Ich verwende seit Jahren elektrische Zahnbürsten von Oral-B. Nun hat es mit der Oral-B PRO 5000 erstmals eine Bürste mit Bluetooth und App ins Badezimmer geschafft.
Mir geht es wohl wie vielen Besitzern von elektrischen Zahnbürsten: Hat man einmal ein vernünftige Modell genutzt, möchte man zur guten alten, aber vergleichsweise ineffektiven Handzahnbürste nicht mehr zurück. Bisher hielt ich aber die technischen Möglichkeiten einer elektrischen Zahnbürste samt Bluetooth und Putz-App für überflüssig. Bis ich die Möglichkeit bekam, ein solches Exemplar einmal auszuprobieren.
Seit einigen Wochen sorgt nun die Oral-B PRO 5000 in meinem Haushalt für blitzeblanke Beißchen am Morgen und am Abend. Laut Angaben des Herstellers entfernt das Modell bis zu zweimal mehr Plaque als eine herkömmliche Handzahnbürste, zudem soll „die klinisch erprobte überlegene 3D-Reinigung“ helfen, „mit oszillierenden, rotierenden und pulsierenden Bewegungen Plaque zu lockern“. Neben vier verschiedenen Putz-Modi zum Reinigen, für den Zahnfleischschutz, zum Aufhellen und für empfindliche Zähne gibt es eine visuelle Andruckkontrolle sowie einen Bluetooth 4.0-Sensor im Inneren, der eine Verbindung zum Smartphone und entsprechender App ermöglicht.
Aktuell lässt sich die Oral-B PRO 5000, die inklusive einem Induktions-Ladegerät und einer Halterung für die Bürstenköpfe, einem Hartschalen-Etui für die Reise sowie drei verschiedenen Aufsteckbürsten geliefert wird, zu einem erstaunlich günstigen Preis von 64,90 Euro bei Amazon erstehen. Prime-Kunden profitieren von einem angebotenen Premium-Versand mit Lieferung am nächsten Werktag.
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In Verbindung mit der Oral-B PRO 5000 lässt sich während des Zähneputzens auch eine kostenlose Putzprogramm-App, die unter dem simplen Titel Oral-B (App Store-Link) im App Store zu finden ist, nutzen. Diese bietet dem Besitzer der Zahnbürste auf dem iPhone vielfältige Möglichkeiten, das Zähneputzen und die generelle Mundpflege weiter zu optimieren. Die Anleitungen können sogar vom Zahnarzt konfiguriert werden, um ein auf die Anforderungen abgestimmtes Programm nutzen zu können.
Timer-Start durch Geräusche der Oral-B PRO 5000
Bevor man jedoch das Smartphone im Badezimmer nutzen kann, muss eine Bluetooth-Verbindung zwischen iPhone und Zahnbürste hergestellt werden. Dies geschieht durch einmaliges Ein- und Ausschalten der Bürste und funktionierte bei meiner Einrichtung tadellos. Aus verschiedenen Mundpflege-Programmen lässt sich dann das passende für die eigenen Bedürfnisse auswählen, darunter solche für einen frischen Atem, für eine Zahnaufhellung oder ein gesundes Zahnfleisch.
Besonders praktisch ist die automatische Putzerkennung, die durch die Freigabe des Mikrofons des iPhones den in der App integrierten Putz-Timer automatisch startet, sobald das Geräusch der surrenden Zahnbürste erkannt wird. Dieses Feature funktionierte in meinem Fall überraschend gut und sehr zuverlässig. Vor allem, wenn man mit nassen oder Zahnpasta-besudelten Fingern nicht das iPhone-Display bedienen möchte, bietet sich diese nützliche Funktion an.
Der Timer gibt, ebenso wie auch die Zahnbürste selbst, eine minimale Putzzeit von zwei Minuten, also 30 Sekunden für jeden Putzquadranten im Mund, an, die man auch einhalten sollte, um eine optimale Reinigung zu erreichen. Darüber hinaus liefert die Anwendung Erinnerungen für das Wechseln der Bürstenköpfe und bindet auch zusätzliche Reinigungs- und Pflege-Optionen wie Mundspülungen, Zunge putzen oder Zahnseide-Nutzung mit ein.
Bluetooth-Verbindung unter iOS 9.1 nicht zuverlässig
Im Normalfall wird die Zahnbürste bei geöffneter App automatisch verbunden, wenn sie schon einmal gekoppelt wurde. Unter iOS 9.1 und meinem iPhone 6s kommt es aber seit einiger Zeit zu Problemen bei der Bluetooth-Verbindung – die Zahnbürste wird trotz mehrmaligem Ein- und Ausschalten nicht gefunden. Primär tritt das Problem auf, wenn der Akku der Zahnbürste, der übrigens etwa 5-7 Tage bei zweimal zweiminütigem Putzen pro Tag hält, sich langsam dem Ende zuneigt. Aber auch im voll geladenen Zustand des Handstücks ist eine Verbindung oft Glückssache, so dass ich die App meist gar nicht erst einschalte, um den Putzvorgang nicht noch weiter hinaus zu zögern.
Auch andere Nutzer im App Store scheinen aktuell von der Oral-B App nicht vollkommen begeistert zu sein – im Schnitt gibt es nur 2,5 von 5 möglichen Sternen. Bemängelt wird vor allem die fehlende Einbindung mehrerer Zahnbürste sowie die Performance der App. Mit letzterer habe zumindest ich keine Probleme gehabt, allerdings ist aktuell die unzuverlässige Bluetooth-Verbindung das größere Manko der App.
Generell ist ein zusätzlicher Putzassistent eine großartige Sache, vor allem für Menschen, die die Zahnpflege des öfteren vernachlässigen. Andererseits tue ich mich immer noch schwer, mein iPhone mit ins Bad zu nehmen, wo es potentiell Wasser, Zahnpastaflecken und Wasserdampf vom Duschen ausgesetzt ist. Wenn dann die Bluetooth-Verbindung nicht zuverlässig funktioniert, bleibt das Smartphone weiterhin besser vor der Tür – denn die Oral-B PRO 5000 ist auch ohne Putz-App eine wirklich tolle, effektive Zahnbürste, die sich auch ohne App preislich rechnet.
Braucht kein Mensch… Sorry, persönliche Meinung…..
… die ich vollumfänglich teile.
Bin nach vielen Jahren Oral B erst letzten Monat auf die Philips Sonicare umgestiegen (ohne Blauzahnschnickschnack) und bisher außerordentlich zufrieden.
Ja, die Sonicare ist spitze! Frage mich, warum ich nicht eher von Oral B weg bin.
Kann ich bestätigen. Jahrelang Oral-B, dann seit letztem Jahr Sonicare und ich möchte nicht mehr zurück.
Ich hörte, die Ultraschallwellen sollen zum implantierten Material nicht ganz nett zu sein
Pulsonic, aktuell etwas „besser“ als Sonicare, die neue Serie des Sincs sind „optimiert“ und verrecken sehr gerne nach Garantiezeit, liest man in allen Foren, ist letztlich Geschmacksache.
Blauzahn und SchnackSchnick benötige ich nicht, hab beim Poppen auch keinen „Stoßzähler“ und macht trotzdem Spaß.
Was für ein Sch…. ^^
Ich hätte es jetzt anders formuliert, aber so trifft es auch den Nagel auf den Kopf. ?
Ach, normalerweise würde ich das auch anders formulieren ^^ aber hier ist ein klares Statement gefordert 😉
?
Denke ich auch… Und ob es tatsächlich besser ist mit elektrisch, bezweifele ich. Hab elektrisch über 3 Jahre genutzt, aber nun wieder per hand… Finde mit Hand geht mehr weg…
Probier die Sonicare. Sauberer geht’s nicht.
Pulsonic finde ich im direkten Vergleich besser, aber jeder Zahn ist anders. Schall ist in jedem Fall überlegen als so „Schwurbler“.
Die Zahnbürste mag ja gut sein, aber die App und Bluetooth ist Spinnerei. Fehlt noch eine jeweilige Meldung an Apple, ob man auch richtig geputzt hat?
Oral, Anal, Egal ?
lol
Na, Anal sind verschiedene Geschwindigkeiten schon sinnvoll, zumindest wer es mag sich die Arschritze mit ner elektrischen Zahnbürste zu „reinigen“ 😉
Braucht kein Mensch
Produkte für dumme ?
Naja, es gibt Dildo’s mit Bluetooth … Zahnbürsten auch … aber wo bleibt die erste WC-Bürste die einem gleich Ernährungsratschläge gibt bzw Informationen über den Gesundheitszustand des Benutzers ?
Warum nicht gleich Toiletten die den „Scheiss“ bei falscher Ernährung direkt wieder zurückgeben, so auf öffentlichen Toiletten… da ist man dann schön angepisst nach einem McDoof Besuch 😉
Man soll vielleicht ein RUNNspiel daran binden. Wer mehr km mit der Bürste macht und länger kann, hat gewonnen.
Ich erkenne an de Bürste selbst, wann sie ausgetauscht werden muss.
Was wichtig beim putzen ist, die Bürstenart und die Zahncreme immer wieder zu wechseln. Ich habe 9 Bürstchen und 6 Zahncremes im Umlauf.
Eine App und BT-Anbindung ist Spielerei.
Kann ich nichts mit anfangen
Quatsch! Braucht wirklich niemand. Elektrische Zahnbürste ja – Spielereien nein. Lieber in gute Zahnpasta investieren und die Köpfe regelmäßig erneuern. Mein Zahnarzt brauchte seit drei Jahren nichts mehr an meinen Zähnen machen.
Hab ich und funktioniert perfekt!! Macht richtig Spaß!!!
Bin nicht sicher, ob man das Smarte daran wirklich auf Dauer nutzt. Eine elekt. Oral B nutze ich seit 20 Jahren. Bald ist wieder eine neue fällig…
ja, ich weiß auch nicht, wofür die smarte funktion genau sein soll … aber bitte, wenn wer das haben will 🙂