Im Herbst, voraussichtlich im September dieses Jahres, können wir mit einer neuen iPhone-Generation rechnen. Apple möchte an dieser Stelle offenbar keinerlei Risiko eingehen und gleich zum Start für eine gute Verfügbarkeit der neuen Modelle sorgen. Wie 9to5Mac berichtet, hat man für die iPhone 13-Produktion nun einen dritten Fertigungspartner hinzugezogen.
Bisher waren die Unternehmen Foxconn und Pegatron mit der Produktion der neuen iPhone 13-Geräte betraut worden. Mit Luxshare Precision Industry soll nun ein weiterer Partner mit an Bord geholt worden sein. Schon vor einem Jahr stand das Unternehmen zur Debatte, um Apple in der Fertigung unter die Arme zu greifen – nun ist es offenbar soweit.
Luxshare soll bis zu drei Prozent der iPhone 13-Modelle fertigen
„Die Firma stellt derzeit mehrere iPhone-Komponenten her“, erklärt 9to5Mac. Für Apple ist dies ein höchst ungewöhnlicher Schritt, da man neuen Fertigungspartnern sonst nicht gleich die Produktion der neuesten Flaggschiff-Modelle anvertraut. Bisher hat Luxshare AirPods und Module für Motoren, Kameras und Metallrahmen für iPhones hergestellt, aber kann keine Erfahrung mit der iPhone-Montage aufweisen.
Die asiatische Zeitung Nikkei Asia berichtet, dass Luxshare Precision Industry für bis zu drei Prozent der kommenden iPhone 13-Produktion verantwortlich sein wird. Damit hat das Unternehmen der taiwanesischen Konkurrenz von Foxconn und Pegatron wichtige Aufträge abgenommen. Apple soll bis Januar 2022 zwischen 90 und 95 Millionen neuer iPhones produzieren lassen – ab diesem Monat auch von Luxshare.
Hoffentlich geht es dann schneller, ich musste bis Januar 2021 auf mein IPhone 12 Pro Max 512 warten.
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