Verbiegt sich das ultradünne M4 iPad Pro?

Apple-Ingenieure weisen auf neue Struktur hin

iPad Pro 2024 mit 11 und 13 Zoll Display

Als Apple das neue M4 iPad Pro vorgestellt hat, haben wir alle mit einem neuen OLED-Display gerechnet. Wohl kaum jemand hat gefordert, dass das iPad Pro dünner sein muss. Doch das iPad Pro ist das dünnste iPad jemals und weist nur eine Dicke von 5,1 Millimeter auf. Da stellt sich schnell die Frage, ob sich das neue M4 iPad Pro verbiegen lässt. Ich bin mir sicher, dass kurz nach dem Marktstart diverse Videos erscheinen, in denen die Haltbarkeit des iPad Pro getestet wird. Bis dahin müssen wir uns auf die Aussagen von John Ternus verlassen, der in einem Interview mit Arun Maini eine neue interne Struktur erläutert.

Die Gedanken, dass sich ein solch dünnes iPad verbiegt, sind legitim, denn schon 2018 hat das iPad Pro mit dem Bendgate auf sich aufmerksam gemacht. Ternus erzählt im Interview, dass das neue M4 iPad Pro ein neues internes Layout hat, bei dem eine neue Metallabdeckeung auf der Logikplatine sitzt, die quer durch die Mitte des Geräts verläuft und somit dafür sorgt, dass das iPad sich nicht biegt. Laut Ternus verbessert die Änderung „die Steifigkeit des Produkts enorm“. Gleichzeitig leitet das neue Layout Wärme besser ab und sorgt für eine bessere Kühlung.


Auch klar ist, dass die Experten von iFixit das neue iPad Pro auseinander nehmen und so das neue Design sichtbar machen. Hält Apple am üblichen Zeitplan fest, müssen die ersten Reviews schon in den nächsten Tagen online gehen, da der offizielle Verkauf ja schon diesen Freitag startet.

Neues iPad Pro jetzt vorbestellen

Ihr könnt das neue iPad Pro direkt im Apple Store oder direkt bei Amazon vorbestellen. Es ist davon auszugehen, dass zum Verkaufsstart auch Geräte in den lokalen Apple Stores bereitstehen. Hier empfehlt es sich, vorab ein iPad Pro online zu reservieren.

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Kommentare 19 Antworten

  1. Apple baut anscheinend nur noch Dinge die maximal teuer sind und die Software nicht ansatzweise die Leistung umsetzt. Zuerst Vision Pro und jetzt das iPad. Mal sehen wie sich das auf die Verkäufe auswirkt und wie schnell der Preis fällt! Kann mir schwer vorstellen dass diese Strategie langfristig aufgeht.

    1. Nicht jetzt erst, das iPad Pro von 2021 hat auch schon einen M1-Chip und kann nicht das komplette Potenzial zeigen, da ein entsprechendes OS fehlt und auch entsprechende Apps.

      1. Sehe ich genau so. Wäre genial wenn Apple macOS auf dem iPad ermöglichen würde. Aber damit würden die Verkäufe der Macs einbrechen. Das iPad ist mit dem Potenzial absolut nutzlos. Nichts halbes und nichts ganzes. Ich ärgere mich etwas das Pro mit dem M1 gekauft zu haben. Wollte mein altes Windows Notebook ersetzen aber das funktioniert nicht.

    2. Wir alle wissen nicht, was noch an Software bzw. OS-Integrationen kommt. KI dürfte nur ein Aspekt sein.

      Zudem: 120 Hz, 4k und 8k wollen nicht nur bereit gestellt werden, sondern auch bearbeitet. Und das bezieht sich nur auf Bild/Video.

      Und: Es ist lüfterlos.

      Pro heißt nicht NormalUser. Dafür sind die Geräte nicht unbedingt gemacht. Pro-Apps kosten auch dementsprechend, sodass sich der NormaUser gar nicht vorstellen kann, was möglich ist. Zugegeben werden es langsam oder ganz langsam mehr.

      Ist eben ein Prozess. Und wer ein solches Gerät kauft möchte es auch garantiert zwischen 5 und 7 Jahre benutzen, was bei Apple ja generell der Fall ist. Zukunftssicherheit ist die Antwort.

      1. Wir alle wissen nicht, was noch an Software
        > die M-Chips sind beim iPad nicht neu und seit 2021 klagen die entsprechend Pro User dass es keine Apps gibt das Potenzial der M-Chips ausreizen.

        1. Und wenn es Apps gäbe, die das Gerät ausreizen, dann würden dieselben Leute meckern, dass das iPad Pro nicht schnell genug ist.

          Man kann es nie allen Recht machen.

  2. Wohl kaum jemand hat gefordert, dass das iPad Pro dünner sein muss.
    > Das wurde doch nie beim iPhone gefordert, trotzdem sind sie immer dünner geworden und die Kamera ragt immer weiter raus.

    Da stellt sich schnell die Frage, ob sich das neue M4 iPad Pro verbiegen lässt. Ich bin mir sicher, dass kurz nach dem Marktstart diverse Videos erscheinen, in denen die Haltbarkeit des iPad Pro getestet wird. Bis dahin müssen wir uns auf die Aussagen von John Ternus verlassen, der in einem Interview mit Arun Maini eine neue interne Struktur erläutert.
    > Naja, laut den ersten Aussagen hat sich vermutlich auch nie ein iPhone 6 verbiegen dürfen aber hat es, so dass dann die Innere Struktur überarbeitet wurde und auf jeden fall beim 6s Einzug gehalten hat (eventuell sogar bei späteren 6ern, so genau weis ich das nicht mehr).

  3. „Mal sehen wie sich das auf die Verkäufe auswirkt und wie schnell der Preis fällt!“

    Ich kann mich nicht erinnern, dass Apple jemals einen Preis korrigiert hat. Das iPad Pro bzw. die gesamte Pro-Sparte war und ist schon immer sehr teuer gewesen und das bleibt auch so.

  4. Ich selber habe tatsächlich ein iPad Pro 13 Zoll mit seit Jahren verbogenem Display. Es funktioniert aber weiterhin problemlos, sieht nur komisch aus.

  5. Und ich find es total schade, dass man nur noch auf die ESim setzt.

    Wechselst du das iPad oder es ist defekt, kann die ESim nicht mitgenommen werden und es fallen wieder 15,-€ an beim Wechsel, weil ne neue beantragt werden muss.

    Hab es gerade erst durch.

    1. …vielleicht solltest du das nicht pauschalisieren, nur weil bei deinem Anbieter der Transfer der eSIM vom alten aufs neue Gerät kostenpflichtig ist.

  6. Ja es verbiegt sich, wenn man es sitzend über das Knie legt und von den beiden Außenseiten kräftig nach unten drückt…wie die Vorgänger auch schon.

    Immer wenn was neues dünnes von Apple auf den Markt kommt, dass gleiche Gelaber…gähn.

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