PopClip: Nützlicher Helfer für den Mac

Kopieren und Einfügen – dieser Tätigkeit geht man auf dem Mac wohl jeden Tag nach.

Was macht man, wenn man einen Text markiert? Wenn man ihn nicht gerade fett oder kursiv drucken möchte, dann kopiert man ihn oder schneidet ihn aus. Mit der Mac-Applikation PopClip geht das jetzt noch ein wenig einfacher und schneller.

Hat man PopClip (Mac Store-Link) installiert und markiert einen Text, ploppt direkt über der Markierung das aus iOS bekannte Menü auf. Nun muss man die Maus lediglich noch ein paar Millimeter bewegen und kann direkt auswählen, ob man den markierten Text ausschneiden, kopieren oder etwas einfügen möchte.

Nette Zusatz-Features: Man kann markierte Textbausteine direkt im Internet suchen oder im Wörterbuch nachschlagen. Damit spart man mindestens ein oder zwei Klicks – das hört sich nicht viel an, kann den Arbeitsablauf aber eindeutig beschleunigen.

Mit einer Bewertung von durchschnittlich fünf Sternen und einem Preis von 3,99 Euro ist PopClip auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Schade finden wir nur, dass im Gegensatz zu Programm wie Clips (Artikel) nur ein Element in der Zwischenablage verweilen kann.

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22 Tage: Weil Vorfreude die schönste Freude ist

Warum die folgende App ausgerechnet 22 Tage heißt, können wir nicht genau sagen. Interessant ist sie aber trotzdem.

Vorfreude ist eine der schönsten Freuden, das steht außer Frage. So sind es noch 5 Monate und 9 Tage bis zur nächsten bitteren EM-Pleite Hollands, 7 Monate und 30 Tage bis zu meinem nächsten Urlaub und 11 Monate und 19 Tage bis zum nächsten Heilig Abend.

Mit 22 Tage (iPhone/iPad) kann man sich spielend einfach an solche Termine erinnern lassen und immer mal wieder schauen, was in der nächsten Zeit so anliegt. An besonders wichtige Daten kann man sich sogar vorab informieren lassen – per individuell eingestellter Push-Meldung.

Die 79 Cent teure App muss zunächst natürlich mir Daten befüllt werden. Der Import von Geburtstagskinder aus dem Adressbuch klappte bei mir zwar erst, als ein anderer Termin eingetragen war, aber da lässt sich ja etwas finden. Zum Beispiel einige Feiertage, die die App automatisch aufgrund des Standorts erkennt (zum Beispiel den Tag der deutschen Einheit).

Natürlich kann man Termine auch manuell eintragen, zum Beispiel den nächsten Urlaub. Einfach ein Datum (hier hat der Entwickler vielleicht das falsche Scrollrad gewählt, es muss recht viel gewischt werden) und eine Uhrzeit auswählen, optional Benachrichtung, jährliche Wiederholung und ein Bild auswählen – und schon ist man soweit.

Alle Termine tauchen dann in einer Liste auf, mit einem Fingertipp kann man sich alle Details zu einem bestimmten Tag anzeigen lassen. Auch grafisch kann sich 22 Tage sehen lassen, der Preis stimmt sowieso. Lediglich ein paar Schwachstellen in der deutschen Übersetzung sollte der Entwickler noch beheben.

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Runmeter GPS: Umfassendes Tracking-Tool für Sportler

Der Markt der GPS-Tracking-Apps wächst ständig an. Runmeter GPS zählt da schon zu den alten Eisen.

Eigentlich war ich ja bisher ein zufriedener Nutzer von runtastic Pro, das ich irgendwann mal gratis geladen haben. Ständige Updates und auch ständig wiederkehrende negative Rezensionen, Trainingspläne die man mit über 20 Euro bezahlen soll und nur leicht angepasste Versionen zum Fahrradfahren, Mountainbiken, Wintersport haben mich aber stutzig gemacht – gibt es etwa keine besseren Alternativen?

Dann bin ich auf Runmeter GPS (App Store-Link) gestoßen. Hier bieten die Entwickler zwar auch Apps zum Walken und Radfahren an, schreiben aber auch, dass alle Apps das Gleiche können und lediglich anders vorkonfiguriert sind. Wie dem auch sei: Mit seinen vielen Funktionen braucht sich Runmeter GPS nicht zu verstecken…

Die App ist schon seit Oktober 2010 erhältlich und kostet seitdem unveränderte 3,99 Euro – eine Preisreduzierung gab es bisher noch nie. Mit zahlreichen Updates (11 in 2011) wird Runmeter GPS immer wieder erweitert und verbessert – eine durchschnittliche Bewertung von viereinhalb Sternen ist der Dank.

Zum Funktionsumfang: Neben dem ganz normalen Tracking von seinen Jogging-Routen gibt es viele kleine Extras, die das Läufer-Leben erleichtern. Pausen (etwa an roten Ampeln) werden automatisch erkannt, außerdem werden Intervall-Läufe unterstützt. Dieses Feature finde ich besonders interessant, denn damit lässt sich sehr intensiv trainieren.

Ein weiterer Vorteil gegenüber runtastic: Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Ich werde Runmeter GPS jedenfalls eine Chance geben und in der kommenden Woche mal über meine Erfahrungen berichten. Empfehlenswert scheint die App aber auf jeden Fall zu sein.

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Kleine Hilfe für Mac-Nutzer: Quick Shortcuts

Heute haben wir mal wieder eine Empfehlung für Mac-Nutzer: Quick Shortcuts.

Mac-Profis wissen die verschiedensten Tastenkombinationen für bestimmte Aktionen sehr zu schätzen. Ich erwische mich bei Mac-Neulingen aber immer wieder, wie ich ihnen eben diese an den Kopf werfe und sie nicht wirklich verstehen, was und warum und wieso überhaupt.

Für eben diese Anfänger und Leute wie mich, die sich zum Beispiel Sonderzeichen wie Pfund, Copyright, Apple-Logo oder Guillemets eben nicht merken können, gibt es im Mac App Store ein entsprechendes Programm, das mit 79 Cent gar nicht mal so teuer ist.

„Quick Shortcuts – Die schnelle Hilfe für Tastenkombinationen“ (Mac Store-Link) ist schon seit fast einem Jahr erhältlich, aber ein wirklich netter Helfer – vor allem wenn man offline nicht einfach bei Google suchen kann (mit Quick Shortcuts geht es sowieso schneller).

Die genaue Anzahl an Shortcuts verraten die Entwickler nicht, es gibt aber alleine über 100 Sonderzeichen. Zusätzlich eben wichtige Shortcuts für die wichtigsten Mac-Programme, darunter iTunes, iPhoto, Safari oder Spotlight. Hättet ihr zum Beispiel gewusst, dass man mit „alt + linke Pfeiltaste“ zum vorherigen Album in der aktuellen Liste springt? Oder dass man mit „alt + <“ ein Kleinergleich-Zeichen setzt?

Aufgrund des geringen Preises und der Größe von gerade einmal 0.8 MB können wir Quick Shortcuts wärmstens empfehlen. Abgerundet wird das Angebot durch eine integrierte Suche und eine Favoriten-Liste.

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Darkness: Sonne und Mond immer im Blick

Darkness informiert einfach und schnell über Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Derzeit gibt es die App für 1,59 Euro.

Bei meiner täglichen Spiegel Online-Lektüre bin ich gestern Abend auf ein paar iPhone-Apps gestoßen, von denen wir Darkness noch nicht in den News hatten. Das wollen wir nun nachholen, denn die gelieferten Informationen innerhalb der App haben durchaus Beachtung verdient.

Die Zielgruppe des Entwicklers sollten vor allem Fotografen sein, in den Rezensionen im App Store haben wir aber auch einige Jäger/Förster entdecken können, die Darkness häufig verwenden.

Neben den Zeiten für die Auf- und Untergang von Mond und Sonne gibt es in Darkness noch viele weitere Informationen, die etwa für Fotografen interessant sein können – in welchem Winkel steht die Sonne zum Beispiel, damit man vor dem Aufgang sein Set entsprechend ausrichten kann? Auch kann man herausfinden, wie stark und voll der Mond an einem bestimmten Tag beleuchtet wird.

In den Rezensionen wird zwar das schnelle Feedback des Entwicklers gelobt, mittlerweile hat es aber seit einem Jahr kein Update mehr gegeben, das ist schade – einige kleine Fehler gibt es nämlich, zum Beispiel den nicht unterstützten Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit.

Letztlich erfüllt „Darkness – Sun, Moon“ (App Store-Link) aber genau den Zweck, den es auch verspricht. Die durchschnittliche Wertung von vier Sternen der Nutzer geht daher in Ordnung, auch wir können die App empfehlen – auch wenn leider noch keine Retina-Grafiken vorhanden sind.

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Super Jump World: Das weckt Erinnerungen

Super Jump World Plus (App Store-Link) hat es mittlerweile bis in die Top-10 der Charts geschafft. Zeit, einen Blick auf das Spiel zu werfen.

Sämtliche Verbindungen und Verwandtschaften zu Titeln wie Super Mario World wollen wir an dieser Stelle natürlich komplett nicht ausschließen. Schließlich schreibt der Entwickler selbst, dass sein Titel durch einen 2D-Klassiker inspiriert wurde.

Ziel des Spiels ist es den Kobold Lep durch die verschiedenen Level zu führen. Man steuert mit zwei Buttons nach links oder rechts und drückt einen Knopf zum Springen, sammelt Kleeblätter auf um ein großer Kobold zu werden, springt Gegnern auf den Kopf, zerstört Klötze und sammelt Münzen – all das haben wir vor über 20 Jahren schon einmal so gemacht.

Die Steuerung ist den Umständen entsprechend gelungen, die Welten sind abwechslungsreich gestaltet. Gerade zu Anfang spielt sich der Titel aber noch recht einfach, die ersten vier Welten von Super Jump World Plus konnten wir ohne Probleme durchlaufen.

Erinnerungen an den guten alten Mario werden wach, auch aufgrund der acht verschiedenen Gegner. Da wäre zum Beispiel die Schnecke, deren Panzer man dazu nutzen kann, andere Gegner oder Blöcke zu zerstören.

Bei dem 79 Cent teuren Spiel gibt es aber auch Grund zur Kritik: Die Musik ist wirklich nervig und sollte lieber abgestellt werden. Schlimmer allerdings: 20 Level sind eindeutig zu wenig und ziemlich schnell durchgespielt, hier besteht auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf. Ansonsten ist das iPhone-Spiel aber ein netter Zeitvertreib.

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Band Of The Day: Jeden Tag eine musikalische Überraschung

Allen Musik-Fans können wir Band Of The Day wärmstens ans Herz legen – auch für 2012.

In der kostenlosen iPhone-App Band Of The Day (App Store-Link) wird jeden Tag eine bisher kaum bekannte Band vorgestellt und rückt ins Rampenlicht. Zwar sind alle Texte und Artikel der App in englischer Sprache verfasst, wer sich gerne auf musikalische Entdeckungsreisen begibt, sollte damit also kein Problem haben.

Die heutige Band des Tages heißt „Title Tracks“, eine Band aus Washington D.C., zu der es neben einer kleinen Einschätzung auch eine Biografie und weiteres Extras gibt, darunter natürlich auch einige Musik-Videos, die wie alle Inhalte der App aus dem Internet geladen werden müssen.

Praktischerweise kann man sich auch die bisherigen Tage und Bands anschauen, aber nicht in die Zukunft blicken. So kann man sich jeden Tag aufs neue überraschen lassen und verpasst nichts, wenn man Band Of The Day mal einige Zeit nicht starten kann.

In Deutschland und in den USA ist die Gratis-App in der aktuellen Version mit glatten fünf Sternen bewertet. Das letzte Update gab es Anfang Dezember, unter anderem wurde eine Liste mit den bisher am besten bewerteten Bands integriert.

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Die besten Spiele 2011: Mels Favoriten

Auch wenn der App Store mittlerweile von guten wie auch schlechten Spielen überschwemmt ist, so gab es im Jahr 2011 doch so einige Titel, die uns ganz besonders gefallen haben. Wir starten mit Mels Favoriten.

Ticket to Ride für iPad
Mehr oder weniger von meinen beiden Appgefahren-Kollegen zum Kauf des Spiels gezwungen, bin ich mittlerweile fast schon süchtig nach dieser Adaption des erfolgreichen Brettspiels „Zug um Zug“. Für 5,49 Euro kann die 183 MB große iPad-Variante im App Store geladen werden. Im Großen und Ganzen geht es darum, mit guten Kartenkombinationen vorgegebene Zugstrecken zu bauen – und das entweder gegen bis zu drei Computer-Gegner, in einem Online-Multiplayer-Modus über das Game Center oder auch als Pass & Play-Variante mit bis zu fünf menschlichen Spielern. Für alle, die sich an einer Partie beteiligen wollen: Appgefahren bietet immer mal wieder einen Raum mit gleichem Namen an. (iPad, 5,49 Euro)

Whale Trail für iPhone und iPad
Ein kleiner Indie-Klassiker für kleine 79 Cent, der es bei mir mittlerweile zu einem Immer-mal-wieder-gerne-für-zwischendurch-Titel gebracht hat. Die farbenfrohe Grafik der 19,6 MB großen Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad sowie eine einfache One-Touch-Steuerung könnte auch schon bei jüngeren Spielern für Spielspaß sorgen. In einer bonbonfarbenen bunten Welt steuert man den kleinen Wal Willow, sammelt viele bunte Blasen ein, und versucht dabei, den bösen Wolken auszuweichen. Klingt simpel, ist es auch. Und macht dank eines witzigen Soundtracks der Super Furry Animals auch noch tierisch Spaß. (Universal-App, 79 Cent)

Cradle of Rome für iPad
Ich bin ja mehr oder weniger Match-3-Game-süchtig. So war es nur eine Frage der Zeit, bis auch einer DER Klassiker, Cradle of Rome, den Weg auf mein iPad fand. Bislang nur für Apples Tablet erschienen, kann die 29,2 MB große App für 3,99 Euro aus dem Store geladen werden. Neben den üblichen Dreier-Kombinationen mit darunter liegenden, zerstörbaren Kacheln muss man auch die altehrwürdige Stadt Rom mit dem erspielten Geld aus knapp 100 Leveln erbauen. Schon damals auf dem Nintendo DS fesselte mich Cradle of Rome – auf dem größeren, bewegungssensitiven Screen des iPads noch umso mehr. (iPad, 3,99 Euro)

Blueprint 3D für iPad
Erst vor kurzem erschienen, bietet Blueprint 3D in seiner HD-iPad-Version ein entspanntes und völlig neues Spielprinzip, bei dem aus scheinbar wirren Zeichnungen mittels drehen und verschieben der Skizze verschiedenste Objekte aufgedeckt werden müssen. In über 270 Leveln aus 8 verschiedenen Kategorien gilt es, gegen die Uhr zu arbeiten und das versteckte Objekt möglichst schnell zu entschlüsseln. Auch wenn man nicht viel Zeit hat, ein paar Level zwischendurch gehen mit Blueprint 3D immer. Das Spiel ist im App Store durchweg mit 5 Sternen bewertet, für 3,99 Euro erhältlich und benötigt 160 MB an Speicherplatz auf dem Tablet. (iPad, 3,99 Euro)

Sonic CD für iPhone und iPad
Ach ja, damals… Das waren noch Zeiten, als es noch große klobige Spielkonsolen, aber keine Mobiltelefone mit Retina-Display gab. Dass sich beides aber gut kombinieren lässt, beweist der neuste Titel aus dem Hause Sega, Sonic CD. Das Spiel ist erst vor kurzem erschienen, aber hat auch mich endlich überzeugt, den kleinen blauen Igel auf den iDevices zu beherbergen. Als Universal-App für 2,39 Euro im App Store erhältlich, ist Sonic CD mit seinen 258 MB kein Leichtgewicht, aber macht schon wie in alten Zeiten tierisch Spaß – atemberaubend schnelle Spring- und Rennmanöver inklusive. (Universal-App, 2,39 Euro)

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Überzeugender Match-3-Nachfolger: Cradle of Rome 2

Schon vor einiger Zeit stellten wir euch das gelungene Spiel Cradle of Rome vor. Nun ist der zweite Teil für das iPad erschienen.

Ich habe ja früher schon sämtliche „Cradle of…“-Titel auf dem Nintendo DS in mich aufgesogen und bis zum Umfallen wieder und wieder durchgespielt. Mit Cradle of Rome 2 (App Store-Link) hat es jetzt auch ein zweiter Teil der Entwickler von Awem auf das Tablet geschafft. Mit 53,7 MB kann das Spiel für 3,99 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden.

Wie auch schon im ersten Teil dreht sich alles um die Erbauung der Ewigen Stadt, dieses Mal aber in unterschiedlichen Epochen und komplett anderen Aufbauten. In 100 verschiedenen Leveln gilt es, mindestens Dreier-Kombinationen aus eines Symbols zu bilden, und damit die darunter liegenden Kacheln zu zerstören.

Bei diesem Vorhaben wird der Spieler durch verschiedene Boni unterstützt, die in den Leveln gesammelt, freigeschaltet und dann angewendet werden können. Mit den Punkten aus dem jeweiligen Leveln kann man dann nach und nach Häuser, ganze Dörfer und später auch architektonische Bauwerke kaufen, um die Stadt zu errichten.

Anders als noch im ersten Teil der Serie können Häuser und andere Bauwerke nun nicht mehr einfach nur gekauft werden, wenn die entsprechenden Ressoucen vorhanden sind. Zuvor muss der Bauplan des Objektes freigelegt werden: Dies geschieht über kleine Puzzles, ein Memory-Spielchen oder auch durch Vertauschen der Bauplan-Elemente.

Weitere Neuheiten in Cradle of Rome 2 sind auch zwei neue Spielmodi, Turnier und Blitz. Während man ersteren Modus nach dem Erreichen von 500.000 Punkten im Abenteuer-Modus freischaltet, kann der Blitz-Modus erst nach Komplettierung des Abenteuer-Modus ausgewählt werden.

Auch gibt es jetzt Trophäen, die im Spiel gesammelt werden können. Hat man den Abenteuer-Modus komplett abgeschlossen und alle Trophäen erreicht, kann man 25 Bonus-Level freischalten, wenn man dieses bei Facebook teilt. Insgesamt überzeugt Awem wieder einmal mit einem hochklassigen Match-3-Game, welches sich durch zusätzliche Spielmodi und einen hohen Wiederspielwert auszeichnet.

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3D Gallery ’12: Eigene Bilder stilvoll präsentieren

Wer gerne fotografiert, hat insgeheim sicher auch schon einmal von einer eigenen Ausstellung der eigenen Werke geträumt.

Zwar kann die 3D Gallery ’12 (App Store-Link) diesen Wunsch nicht direkt erfüllen, aber immerhin eine eigene Fotogalerie mit mehreren frei begehbaren Räumen zur Verfügung stellen. Die App ist alleinig für das iPad verfügbar, und das seit dem 15. Dezember dieses Jahres. Mit nur 3,7 MB ist die 3D Gallery ’12 schnell geladen, und das zu einem derzeitigen Preis von 5,99 Euro.

Wie schon etwas weiter oben erwähnt, bietet die 3D Gallery ’12 dem Nutzer die Möglichkeit, eigene Fotos in einer ansehnlichen Kunstgalerie zu präsentieren. Dafür stehen mehrere Räume zur Verfügung, die zunächst nur leere Wände aufweisen. In einem Edit-Modus kann man dann auf einfachste Art und Weise Fotos aus den eigenen Alben des iPads hinzufügen, ausrichten und per Pinch vergrößern bzw. verkleinern.

Hat man einen Galerie-Raum gefüllt, kann man weitere Räume anlegen, und auch dort weitere Fotos platzieren. In einem View-Modus kann dann eine Zuschauer-Perspektive eingenommen werden, und die Räume können erkundet werden. Dafür gibt es entweder einen Fortbewegungs-Button und eigene Fingergesten, oder aber man lässt sich über eine geführte Tour durch die Räume leiten.

In dieser Tour gibt es auch die Möglichkeit, wie in einer Bildershow die ausgestellten Fotos als Vollbild anzusehen. Nach einigen Sekunden wird dann zum nächsten Bild vorangeschritten – und man fühlt sich wirklich wie ein Besucher einer Foto-Ausstellung. Aber auch sonst kann der Galerist für Besucher sorgen: Mit der Aktivierung eines einzigen Schiebereglers stehen mehrere (statische) Personen vor den eigenen Fotos.

Wer seinen Freunden oder der Familie – insbesondere vielleicht an den Weihnachtstagen – seine eigenen Bilder auf ganz besonders eindrucksvolle Art und Weise vorstellen will, sollte sich auf jeden Fall die 3D Gallery ’12 herunterladen. Eine Vorgängerversion der App, die Universal-App 3D Gallery X (App Store-Link), gibt es seit Erscheinen der neuen Version vergünstigt zum Preis von 3,99 Euro im App Store.

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Rebuild: Strategisches Anti-Zombie-Game fürs iPad

Beim ersten Blick auf Rebuild dachte ich an einen Shooter wie Resident Evil, und machte mich schon auf unansehnliche Untote gefasst. Doch es kam alles anders.

Denn Rebuild (App Store-Link) ist kein klassischer Zombie-Shooter, sondern ein sehr interessantes und hochwertiges Strategiespiel. Derzeit nur mit dem iPad 2 kompatibel, kann Rebuild für 2,39 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden. Die Entwicklerin Sarah Northway verspricht aber, bald auch eine Unterstützung für das iPad 1 nachzureichen.

Das 29,7 MB große Spiel war zumindest bei mir auf meinem iPad 2 nur auf Englisch spielbar, obwohl in der App-Beschreibung ausdrücklich von einer deutschen Sprachversion die Rede war. In einem relativ textlastigen Game wie diesem machen sich Defizite in der englischen Sprache dann leider doch sehr schnell bemerkbar.

Worum geht es nun genau? In Rebuild verkörpert man einen der Überlebenden einer Stadt, die von einer Horde Zombies heimgesucht worden ist. Witzigerweise kann man einen Wunschnamen und auch einen beliebigen Städtenamen eingeben – wer also in seiner eigenen Stadt immer schon mal gegen Zombies kämpfen wollte, kann dies somit tun. Auch die späteren Rekruten können mit eigenen Namen versehen werden.

Ziel des Spieles ist es, strategisch und taktisch klug weitere Überlebende zu rekrutieren, eine Armee aufzubauen, sich Vorräte aus verlassenen Häusern anzueignen, und das eigene Zombie-freie Areal stetig zu erweitern. Zu Beginn stehen dem Spieler vier Häuser und Geschäfte zur Verfügung, am Ende sollen es derer 30 sein.

Natürlich stellen sich dem Spieler allerhand Hindernisse in den Weg: Verbündete werden bei gelegentlich auftretenden Zombie-Attacken verletzt, die Moral der Truppe sinkt, wenn nicht genügend Lebensmittel vorhanden sind, und auch Diebe, Betrüger oder rekrutierunwillige Bewohner machen einem das Leben schwer.

Auf dem Laufenden gehalten wird man über kleine Notizzettelchen, die die jeweiligen Beteiligten an einer Aktion dem Spieler hinterlassen. Auch Gewissensfragen müssen ab und an beantwortet werden: Lieber an das eigene Wohl denken, oder sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen?

Ich jedenfalls war mehr als positiv überrascht von Rebuild, und habe gleich eine ganze Zeit damit verbracht, Zombie-Attacken abzuwehren und mein Fort samt Rekruten zu erweitern. Wer Fan von Strategie- und Aufbauspielen ist, aber nicht immer seriös zur Sache gehen möchte, ist bei Rebuild genau an der richtigen Stelle. Die Entwicklerin verspricht in einem baldigen Update auch eine Anbindung an das Game Center mit Highscores und Erfolgen nachzureichen.

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Mac-App Clips: Unser Helfer für die Zwischenablage

Da die Anzahl der interessanten Themen am heutigen Samstag eher gering ist, wollen wir noch einmal eine Mac-App herauskramen: Clips.

Clips (Mac Store-Link) zählt bei Freddy und mir zu den Programmen, die wir seid mehr als einem Jahr jeden Tag im Einsatz haben – das hat schon etwas zu bedeuten. Mit der Mac-Applikation kann man seine Zwischenablage immer im Blick behalten – und das nicht nur für den letzten Kopiervorgang.

Im Prinzip kann man Clips in einem einfachen Satz beschreiben: Sämtliche Inhalte, die man in die Zwischenablage kopiert, werden aufgezeichnet und können mit Clips jederzeit wieder verwendet werden. Das ist im Büro-Alltag ungemein nützlich, da man so zum Beispiel mehrere Sachen auf einen Schlag kopieren und später wieder einfügen kann.

Um auf die Elemente in der Zwischenablage zuzugreifen, nutzt man entweder das Icon in der Statusleiste oder das Clips Board. Ich persönlich habe mir das Board auf die Tastenkombination Alt+Leertaste gelegt, andere Tastenkombinationen oder eine „Hot Corner“ sind natürlich auch möglich.

Bei mir funktioniert Clips wirklich sehr zuverlässig, auch was die Anzahl der gespeicherten Elemente oder die dauerhaft gespeicherten Kopier-Objekte angeht. Lediglich bei kopierten Links aus der Safari-Adressleiste wird mir ein schwarzes Kästchen angezeigt – warum auch immer.

Als kleinen Zusatz beherrscht Clips auch Abkürzungen. Wenn man ein längeres Wort oder ähnliches immer mal wieder eingeben muss, kann man sich in Clips eine Abkürzung hinterlegen. Immer, wenn man diese Abkürzung eintippt, wird sie automatisch durch die hinterlegte Fassung ersetzt.

In unserem Alltag am Mac möchten wir Clips jedenfalls nicht mehr missen. Man muss sich zwar etwas einarbeiten, auch weil die Menüs komplett in englischer Sprache gehalten sind, wenn man seine Arbeitsabläufe aber erst einmal angepasst hat, ist es ein wirklich sehr nützliches Tool. Mit 7,99 Euro bewegt es sich im Mac-Umfeld in einem normalen Preisbereich, von uns gibt es daher eine klare Empfehlung.

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Holiday Cards: Viele Vorlagen & schön gestaltet

Mit der eigenen Cards-App hat Apple ja einen eigenen Dienst gestartet. Umso verwunderlicher, dass andere Angebote unter „Neu und beachtenswert“ beworben werden.

Mal wieder eine App mit langem Namen: „Holiday Cards by Sincerely Ink: Christmas, New Year & Hanukkah cards too!“ (App Store-Link) ist seit knapp zwei Wochen im App Store vertreten und kann kostenlos auf das iPhone oder iPad geladen werden. Im Gegensatz zu Apples Card-App handelt es sich um eine Universal-App, die auf auf dem Tablet genutzt werden kann.

Zunächst wollen wir die Preisfrage klären. Während bei Apple eine Grußkarte im Umschlag knapp 5 Euro kostet, zahlt man bei Sincerly Ink umgerechnet rund 2,30 Euro für eine Postkarte. Gedruckt wird auf einer knapp 18 x 13 Zentimeter großen Karte, es handelt sich also um eine größere Postkarte.

Im Gegensatz zu anderen Apps dieser Art, die wir euch ja auch schon vorgestellt haben, gibt es in Holiday Cards einige nette Vorlagen, die man mit seinem Foto, einer Überschrift auf der Vorderseite und natürlich dem Grußtext auf der Rückseite individuell gestalten kann. Außerdem kann man ein paar Foto-Filter anwenden, den Rand gestalten und die Farbe der kompletten Karte auswählen.

Aufgrund dieser Features setzt sich die App deutlich von der Konkurrenz ab, zudem ist sie sehr schick gestaltet und intuitiv zu bedienen, leider auch nur in englischer Sprache. Ein weiteres Manko: Man kann nur per Kreditkarte bezahlen. Wer sich daran nicht stört, sollte aber auf jeden Fall einen Blick wagen, denn Holiday Cards ist wirklich gut gemacht.

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Hardest Game Ever: Der Chartstürmer vorgestellt

Das härteste Spiel aller Zeiten, so nennt es sich jedenfalls, stürmt derzeit die Charts. Lohnt sich der Download?

Wir haben das „Hardest Game Ever – 0.02s Pro“ (App Store-Link) bereits auf unser iPhone geladen und wollen euch verraten, ob der 14.7 MB große und 79 Cent teure Download lohnenswert ist. Das Spiel hat es schon im September in den Store geschafft und macht nun die Top-10 der iPhone-Charts unsicher.

Leider mussten wir direkt nach dem ersten Start feststellen, dass die App nicht für das Retina-Display der neuesten beiden iPhone-Generationen optimiert ist und damit einzelne Pixel sichtbar sind. Dem Spielspaß tut das aber keinen Abbruch, wie wir kurz darauf feststellen mussten.

Im „Hardest Game Ever“ sind 34 verschiedene Mini-Spiele enthalten, in denen man immer wieder unterschiedliche Aufgaben bewältigen muss. Mal muss man schnell reagieren, das iPhone genau steuern, rechnen oder einfach nur auf die richtigen Objekte tippen.

Obwohl die meisten Spielrunden innerhalb von wenigen Sekunden absolviert sind, macht sich schnell ein Suchtfaktor bemerkbar – eine Runde und eine perfekte Wertung gehen schließlich immer. Die 34 Level sind in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielbar, im schwierigsten Modus wird das Spiel tatsächlich richtig, richtig hart.

Für 79 Cent bekommt man jedenfalls viel Abwechslung und einfach verständliche Kost geboten – perfekt für eine Runde zwischendurch. Vermisst wird eine Integration an das Game Center, denn viele Nutzer möchten sicher sehen, wie sich ihre Freunde im härtesten Spiel aller Zeiten schlagen.

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Neue iPhone-App der Woche: ShoeBox

Wer kennt das nicht? Zuhause lagern in einem alten Schuhkarton eine Menge alte, vergilbte Fotos, bei denen sich nie jemand die Mühe gemacht hat, sie einzuscannen oder anders zu archivieren.

Mit der neuen iPhone-App der Woche, die Apple just wieder nominiert hat, können diese Zustände der Vergangenheit angehören. ShoeBox ist ein digitaler Schuhkarton, mit dem nicht nur alte Familienbilder eingescannt, sondern auch in einer Community geteilt werden können.

ShoeBox (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch ist nur 5,5 MB groß und kann zudem gratis aus dem App Store geladen werden. Die App des Entwicklers 1000 Memories ist momentan leider nur in englischer Sprache verfügbar.

Mit ShoeBox lassen sich eigene Fotos – es müssen nicht unbedingt alte und vergilbte sein – einscannen, sammeln, beschriften und auch mit Freunden und Familie teilen. Dazu ist es jedoch erst einmal vonnöten, sich einen Account bei 1000 Memories anzulegen. Neben dem Vor- und Zunamen wird auch eine Mailadresse (wird nicht überprüft) sowie ein Passwort benötigt. Alternativ kann man sich auch mit den eigenen Facebook-Daten anmelden.

Wer jetzt aufschreit und richtigerweise bemerkt, dass es nicht jedem lieb ist, wenn die privaten Familienfotos in den unendlichen Weiten des Internets zu finden sind, findet Gott sei Dank auch noch einen unscheinbaren, kleinen Schieberegler namens „private“. So bleiben Familienfotos auch wirklich in der eigenen Familie.

Im Scan- und Speichervorgang kann das mit der iDevice-Kamera abfotografierte Foto noch zurechtgeschnitten und mit Zusatzinformationen versehen werden, etwa, welche Personen auf dem Bild zu sehen sind. Setzt man den Schieberegler bei „private“ nicht, können die eigenen Fotos in einer öffentlichen Galerie eingesehen werden.

Den Mengen dort nach zu urteilen scheint es nicht für jede Person eine Privatsphäre zu geben. Wir empfehlen deshalb, sorgsam mit anvertrauten Familienfotos umzugehen – der Rest der Verwandtschaft wird es euch danken.

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