Miriam hat uns gestern Abend auf Instacast aufmerksam gemacht, ein Thema, das wir gerne aufgreifen wollen.
Podcast sind eine tolle Sache. Immer aktuell und immer wieder interessant, egal für welches Thema man sich denn nun interessiert. Gerade auf dem Weg zur Arbeit sind Podcasts eine nette Alternative zur Musik, wenn man sie denn morgens rechtzeitig auf sein iPhone oder iPod bekommt. Apple sieht dazu lediglich die Synchronisation mit iTunes vor, was dann aber doch recht umständlich ist.
Natürlich gibt es auch dafür Apps. Eine davon ist zum Beispiel Instacast (App Store-Link), ein gerade einmal 2,6 MB großes Tool zur Verwaltung der eigenen Podcasts. Das 1,59 Euro teure Programm wird ständig aktualisiert und hat sein letztes Update erst Anfang des Monats erhalten. Von den Nutzern gibt es derzeit volle fünf Sterne.
Der große Vorteil von Instacast ist, dass Podcasts direkt auf das iPhone geladen werden können, der Umweg über iTunes fällt weg. Wer Speicherplatz sparen will, kann sämtliche Inhalte sogar streamen, also nicht dauerhaft auf dem Gerät speichern. Das geht nicht nur über UMTS oder WLAN, sondern auch über das Edge-Netz.
Wer seine Daten für den Weg zur Arbeit (für Zugnutzer sicher interessant) offline verfügbar haben muss, kann sie sogar im Hintergrund laden. Sobald man sich in einem WLAN befindet (etwa nach dem Aufstehen und ausschalten des Flugmodus) bekommt man bei neuen Podcast-Folgen eine Push-Meldung, die man daraufhin im Hintergrund laden kann.
Ganz nebenbei verfügt Instacast über viele weitere interessante Funktionen, zum Beispiel einen integrierten Browser, über den man in den Podcast-Beschreibungen verlinkte Webseiten direkt aufrufen kann, ohne die App verlassen zu müssen. Die komplette Übersicht aller Funktionen könnt ihr im App Store einsehen, für einen kleinen optischen Vorgeschmack haben wir euch noch ein englischsprachiges Video (YouTube-Link) herausgesucht.