Ivacy lockt mit Angebot: VPN-Service für nur 90 Cent pro Monat nutzen (nur noch heute)

Erster Test ist gut

Update am 3. Februar: Das Angebot endet heute. Die weiteren Details findet ihr folgend.

Original-Artikel: Wir haben ja schon mehrere VPN-Services hier vorgestellt. Unter anderem Surfshark, NordVPN, 1.1.1.1, Zenmate, VPN Unlimited und mehr. Heute kommt der nächste Anbieter dazu: Ivacy. Die Anbieter haben uns auf das aktuelle Angebot aufmerksam gemacht, das wir gerne an euch weiterreichen wollen. Und eines kann ich schon jetzt sagen: Günstiger geht es aktuell nicht.


Bevor ich die Funktionen, Standorte und Co. genauer aufschlüssel, hier das Angebot. Ivacy VPN kostet aktuell nur 90 Cent pro Monat. Dabei zahlt ihr einmalig 54 Euro für 5 Jahre (zum Angebot). Die Funktionen Portweiterleitung und eine dedizierte IP müssen jedoch extra bezahlt werden. Als Zahlungsmethoden stehen Kreditkarte, PayPal oder auch Kryptowährungen bereit.

Ivacy sitzt in Singapur und bietet Apps für alle gängigen Plattformen an: iOS, Android, Windows, Linux, Mac, Kodi, Raspberry Pi, Xbox, PS4, Roku, Smart TV, Browser-Erweiterungen und mehr. Insgesamt gibt es mehr als 1000 Server in über 100 Standorten. Folgende Länder stehen dabei zur Auswahl: Australien, Ägypten, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Indien, Indonesien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Österreich, Peru, Philippinen, Portugal, Rumänien, Russland, Serbien, Singapur, Spanien, Schweden, Schweiz, Südkorea, Taiwan, Thailand, Türkei, USA und ein paar mehr.

Des Weiteren könnt ihr auch den BBC iPlayer, Disney+, Amazon Prime, Hulu und Netflix US, FR, JP, UK, AUS und CA nutzen. Ebenso gibt es Spotify US, SkySports UK, NBC US oder auch Pandora US. Dafür stehen zusätzliche Verbindungen und Standorte bereit. Sollte eine Leitung geschlossen werden, wir die nächste geöffnet.

In einem Kurztest hat das ganze gut funktioniert. Die Geschwindigkeit schwankt dabei je nach Standort. Hier im Büro kommen wir auf maximal 30 Mbit/s. Mit der Verbindung über Ivacy erreiche ich zum Beispiel über Frankreich, Italien, Niederlande oder Spanien 20 Mbit/s, während zum Beispiel über Indien, Mexiko oder Singapur nur 5 Mbit/s erreicht werden.

Die weitere Funktionen von Ivacy:

  • Schutz vor Malware
  • Erweiterte IPsec & IKEV-Protokolle
  • Smart Connect-Funktion
  • Unbegrenzte Bandbreite
  • Militärische 256-Bit-Verschlüsselung
  • Es werden keine Protokelle und Logs gespeichert
  • Internet-Killschalter
  • Schnelles Herunterladen
  • 1000+ Server an 100+ Standorten
  • P2P-Unterstützung
  • Dedizierte Kodi-App
  • 5 Geräte gleichzeitig nutzen

Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei Ivacy VPN wirklich sehr gut. Die Geschwindigkeiten könnten an manchen Standorten besser sein. Das Angebot ist nur für kurze Zeit gültig. Für weitere Details klickt euch direkt auf die Anbieterwebseite.

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Kommentare 29 Antworten

  1. Haha, beim Aufruf des Links zur Anbieterwebseite bekomme ich sofort eine Warnung von Firefox, dass ich eine unsichere Seite aufrufe. Sehr vertrauenswürdig.

  2. Könnt Ihr Eurer werten Leserschaft aus Gründen der Transparenz bitte mitteilen, ob Ihr für die Veröffentlichung des Beitrags finanzielle Anreize in Form von Zahlungen, einer ermäßigten Nutzung des Service oder ähnliches erhalten habt?
    Es sollte zum guten Ton gehören, derartige Angaben ungefragt in den Artikel aufzunehmen.

    Vielen Dank.

    1. @Freddy: Zum Update von heute: Es ist wirklich schade, dass ihr hier auf meine Frage nicht eingeht. Zugegeben, ich hatte keine große Hoffnung dass ihr euch damit kritisch auseinandersetzt, aber es gibt bei sowas tatsächlich Aspekte jenseits des Preises und der Farbe des App-Logos, die man beachten sollte. Zumindest wenn man extra Geld für etwas ausgibt, das einem „Sicherheit“ verspricht.

      Gerne stelle ich meine Frage daher nochmal: Wie gelingt einem VPN-Anbieter das Kunststück „Schutz vor Malware“? Um das tun zu können, dazu müsste er auf OSI layer 7 in den Verkehr reinschauen, analysieren und die „bösen“ Inhalte rausfiltern. Bei https-Verkehr dann entsprechend mit SSL interception, sprich vertraulichen (und daher aus gutem Grund verschlüsselten) Verkehr, bspw. den mit eurer Online-Bank aufbrechen und reingucken.

      Ist euch das klar und ist es euch egal oder habt ihr das evtl. gar nicht bedacht als ihr hier den Text des Anbieters übernommen habt?

      1. Gerne beantworte ich deine Frage:

        Du hast vollkommen Recht, um zuverlässig einen Schutz gegen Malware anbieten zu können, müsste der VPN-Anbieter DPI (Deep Packet Inspection) durchführen, was bei SSL-Verbindungen nur funktioniert, wenn du vorher ein entsprechendes Root-Zertifikat installierst. Ich kenne keinen VPN-Anbieter, der so etwas tut. Daher wird der „Schutz“ einzig und allein durch die Namensauflösung (DNS) realisiert sein. Auch ein entsprechender Werbeblocker, wie manche VPN-Anbieter ihn anbieten, wird so realisiert sein.

        Generell stellt sich bei VPN natürlich die Frage, was man damit bezwecken will. Wer seine Identität verschleiern möchte, der muss wesentlich mehr beachten, als nur ein VPN zu nutzen. Denn man verrät mehr über das Surfverhalten (Cookies, HTTP-Header, uvm.) als über seine IP-Adresse.

        Einem VPN-Anbieter muss man genauso viel Vertrauen entgegenbringen, wie seinem Internetprovider, egal für welchen Zweck man ihn nutzt. Das muss man unbedingt im Hinterkopf behalten.

        Wer nur Ländersperren umgehen möchte, der muss zwar nicht viel beachten, sollte aber trotzdem vorsichtig bei der Wahl des VPN-Anbieters sein. Es reicht nämlich schon aus, wenn jemand Drittes Zugriff auf einen VPN-Server hat, derjenige könnte dann nämlich auch den gesamten unverschlüsselten Datenverkehr mitlesen.

        Deshalb würde ich als Softwareentwickler auch niemals jemandem empfehlen, seinen gesamten Datenverkehr über ein VPN zu routen, was jedoch viele tun (wollen).

        1. @Kai: So ist es und all das sollte man berücksichtigen wenn man das nutzt bzw. sich genau überlegen, wann und wofür man das braucht. Danke dass Du das so ausführlich beschrieben hast, ich denke jemand der kein Sicherheitsexperte ist kann nun besser verstehen wo hier die Risiken liegen.

      2. @ZeroG: Da ich kein Sicherheitsexperte bin, kann ich dir nur die Aussage der Entwickler mit auf den Weg geben: „Mit seiner hochmodernen Echtzeit-Bedrohungserkennungstechnologie scannt und entfernt Ivacy verdächtige Malware oder Viren in den heruntergeladenen Daten, so dass Sie jederzeit sicher sind.“

        Gerne stellen wir euch solche Angebote vor, allerdings sind wir dabei kein Sicherheits-Experten-VPN-Blog. Wir stellen die wichtigsten Fakten für den „Normalo“ vor, haben aber schlichtweg weder die Ressourcen noch die Expertise um in das Thema tief abzutauchen.

        Und danke an @Kai für die Details!

        1. @Freddy: Dass ihr keine ausgebildeten Sicherheitsexperten seid, wird wohl jeder nachvollziehen. Das wird man nämlich nicht über Nacht ?
          Allerdings appeliere ich an Euch, etwas kritischer zu sein und allzu vollmundige Versprechungen der Hersteller nicht unreflektiert durchzureichen. Insbesondere dann, wenn Euch von denen, die sich offenbar mit der Materie beschäftigt haben, nicht zum ersten Mal entsprechende Fragen kommen. Eure nicht so fachkundige Leserschaft wird es Euch letztendlich danken, dass sie sich nicht in falscher Sicherheit wiegt.

        2. @Freddy: Zu früh abgesendet.
          Ihr könntet bspw. darauf hinweisen, dass man damit zwar Geofencing umgehen kann und unkritischen Verkehr (bspw. Streaming) darüber abwickeln kann, dass das aber nich das Rundum-sorglos-Sicherheitspaket ist, als was es verkauft wird.

  3. PureVPN hatte bis vor kurzem auch so eine Fünf-Jahre-Aktion. Sind aber mit dem Angebot über „Tarnkappe“ auch mit dem Jahresvertrag noch sehr günstig und sowieso sehr gut.

    1. @pinguin: Siehe auch meine Frage oben. ?
      Das hier ist ein Gadget-Blog. Von begisterten Nutzern als Betreiber für „Habenwollen“-Nutzer ohne tiefgreifenderen Anspruch. Hier werden Marketingtexte der Hersteller abgedruckt und ab und zu eigene Erfahrungen geschildert. Wenn man auf Schnäppchen wartet für das Gadget (über das man sich am besten selbst und im Vorfeld informiert hat), ist man hier richtig.
      Sobald man tiefer kratzt als nur an der Oberfläche und man auch technischere Fragen hat, ist man hier falsch. Es se denn einer der wenigen wirklich fachkundigen Leser entdeckt das zufällig und ht eine Antwort darauf.

    2. Wenn man Downloads verschleiern will, klingt das eher nach einem illegalen Download. Aber die Anbieter sagen: Es werden keine Protokolle oder Logs angelegt.

  4. Sowas braucht kein Mensch. VPN über den eigenen Router zu Hause unterwegs nutzen, dazu einen DNS Server der DoT verwendet und nichts mitloggt und fertig. Kostenlos versteht und mit Guten Gefühl.

    Warum bekommt Ihr @appfefahren das nicht auf die Reihe euren Lesern das aufzuzeigen? Liegt es an der Gier des Geld verdienen das ihr macht mit solchen Artikeln und Links? Ihr redet immer von Datenschutz etc. Wo bitte schützt Google, Cloudflare etc mit ihren DNS Servern die Privatsphäre des normalen Users? Richtig gar nicht!

    Traurig das ein Portal sowas nötig hat ?

    1. Wenn du eine Anleitung dafür hast, darfst du sie hier gerne posten. Ein VPN über einen Anbieter zu nutzen setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus. Deine Lösung ist aber eine technische Lösung, da muss man halt Vorkenntnisse haben und mit dem Thema vertraut sein. Wenn du uns da helfen willst, gerne. Gastbeitrag?

      1. @Freddy

        VPN über die FritzBox ist nun wirklich kein Hexenwerk und wird von AVM Schritt für Schritt penibel genau erklärt. Da sind keine Vorkenntnisse nötig.

        1. Da kann ich schon mehr mit anfangen. Da ich keine Fritzbox im Einsatz habe, ist mir das halt nicht bekannt. Mit „geht auch über den Router“ kann halt viel gemeint sein. Aber das kann man sich angucken.

          „Warum bekommt Ihr @appfefahren das nicht auf die Reihe euren Lesern das aufzuzeigen?“ hilft uns leider nicht weiter, denn wir sind nicht Allwissend. Ein Hinweis mit Link etc. wäre auf jeden Fall hilfreicher 🙂

          Edit: Ich habe mich ganz kurz eingelesen. Was per Fritzbox aber wohl nicht geht: Man kann nicht per VPN über ein anderes Land surfen. Man hat als Standort immer Deutschland.

          1. @Freddy

            Ich denke ihr solltet euch entweder Leute ins Haus holen die sich mit Datenschutz und Schutzmaßnahmen beschäftigen oder eben selber mal mehr in dieser Materie lesen. Was diese Apps machen die hier vorgestellt werden ( siehe VPN ) ist Daten verkaufen! Gerade in Verbindung mit Cloudflare, Google DNS etc. Sowas kann doch nicht im Sinne eines TechBlogs sein.

            Alles weitere bitte via eMail. Danke

          2. Kannst Du das mal genauer erklären? Den VPN über die Fritz Box hab ich. Und genau das Problem dass das iPhone, sobald gesperrt die VPN wieder verliert.

          3. @Freddy: So ist es. Du hast als Standort immer den VPN-Endpunkt. In diesem Fall also der heimische Internet-Anschluss.
            Gerade aber auch im Zusammenhang mit Smart Home ist so ein VPN zu sich nach Hause eine feine Sache. Denn dann muss das smarte Zuhause nicht (im Zweifel für jeden erreichbar) in der Cloud hängen. Für die Steuerung des Smart Homes, für Synchronisation von Inhalten mit dem eigenen NAS, für den Eigenschutz bei offenen WLANs unterwegs, für all das ist das eigene, kostenlose und sichere VPN zu sich nach Hause eine super Lösung. Das einzige was es kostet ist eine halbe Stunde Zeit und die AVM-Anleitung Punkt für Punkt abarbeiten.
            Bonus: Man muss nicht, neben dem eigenen ISP, dem man zwangsläufig vertrauen MUSS, zusätzlich auch noch irgendeinem VPN-Anbieter vertrauen.
            Lediglich Ländersperren kann man damit nicht umgehen.

        2. Leider wird die Verbindung zum VPN der FritzBox getrennt, sobald das iPhone in den Ruhezustand wechselt. Du solltest also unbedingt ein VPNonDemand Profil erstellen. Damit baut das iPhone dann immer erst die VPN-Verbindung auf, bevor es Daten überträgt. Nur noch Push-Nachrichten werden am VPN vorbei übermittelt.

          Das Profil ist nichts anderes als eine XML-Datei, das man sogar über den Apple Configurator erstellen kann (manuell hat man jedoch mehr Möglichkeiten).

          Ich nutze das schon seit etlichen Jahren, nachdem ich mich irgendwann durch die Dokumentation von Apple gewühlt habe. Mittlerweile gibt es etliche Anleitungen im Internet. Eine gute Anleitung findet ihr auf einem konkurrierenden Apple-Blog, das ich jetzt hier nicht verlinken möchte.

  5. Was passiert eigentlich, wenn der Anbieter in einem Jahr wieder weg ist und ich fünf Jahre vorausgezahlt habe? Schon eigenartig für so lange Geld im Voraus zu kassieren…

    1. @cpc: Das selbe wie bei allen anderen Dienstleistungen und Anbietern, wenn man vorausbezahlt und sie dann nicht mehr existieren: Dicke Backen.

  6. Ich habe VPN über ZenMate. Wenn ich VPN in Ferienhäusern nutzen will, ist dies grundsätzlich nicht möglich. Anscheinend wird dies von allen Vermietern (natürlich nur, soweit mir bekannt ) unterbunden. Soll heißen: schalte ich VPN ein, ist es mit dem Inetzugang aus?
    Dies ist mir in den letzten Jahren mindestens bei 6 verschiedenen Häusern und unterschiedlichen Anbietern ausnahmslos so ergangen. Da dieses Problem jedoch nirgendwo thematisiert wird, frage ich mich, ob dies evtl. nur an meinem VPN liegt, oder ob dieses „Problem“ gleich so üblich ist, dass man schon gar nicht mehr darüber spricht ? ?

    1. Manche Gastzugänge sind so konfiguriert, dass ausgehender Traffic nur auf bestimmten Ports durchgelassen wird, z.B. für das Surfen im Internet (Port 80 und 443). Man möchte wohl verhindern, dass der Anschluss für Filesharing o.ä. benutzt wird. Auf der FritzBox gibt es für den Gastzugang sogar eine entsprechende Option: „Nur Surfen und Mailen erlaubt“.

    2. @Geiger: Kann ich für manche Hotels bestätigen. Wie Kai schrieb, filtern sie den Verkehr raus, der für den Aufbau des VPNs nötig ist. In dem Fall nutze ich das Netz einfach nicht und fertig. Ungeschützt kommt nicht in Frage. Aus Haftungs-Gesichtspunkten ist das vom Hotel eher ungeschickt, VPN zu blockieren. Denn egal was der Kunde macht, schlägt er immer mit seiner VPN-IP auf, nicht mit der IP des Hotels.

  7. @kai @ zeroG
    Herzlichen Dank für die Infos—??
    Somit weiß ich jetzt, dass ich auch mit einem anderen VPN Anbieter dieselben Probleme hätte.
    Allerdings habe ich zumindest in 3 Ferienhäusern schon Dateien runtergeladen. Das ging ohne Probleme, aber eben auch ohne VPN !

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