Neue Idee von Elon Musk: Kommt bald Twitter Pay?

Konkurrenz für PayPal und Apple Pay

Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, hat es ja schon einige Neuerungen beim Kurznachrichtendienst gegeben, die für das Unternehmen selbst mehr oder weniger erfolgsverheißend waren. Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen kam Musk nun die Idee, aus Twitter zusätzlich eine Bezahlplattform à la Apple Pay und PayPal zu machen.

Wie 9to5mac berichtet, habe Elon Musk die Pläne zur Einführung einer solchen Payments-Funktion bereits im November Twitter-Werbetreibenden vorgestellt. Twitter-Nutzende sollten mit dem Feature in der Lage sein, Geld an andere Personen im Netzwerk zu senden. Weitere Details zu Musks Plänen wurden seitens Twitter bisher nicht kommuniziert.


Doch die Financial Times hat nun herausgefunden, dass Twitter sich um die nötigen Lizenzen bemüht, die es in den USA braucht, um offiziell als Payment-Plattform zu gelten. Den Angaben der Financial Times zufolge arbeite Twitters Director of Product Management, Esther Crawford, bereits an der der Infrastruktur für den neuen Service. Dabei sollen zunächst die gängigen Währungen und Bezahlmethoden unterstützt werden. Das Unternehmen plane aber wohl auch, in einem weiteren Schritt Kryptowährungen in seinen Service zu integrieren. 

Mit seinem Vorhaben würde Twitter in direkte Konkurrenz mit PayPal und Apple Pay treten. Beide Services sind ja dafür bekannt, dass sich Nutzende ganz einfach Geld hin und her senden und die App zum Bezahlen in Shops einsetzen können. Ob Twitter eine Chance hat, sich gegen diese beiden, schon lange am Markt bestehenden Player behaupten zu können, bliebe abzuwarten. Zudem ist es nicht unwahrscheinlich, dass Twitter sich mit seinem Vorhaben zunächst einigen Prüfungen durch Marktregulierungsbehörden unterziehen muss.

Auf dem Weg zur „Alles-App“?

Bei einer ergänzenden Bezahl-Funktion soll es allerdings nicht bleiben, wenn es nach Elon Musk geht. So schreibt die Financial Times:

Musk hat gesagt, er möchte, dass Twitter Fintech-Dienste wie Peer-to-Peer-Transaktionen, Sparkonten und Debitkarten anbietet, als Teil eines Gesamtplans zur Einführung einer „Alles-App“, die Messaging, Zahlungen und Handel umfasst.

Eine App für alles also. Ob es das in der Form braucht? Und ob ich dafür ausgerechnet auf Twitter zurückgreifen würde? Ich weiß ja nicht…

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