Dreame V12 Pro ausprobiert: Kabelloser Staubsauger mit tollen Features

Am Singles Day besonders günstig

In der Vergangenheit haben wir euch schon zahlreiche kabellose Staubsauger vorgestellt, unter anderem von Dyson oder auch Roborock. Heute werfen wir einen Blick auf einen ganz anderen Hersteller: Dreame. Und das nicht ohne Grund, denn heute ist auch der Singles Day, der große Shopping-Tag im asiatischen Raum.

Der Dreame V12 Pro startet heute und kann beim Shopping-Portal AliExpress direkt günstiger gekauft werden: Den Dreame V12 Pro gibt es für rund 310 Euro (zum Angebot), wenn ihr den Gutscheincode 30DREAME einlöst. Zudem gibt es für die ersten 200 Bestellungen eine kostenlose OClean X Pro Zahnbürste kostenlos mit dazu. Ihr könnt so quasi nicht nur euren Boden, sondern auch die Zähne perfekt pflegen. Zudem findet ihr auf der Shop-Seite auch noch zusätzliche Gutscheine und Aktionen.


Das ist alles im Lieferumfang enthalten

Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf den Lieferumfang. Neben dem Staubsauger selbst, der aus dem Handteil, dem abnehmbaren Rohr und der großen motorisierten Bodendüse besteht, gibt es nicht nur Netzteil und Wandhalterung, sondern auch noch sechs weitere Zubehör-Teile: Einen flexiblen Schlauch, einen Winkel-Adapter, eine beleuchtete Fugendüse, eine 2-in-1-Bürste, eine weiche Bürste sowie eine motorisierte Mini-Bürste. Im Vergleich zur Konkurrenz sind das keine besonderen Überraschungen, aber ein mehr als solides Paket. Ihr könnt alle Teile auf dem folgenden Bild sehen:

Bevor wir auf meine Erfahrungen im Alltag zu sprechen kommen, möchte ich noch ein paar weitere technische Details mit euch teilen: So ist beispielsweise ein Motor verbaut, der 160.000 Umdrehungen pro Minute schafft. Die drei Geschwindigkeitsstufen schaffen eine Laufzeit von 8 bis 85 Minuten, wobei man beispielsweise den Turbo-Modus wirklich nur dann braucht, wenn man einen Teppich oder das Sofa gründlich reinigen möchte. Und das sollte man definitiv schneller schaffen. Zum kompletten Aufladen des leider nicht wechselbaren Akkus werden nach dem Saugen vier Stunden benötigt, der Staubbehälter fasst bis zu 500 Milliliter.

So steht es um Gewicht und Handlichkeit

Das Gewicht des Handteils beträgt 1,65 Kilogramm, das ist ein ordentlicher Wert, wenn auch nicht das höchste der Gefühle. Was die Handlichkeit angeht, kommt es für mich allerdings ohnehin nicht auf 200 oder 300 Gramm an, sondern viel mehr auf die Bodendüse. Und hier muss ich sagen, dass ich die eher größere Bürste des Dreame V12 Pro mit ihren ausladenden Rollen nicht ganz so gut finde, wie beispielsweise die Bürste der aktuellen Dyson-Generation. Am Ende ist der Dreame V12 Pro daher nicht ganz so wendig.

Ebenfalls verzichten muss man im Vergleich zum Branchen-Primus auf einem Laser, der über den Boden strahlt. Das hätte ich bei dem Preis aber auch wirklich nicht erwartet, zumindest ein paar LEDs zur Beleuchtung des Bodens hätten es dann aber doch sein dürfen – die findet man beim Dreame V12 Pro aber nur in der Fugenbürste.

Bei der Bedienung punktet der Dreame V12 Pro auf ganzer Linie

Das soll es aber auch schon mit der Kritik gewesen sein. In Sachen Bedienung kann der Dreame V12 Pro nämlich auf ganzer Linie punkten – und lässt die doppelt so teure Konkurrenz von Dyson förmlich im Regen stehen. Neben dem normalen „Abzug“, der mit dem Zeigefinger bedient wird, gibt es nämlich auch noch eine Taste für „Dauerfeuer“. Dreame nennt das den kontinuierlichen Reinigungsmodus und den finde ich wirklich klasse.

Ist dieser Modus über die kleine Taste über dem Display einmal aktiviert, schalte man den Staubsauger mit einem „Fingerdruck“ am normalen Abzug ein und kann den Finger dann wieder loslassen. Um den Staubsauger wieder auszuschalten, muss man den Abzug einfach noch ein weiteres Mal betätigen. Ich kann wirklich nicht verstehen, warum noch niemand der tausenden Dyson-Ingenieure auf diese einfache, aber mehr als praktische Lösung gekommen ist. Wer sich den Dreame V12 Pro zulegt, wird daran definitiv Gefallen finden.

Wie gut sind Saugleistung und Lautstärke?

Aufgrund der motorisierten Bürste kommt es gar nicht mal so sehr auf die maximale Saugleistung an, im Eco-Modus bekommt man den alltäglichen Schmutz auf glatten Böden sehr gut beseitigt. Wer auch den einen oder anderen Teppich im Haus hat, wird sich über den Auto-Modus freuen: Dieser regelt die Leistung automatisch nach oben, sobald man nicht mehr auf Laminat oder Fliesen, sondern auf Teppich saugt. Andersherum funktioniert das natürlich genau so.

Als etwas gewöhnungsbedürftig habe ich die Lautstärke empfunden – oder besser gesagt die Tonlage. Der Dreame V12 Pro klingt sehr hoch, schon fast pfeifend. Vermutlich ist der perfekt geeignet, um renitente Teenager am Samstagvormittag aus dem Bett zu jagen.

Was es sonst noch zu sagen gibt

Auch wenn der Dreame V12 Pro wie die meisten Konkurrenten aus Plastik gefertigt ist, hinterlässt er in Sachen Verarbeitung einen guten Eindruck. Nichts wirkt zerbrechlich und alle Einzelteile lassen sich sicher und einfach zusammenstecken und auch wieder voneinander trennen. An der Wandhalterung kann man neben dem Sauger selbst immerhin drei Zubehör-Teile aufbewahren, das sollte genug sein, um seine Lieblinge immer griffbereit zu haben.

Für mich ist der Dreame V12 Pro ein wirklich solides und durchdachtes Modell. Neben der Verarbeitung und der Saugleistung hat mich vor allem der Dauerfeuer-Modus überzeugt. Abzüge in der B-Note gibt es in Sachen Handlichkeit mit der großen Bürste und aufgrund des nicht wechselbaren Akkus. Unterm Strich bekommt man für knapp 310 Euro (zum Shop) aber gutes Gesamtpaket, das ich definitiv empfehlen kann.

Dreame V12 Pro

340 EUR 309,79 EUR

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