Swing Racers im Test: Neues Casual-Rennspiel ist nur Durchschnitt

Ebenfalls heute erschienen ist Swing Racers. Wir stellen das Spiel auf den Prüfstand.

Swing Racers 1

Swing Racers (App Store-Link) zählt definitiv zu den etwas außergewöhnlichen Rennspielen im App Store. Statt wie gewohnt über die Neigungssensoren oder per Buttons zu steuern, gibt es im 2,99 Euro teuren Premium-Racer eine ganz andere Steuerung. Euer Fahrzeug ist an ein Seil gebunden, mit dem ihr den Boliden über die Rennstrecke zieht.


In wirklich schön gestalteten 3D-Welten fährt man im eigenen Wohnzimmer, auf dem Esstisch oder ums Haus rum. Pro Rennen gibt es mehrere Ziele zu erfüllen: Werde Erste, Schlage die Zeit, Sammle 3 Sterne und Zerstöre dein Auto. Es gilt immer zwei Runden zu fahren, bei denen ihr auch Power-Ups finden und einsetzen könnt. Sei es ein Geschwindigkeitsboost oder ein Feuerball als Abwehr.

Das Gameplay an sich macht Spaß und bietet immer wieder etwas neues. So gibt es Passagen, in denen der Autopilot aktiviert wird und euer Auto automatisch durch die Luft springt oder durch einen Röhren-Looping fährt.

Swing Racers bietet 15 Strecken

Insgesamt gibt es jedoch „nur“ 15 Strecken, die zwar aufwendig gemacht sind und Abwechslung bieten, im Endeffekt aber doch zu wenig Spielspaß für das investierte Geld bringen. Dafür verzichtet Swing Racers allerdings auch auf In-App-Käufe und Werbung. Das eigene Auto kann in der Garage gewechselt oder verbessert werden, auch werden weitere Seile freigeschaltet, mit denen ihr euer Auto noch besser ziehen könnt.

Nach den ersten Leveln schaltet ihr zudem den Ghost-Modus frei, in dem ihr gegen eure eigene Bestleistung anstinken könnt. Wer die beste Wertung für jedes Level einfahren will, muss die Strecken zwangsläufig mehrfach fahren. Alle Erfolge werden übrigens direkt im Game Center eingetragen.

Morepork Games, die mit Swing Racers ihr erstes Spiel in den App Store gebracht haben, können mit einem guten Premium-Rennspiel überzeugen, das allerdings inhaltlich doch etwas wenig bietet. Die 15 Strecken können innerhalb von einer Stunde durchgespielt werden, wenn man sich nicht groß um Highscore schert. Wir wünschen uns demnach weitere Inhalte per Update.

Swing Racers im Video


(YouTube-Link)

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 2 Antworten

  1. Für einen kurzen Moment dachte ich, dass „Funkflitzer“ auf das iPhone/iPad portiert wurde. DAS wäre wie Weihnachten und Ostern an einem Tag. 😀

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de