Autos zerstören: „Extreme Gear: Demolition Arena“ ist neu im App Store

Schon heute hat es ein neues Spiel in den App Store geschafft. Wir haben uns das neue „Extreme Gear: Demolition Arena“ schon genauer angesehen.

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Das kostenlose „Extreme Gear: Demolition Arena“ (App Store-Link) ist ein Spin-Off von Destruction Derby, dass einige noch von der PlayStation 1 kennen sollten. Die Kollegen von Toucharcade haben das Spiel gelobt, auch ich wollte wissen, ob sich der Gratis-Download lohnt. Der Download ist 519 MB groß, für iPhone und iPad verfügbar, integriert Werbung und hält In-App-Käufe bereit. Es handelt sich also um ein Free-to-play-Spiel.


Das vorrangige Ziel in Extreme Gear ist es, möglichst alle anderen Fahrzeuge mit dem eigenen zu demolieren. Bevor ihr Verwüstung anrichten könnt, müsst ihr euch einmalig mit einem Namen eurer Wahl online registrieren, danach funktioniert Extreme Gear auch offline – ausgenommen ist der Multiplayer. Obwohl ich früher auch sehr oft vor der PlayStation gehangen habe, sagte mir Destruction Derby nichts. Einen Vergleich werde ich nicht ziehen können.

Extreme Gear: Demolition Arena bietet Online-Multiplayer

In Extreme Gear gibt es den Modus „Destroy!“. In insgesamt sieben freischaltbaren Welten könnt ihr die gegnerischen Fahrzeuge demolieren. Ihr gebt einfach Gas und rammt die Gegner möglichst schnell und hart. Eine einfache Anzeige auf der linken Seite gibt an, in welchem Zustand euer Auto ist und wie lange ihr noch fahren könnt. Steigt schwarzer Rauch auf und die Anzeige springt auf rot, wird euer Auto automatisch repariert und ihr könnt wieder auf die Jagd gehen.

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Obwohl das Gameplay ganz witzig klingen mag, ist es mir zu stumpf. Es geht wirklich nur darum, den Gegner zu rammen. Wenn sich mehr als sechs Auto knubbeln, dauert es seine Zeit, bis man wieder Gas geben kann. Wirklich tolle Effekte gibt es ebenfalls nicht, lediglich die freischaltbaren Welten sorgen für Abwechslung. So fahrt ihr zum Beispiel in einem Skaterpark und könnt über Rampen springen, später entführt Extreme Gear auch ins Stadion oder auf ein Flugfeld. Zur Steuerung stehen verschiedene Möglichkeiten bereit, zum Beispiel eine Button- oder Neigungssteuerung.

In der Garage könnt ihr euer Auto aufmotzen, den Motor verbessern, das Aussehen ändern oder einen komplett neuen Boliden kaufen. Bezahlen müsst ihr mit Credits oder goldenen Schrauben. Credits verdient ihr euch durch das Zerstören anderer Autos, die Schrauben können nur mit Geld erworben werden. Wie in vielen Free-to-Play-Spielen sind auch hier die In-App-Käufe optional, wer allerdings schneller in einer neuen Umgebung fahren oder ein neues Auto kaufen will, kommt um die In-App-Käufe nicht herum. Ihr könnt zudem die Werbung abschalten, euren Tank wieder auffüllen oder die goldenen Schrauben kaufen.

Free-to-play: Werbung, In-App-Käufe, Wartezeiten

Neben Vollbildwerbung ist nämlich auch euer Tank begrenzt. Nach sechs Fahrten müsst ihr entweder warten oder den Tank manuell und kostenpflichtig auffüllen. Um die Grafiken ein wenig aufzufrischen, könnt ihr in den Einstellungen die Effekte und Grafiken auf das Level „high“ einstellen. Doch mir persönlich macht Extreme Gear nicht wirklich viel Spaß. Einfach immer und immer wieder die gegnerischen Fahrzeuge zu rammen, ist mir zu stumpf.

Die doch eher positive Meinung von Toucharcade kann ich nicht teilen. Werft vorab noch einen Blick auf den Trailer zum Spiel und entscheidet dann, ob ihr selbst einen Blick in Extreme Gear: Demolition Arena werfen wollt.

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Extreme Gear: Demolition Arena im Video

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

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