Instagram: Twitter ähnliche „Notizen“-Funktion und BeReal-Klon

Gruppenprofile und „Candid Stories“ in der Testphase

Instagram (App Store-Link) hat gestern den Rollout der bereits angekündigten Notizen-Funktion gestartet. Das Tweet-ähnliche Feature ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern in 60 Zeichen langen Mitteilungen einen kurzen Einblick in ihre Gedanken zu teilen. Weitere Neuerungen des sozialen Netzwerks sind nun in der Testphase.

Sie soll eine Möglichkeit sein, spontane Einfälle, Fragen oder Gedanken schnell und einfach mit ausgewählten Followern zu teilen: Instagrams neue Notizen-Funktion. Um eine Notiz zu erstellen, müssen User in ihre Inbox klicken und alle Follower auswählen, denen die Notiz angezeigt werden soll. Verfasst werden kann dann ein kurzer Text von 60 Zeichen Länge. Eine veröffentlichte Notiz wird für 24 Stunden in der Inbox der ausgewählten Personen angezeigt. Antworten auf die Notiz werden als Direktnachricht zugestellt. Der Rollout von Notizen ist gestern gestartet und dürfte in Kürze allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stehen.


Gruppenprofile, „Candid Stories“ und weitere Neuerungen werden getestet

Weitere Funktionen wurden jetzt in die Testphase geschickt und stehen einigen Usern zum Ausprobieren zur Verfügung:

  • Die sogenannten „Candid Stories“ sind Storys, anhand derer die Nutzerinnen und Nutzer zeigen können, was sie gerade tun. Diese Candids werden dabei nur jenen anderen Nutzerinnen und Nutzern angezeigt, die selbst Candids teilen. Per Default erhalten User eine tägliche Erinnerung, eine Candid Story zu teilen. Diese Voreinstellung kann in den Einstellungen deaktiviert werden. BeReal lässt grüßen.
  • Nachdem Instagram vor einiger Zeit bereits die „Add Yours“-Funktion für Stories eingeführt hat, soll mit den „Add Yours“-Nominierungen ein Update der beliebten Funktion kommen. Das Nominieren soll es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, eine „Add Yours“-Aufforderung schnell und einfach an Freunde weiterzuleiten.
  • Eine der wohl größten bevorstehenden Neuerungen dürften die Gruppenprofile sein. Diese Profile sind als von mehreren Nutenden gemeinsam verwaltete „Profile“ konzipiert, die von Followern abonniert werden können. Inhalte, die in einem Gruppenprofil geteilt werden, tauchen dabei auch nur in diesem Profil auf und werden nicht im Profil der teilenden Person ausgespielt.
  • „Collaborative Collections“ oder gemeinsame Sammlungen ist ein weiterer Weg des gemeinsamen Verwaltens von Inhalten. Hierbei geht es allerdings nicht um das Teilen von Posts, sondern ums Speichern. Die Collaborative Collections sollen eine einfache Möglichkeit darstellen, mit Freunden Inhalte zu speichern und zu sammeln, die den gemeinsamen Interessen entsprechen.

Wann diese Neuerungen ausgerollt werden, ist aktuell noch nicht bekannt.

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