiedener Gänge bei Facebook: Dazu wird einfach der berühmte „f“-Button unterhalb des eingepflegten Gerichts angetippt.

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