The Collider 2: Neues Arcade-Game im Weltall frustriert mit schwerem Gameplay

Wer die Herausforderung liebt und eine hohe Frusttoleranz besitzt, sollte sich das neue Spiel The Collider 2 genauer ansehen.

The Collider 2

The Collider 2 (App Store-Link) steht seit wenigen Tagen neu im deutschen App Store zum Download bereit und muss dort mit 1,99 Euro bezahlt werden. Die Universal-App erfordert zur Installation mindestens 421 MB an freiem Speicher und iOS 8.0, und verfügt bisher nur über eine englische Sprachversion.


Auch Apple zeigt sich offenbar von der Neuerscheinung beeindruckt und listet The Collider 2 aktuell in der hauseigenen Rubrik „Unsere neuen Lieblings-Spiele“. Im Grunde genommen handelt es sich bei The Collider 2 um ein Arcade-Game, das in einer futuristischen Weltraum-Umgebung spielt. Insgesamt stehen dem Spieler in einer Unreal Engine-unterstützten Welt ganze 54 anspruchsvolle Missionen zur Verfügung, die mit sechs weiter konfigurierbaren Raumschiffen absolviert werden können.

Die Entwickler von The Collider 2, Shortbreak Studios, beschreiben ein Feature ihres neuen Spiele-Titels mit „Gameplay in Lichtgeschwindigkeit – eine rasend schnelle Arcade-Erfahrung, die schnell zu erlernen, aber schwer zu meistern ist“. Und genau hier liegt das Problem des Spiels: In einem riesigen Raumschiff hat man fortwährend Hindernissen auszuweichen und zusätzlich kleine Boni einzusammeln, und dazu noch ein Zeitlimit einzuhalten. Über einen Boost-Button kann das eigene Raumschiff weiter beschleunigt werden – doch will man das angesichts der eh schon empfindlichen Steuerung überhaupt?

Mit gesammelten Münzen lassen sich Upgrades erstehen

Nicht selten kollidiert man demnach mit Hindernissen oder den Wänden der tunnelartigen Raumschiff-Welten, und darf die gescheiterte Mission von neuem beginnen. Vom zusätzlich vorhandenen Survival-Modus, der ab Level 8 freigeschaltet wird, wollen wir gar nicht erst reden. Auch wenn The Collider 2 mit jeder Menge Personalisierungen und Upgrades für Raumschiffe und Piloten aufwartet – das äußerst schwere Gameplay sorgt zumindest bei ungeübten Spielern schnell für jede Menge Frust.

Ein kleiner Tipp zum Schluss: In den Optionen im Hauptmenü lässt sich die Empfindlichkeit der Steuerung über einen Schieberegler einstellen. Gerade für Anfänger empfiehlt sich hier eine sehr geringe Sensibilität, um nicht zu häufig Bekanntschaft mit Wänden und Hindernissen zu machen. Und auch die In-App-Käufe für Münzen sollten der Vollständigkeit halber nicht unerwähnt bleiben: Sie sind allerdings nicht zwingend notwendig und lassen sich auch ohne Probleme im Spiel selbst verdienen.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Hey Mel
    Danke für die Warnung! Hatte es mir wegen Zeitmangel in die Wunschliste geschoben und es für später aufgehoben. Kann’s ja nun von dort wieder raus löschen ?

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