MacBook mit 5G und eSIM: 2028 könnte es soweit sein

Unterwegs schnell online gehen

MacBook im Zug

Wer viel unterwegs ist, ist häufig auf Hotel-WLANs, Hotspots und das eigene Datenvolumen für einen persönlichen Hotspot angewiesen, wenn man mit dem MacBook online gehen möchte. Laut Mark Gurman von Bloomberg könnte sich das ändern. 2028 könnten MacBooks ein 5G-Modem integrieren und per eSIM direkt online gehen.

Apple soll schon seit mehreren Jahren an einem eigenen Modem arbeiten, allerdings gab es immer wieder Rückschläge und die Einführung soll erst 2026 stattfinden. Bis die Chips den Weg in den Mac finden, soll aber noch einmal mehr Zeit vergehen, erst 2028 soll das MacBook mit einem Modem für eine Mobilfunkverbindung ausgestattet werden.


Apple hat bereits in der Vergangenheit die Möglichkeit erwogen, MacBooks mit Mobilfunkanbindung zu entwickeln. Berichten zufolge hat das Unternehmen sogar erwogen, ein MacBook Air mit 3G-Konnektivität auf den Markt zu bringen, aber der ehemalige CEO Steve Jobs sagte 2008, dass Apple sich dagegen entschieden habe, da es zu viel Platz im Gehäuse beanspruchen würde.

Apple will unabhängiger werden

Mit den eigenen M- und A-Chips ist Apple deutlich unabhängiger geworden und ist nicht auf Drittanbieter angewiesen. Derzeit werden alle Modems von Qualcomm bezogen, aber auch hier möchte Apple langfristig auf eine Eigenentwicklung setzen. Zuerst soll das eigene Modem im iPhone zum Einsatz kommen, bis es dann einige Jahre später den Weg in den Mac findet.

Die Frage an euch: Würdet ihr einen Aufpreis für ein integriertes 5G-Modem im Mac zahlen?

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Kommentare 6 Antworten

  1. Solange die Mobilfunkanbieter solch unverschämte Preise für eine zweite eSIM verlangen zumindest hier in Österreich verwende ich nicht einmal meine Ultra mit einer eSIM sondern nehme überall mein iPhone mit. HotSpot und fertig
    Kann ja in der Tasche gelassen werden mit der HotSpot Funktion am MacBook somit für mich unnötiges extra

    1. Bei der Telekom in Deutschland kostet die Zusatzkarte für die Apple Watch 5€ im Monat (gibt da so eine Option die reine Smartwatch Nutzung), die Nebenkarte bei Magenta (Telekom Österreich) kostet es 3€ im Monat.

      Finde da nun sowohl den Deutschen als auch den Österreichischen Preis nicht wirklich hoch. Ob es einen das wieder Wert ist ist was anderes.

  2. Ich halte es momentan auch für nicht lohnend, eine Sim, in welcher Form auch immer in einen Rechner zu integrieren.
    Die Kosten sind insgesamt -auch momentan- zu hoch. Zumal man das Handy immer dabei hat.
    DAS könnte sich ändern, wenn man mit einem iPad oder einem Klapprechner auch telefonieren kann (Kopfhörer z.B.) Dann sehe ich das Handy nicht mehr in jeder Hand und zusätzlich nicht zur anderen Hardware in der Tasche.

    Aber momentan…

  3. Ich nehme lieber mein iPhone als Hotspot. Zu oft hat man die Situation, dass nur am Fenster gutes Mobilfunksignal herrscht. Dann ist nichts mit abends im Bett mal eben nen Film schauen, wenn die SIM im MacBook steckt. Das iPhone ans Fenster legen als Hotspot und fertig.

  4. In meinem iP arbeiten zwei Provider, sodass ich immer wählen kann wer mein iPad oder MBA einen guten Hotspot bietet. Ich sehe nur einen geringen Mehrwert darin im MB eine SIM nutzen zu können. Und wenn es heißt 2028, dann wird es für nicht Pro-Geräte sicher erst 2033 gemeint – wenn überhaupt.

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