LifeProof: Drei wasserdichte Schutzhüllen für das iPhone 6 im Video

Bereits seit dem iPhone 5 nutze ich wasserdichte Schutzhüllen von LifeProof. Heute möchte ich die drei aktuellen Modelle für das iPhone 6 genauer vorstellen.

Lifeproof nuud

Für mich gehört eine wasserdichte Schutzhülle für das iPhone zur Standardausstattung, mindestens zwei Wochen im Jahr habe ich mein Smartphone auf diese Weise verpackt: Im Badeurlaub am Strand und beim Skifahren im Winter. Im Dezember ist es vermutlich wieder soweit, wenn es in diesem Jahr mit dem Schnee klappt. Welche der drei von LifeProof zum Testen bereitgestellten Schutzhüllen ich das nächste Mal mitnehmen werde, ist allerdings noch nicht ganz klar. Immerhin haben alle drei Modelle ganz eigene Vor- und Nachteile, die ich euch in diesem Artikel vorstellen möchte, bevor wir am Ende mein iPhone im Wasserbecken versenken.


LifeProof frè – der Klassiker: Diese Schutzhülle ist ein echter Allrounder, wenn es um den Einsatz unter Wasser geht. Die LifeProof frè schützt das iPhone rundum vor Wasser, Schmutz, Schnee und Stößen, egal ob es aus zwei Metern Höhe auf Stein fällt oder zwei Meter tief unter Wasser taucht. Erhältlich in vielen verschiedenen Farben.

LifeProof frè Power – der Dauerläufer: Optisch fast nicht von der normalen LifeProof frè zu unterscheiden. Auf den zweiten Blick wird allerdings deutlich, dass beim Power-Modell alles etwas dicker und breiter ist. Das hat einen guten Grund: Integriert ist ein 2.600 mAh fassender Akku inklusive Lightning-Anschluss für das iPhone 6. So kann man die Laufzeit des iPhones in etwa verdoppeln, ohne den Schutz zu verlieren. Besonders praktisch ist das für längere Outdoor-Touren.

LifeProod nüüd – die Nackte: Während bei den beiden frè-Modelle die Vorderseite komplett mit einer Folie abgedeckt ist, ist die LifeProod nüüd im wahrste Sinne des Wortes nackt. Das iPhone-Display ist nicht verdeckt, sondern wird rundherum abgedichtet. So gelangt kein Wasser an die Stellen, an denen es kritisch werden kann. Leider wird so der Schutz bei Stürzen etwas minimiert, dafür ist der Komfort bei der Nutzung des Touchscreens deutlich höher.

Die Vor- und Nachteile der LifeProof-Schutzhüllen

In Sachen Verarbeitung und Schutz lassen alle LifeProof-Modelle keine Wünsche übrig. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, die mir vor allem bei einem Blick auf die abgegebenen Rezensionen bei Amazon aufgefallen sind. So müssen wir darauf hinweisen, dass die LifeProof-Hüllen nur mit Lightning-Kabeln kompatibel sind, die einen ähnlich dünnen Stecker wie das Apple-Original haben. Probleme gibt es zudem bei einen Docking-Stations, wobei diese ja eher auf dem Schreibtisch beheimatet sind – das ist nicht unbedingt das Zuhause der robusten und wasserdichten iPhone-Hüllen.

Leichte Einbußen muss man bei der Gesprächsqualität in Kauf nehmen: Durch die wasserdichten Membranen, die über Lautsprecher und Mikrofon gespannt sind, klingt die eigene Stimme für den Gesprächspartner etwas dumpfer. Allerdings müssen wir an dieser Stelle gestehen: Wir haben bisher noch nicht versucht, ein Telefonat komplett unter Wasser zu führen.

Wie genau man sein iPhone in eine wasserdichte Schutzhülle von LifeProof verfrachtet und wie die Bedienung unter Wasser möglich ist, zeigen wir euch in unserem abschließenden Video. Dort seht ihr noch einmal alle drei Modelle in Aktion.

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Kommentare 22 Antworten

  1. @Fabian Die Hülle gehört zur Standardausstattung die du nur 2 Wochen im Jahr brauchst?Also wenn du jetzt 20 Wochen geschrieben hättest,dann würd ich es verstehen^^

    1. Quatsch, für 2 Wochen im Jahr gibt man doch gern 70,-€ für eine Hülle aus. Rechne das mal hoch, was Fabians Hülle kostet, die er die restlichen 50 Wochen im Jahr dran hat! ?

  2. Hülle 3 würde mir Schweißperlen auf die Stirn treiben ?
    Aber 70€ für etwas schutz ist ne Menge. Klar kann man beim Skifahren stürzen, aber dann lieber günstigeres Modell oder nicht mitnehmen. GoPro macht eh hübschere Bilder und Urlaub ist Urlaub ?

  3. Ich hab mir für Festivals auf Amazon eine wasserdichte Hülle für 20€ gekauft. Wenn man nicht vorhat mit dem iPhone tauchen zu gehen, reicht das vollkommen. Gegen Spritzwasser ist man auf jeden Fall gut geschützt

  4. Da ich viel in den Tropen unterwegs bin und es auch nicht immer überall Strom gibt (vor allem Typhoon-Zeit) passt für mich die Akkuvariante gut. Habe diese und kann bis jetzt nur gutes berichten! Es übersteht auch einen Supertyphoon ohne Probleme ?

  5. Ich habe auch eine wasserfeste Hülle für mein 5s, rund 15€ hat sie gekostet, empfohlen von appgefahren. Die ist wirklich toll und da ich die auch nur im Urlaub brauche vom Preis Leistungs Verhältnis Top. Für meine tägliche Hülle gebe ich gerne auch mehr Geld aus, aber nicht für eine die ich so selten benutze

  6. Trotzdem super Test. Wenn man bedenkt, dass Appgefahren völlig kostenlos ist, freuen mich die ausführlichen Berichte immer sehr.

  7. Ich nutze sie auch für mein iPhone 5 um Unterwasser Bilder zu machen… Vorher die Kamera einschalten und Bilder über die Lautstärke schießen 😉

  8. Hat schon jemand Erfahrung mit dem frè gemacht? Verschiedentlich wird davon berichtet, dass Staub hineingelangt?!
    Wie ist die Bedienung mit der Schutzfolie!?

  9. Habe die nüüd fürs iPad und bin begeistert! Außerdem super Service: als nach einem Jahr täglichem Gebrauch das Gummi neben der Klappe, die den Lighning-Anschluss verdeckt, spröde wurde, haben die mir nur Aufgrund von Fotos, die ich denen geschickt habe, eine komplett neue Hülle geschickt. Vermutlich wäre die alte Hülle sogar noch dicht gewesen, war eher ein optischer Mangel.

  10. Hab immer die Sorge, ob die Cover auch richtig dicht sind, weil die eigentlich nur zusammengedrückt werden… Besonders das nüüd. Würde gerne sowas für den Urlaub nutzen, als Unterwasserkamera.
    Gibt es dafür Garantie vom Hersteller, wenn es doch einen Wasserschaden davonträgt?

    1. Ich habe das nüüd dieses Jahr für den Urlaub gekauft. Für das iPhone 6 und das 6+ meines Mannes.
      Wir sind damit gerade im Urlaub im Pool und im Meer unterwegs.
      Es hält, zumindest bei uns, absolut wasserdicht.
      Das Einzige, das ich mir wünschen würde, wäre ein Gurt oder ähnliches, damit ich im Meer keine Angst haben muß, es zu verlieren.

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