MauAR: Die Berliner Mauer durch die iPhone-Kamera erleben

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Viele werden den Mauerfall miterlebt haben, eine Vielzahl war zu dieser Zeit jedoch noch nicht auf der Welt. Der Entwickler Peter Kolski hat nun die iOS-App MauAR (App Store-Link) verfügbar gemacht und erlaubt es via Augmented Reality die Geschichte der Berliner Mauer durch die iPhone-Kamera zu erleben.

Schon im Oktober letzten Jahres hat sich Tim Cook mit Kolski am Brandenburger Tor getroffen und sich die AR-App angesehen, nun könnt ihr diese offiziell aus dem App Store laden.


Wir wollen die Geschichte der Mauer und damit die Geschichte der geteilten Stadt in einer neuen und unerwarteten Weise erzählen, seriös recherchiert und trotzdem packend. Um das zu erreichen, wurden für die Story Dutzende Interviews mit Zeitzeugen auf beiden Seiten der Mauer geführt und aus den originalen Erzählungen zwei Biografien destilliert. Das Kernteam besteht aus geborenen Berlinern, mit der Mission diese besonders wilde Phase in der Geschichte dieser einzigartigen Stadt zu erhalten.

Ihr könnt iPhone und iPad zur Hand nehmen und via Augmented Reality die Mauer zum Leben erwecken. Gleichzeitig wird die Story packend erzählt. Ihr könnt die Mauer auch dann in eure Umgebung projizieren, wenn ihr nicht in Berlin seid. Wenn ihr in Berlin unterwegs seid oder lebt, könnt ihr die Mauer am echten Ort anzeigen lassen.

MauAR ist kostenlos für iPhone und iPad verfügbar, 251,9 MB groß und funktioniert mit iOS 12.1 oder neuer.

(Foto: Brooks Kraft/Apple)
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Kommentare 4 Antworten

  1. Also das Foto was man auf dem iPhone sieht entspricht nicht den damaligen Gegebenheiten. Basteln wir uns jetzt eine Mauer aus der Sicht des Künstlers oder wollen wir uns an das halten, wie es auch tatsächlich war?

    1. Warum muss man politische Fehler der Siegermächte auch nach 30 Jahren noch in ein App stecken, ja es gab die Grenze zwischen Deutschland und um Berlin/West (vier Siegermächte Sektoren) und man hätte beim Rückbau doch auch Teile stehen lassen können, heute weiß man das und Entwickelt ein App. Noch leben die Zeitzeugen die man in solche Projekte mit einbeziehen kann, um so auch das „richtige“ zu zeigen und als Schautafeln den Besuchern an den I-Punkten.

    2. Warum stimmt das nicht? Das ist die West auf Ost-Ansicht durch das Tor im Hintergrund den Fernsehturm. Da sieht man das Hinweisschild vor der Steinmauer rechts im Bild „Achtung Sie verlassen jetzt West-Berlin. Das ist die gezeigte Ansicht: alt auf neu gelegt. ??
      Von der Ostseite kam man gar nicht so dicht heran, weil es weit davor Absperrungen gab, aber man sah durch das Tor die Siegessäule.
      Außerdem stand das Tor ziemlich „alleine“ in der Gegend herum. Die kann man im Originalzustand heute schlecht verschwinden lassen.

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