Google Maps optimiert die Kartendarstellung für mehr Details

Berge, Wüste, Wiesen

Google Maps ist längst nicht mehr nur die einfache App, um sich von A nach B navigieren zu lassen. Ihr könnt populäre Besuchszeiten einsehen, Karten offline speichern, Öffnungszeiten ablesen und vieles mehr. Besonders praktisch finde ich Maps dann, wenn ich in einer fremden Umgebung unterwegs bin. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen.

Und die Kartenansicht wird in den kommenden Wochen stark verbessert. Es wird visuelle Optimierungen geben, um besser zu verstehen wie ein Gebiet in echt aussieht. Schon jetzt verfügt Maps über hochauflösende Satellitenbilder für über 98 Prozent der Welt. Mit einem neuen Farbabbildungsalgorithmus wird man in der Lage sein, die Bilder noch einmal lebendiger zu gestalten. So wird man braune, trockene Strände leicht von blauen Seen, Flüssen, Schluchten und Co. unterschieden können. So kann man sehen wie üppig die Vegetation ist oder ob auf dem Berggipfel Schnee liegt. Die optimierte Kartendarstellung wird für über 220 Länder verfügbar gemacht und ist auch in der kleinsten Stadt zu sehen.


In den nächsten Monaten wird man zudem die Straßendarstellung aktualisieren. Hier profitieren London, New York und San Francisco zuerst, weitere Städte sollen folgen. Unter anderem wird die Breite der Straße, die genaue Form und Co. maßstabsgetreu abgebildet. Ebenso werden Gehsteige, Zebrastreifen und Fußgängerinseln dargestellt.

Die Änderungen werden nicht nur im Web unter maps.google.de verfügbar gemacht, sondern auch in der iOS- und Android-App. Entwickler, die Maps in ihre Applikationen einbinden, erhalten ebenso Zugriff auf die Neuerungen.

‎Google Maps - Transit & Essen
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Entwickler: Google LLC
Preis: Kostenlos
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Kommentare 3 Antworten

  1. Und Apple braucht 6 Monate um die Adressen von einem Neubaugebiet einzutragen, nachdem ich sie alle gemeldet habe. Bei Google hat man die Adressen hingegen schon vor dem Einzug gefunden…

  2. Hat euch Google Maps auch schon in Baustellen navigiert? Apple Maps kannte die immer…
    Die Navigation von Maps ist aber besser, daher nutze ich es auch weiterhin.

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