2013 – Infected Wars: Zombie-Überlebenstraining mit Multiplayer-Co-Op-Modus

Uaaaahhh, ZOMBIES! Ich persönlich bin ja kein Fan dieses Genres, dafür sind mir diese untoten Gestalten in 2013 – Infected Wars zu häßlich und ekelig.

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Trotzdem habe ich mir den kürzlich erschienenen Titel 2013 – Infected Wars angesehen – was tut man nicht alles für die Appgefahren-Nutzer. Die Universal-App (App Store-Link) ist seit dem 4. September dieses Jahres im deutschen App Store verfügbar, und muss derzeit mit 5,99 Euro bezahlt werden. Für den Download von 2013 – Infected Wars solltet ihr euch zwangsläufig in einem WLAN-Netzwerk befinden, denn das Zombie-Spiel nimmt etwa 610 MB eures Speicherplatzes in Anspruch. Für die Installation müssen bekannterweise etwa doppelt so viele Ressourcen freigehalten werden.


Wie man es von einem Zombie-Shooter erwartet, begegnet man auch in 2013 – Infected Wars schon im ersten Level einer gehörig großen Meute an fiesen Untoten. Die Vorgeschichte des Games geht davon aus, dass Terrorzellen der Al-Qaida ein Virus an sich genommen, und dieses in der westlichen Welt verbreitet haben. Dieses Virus macht Menschen zu Zombies, die nun den ganzen Planeten vereinnahmt und die Zivilisation so gut wie ausgelöscht haben. Einzig wenige noch verbleibende Söldner versuchen, diese Entwicklung aufzuhalten und sich zwischen Heerscharen von Untoten zu beweisen.

So ist es kein Wunder, dass gleich das erste Level von 2013 – Infected Wars in einer geschlossenen und völlig heruntergekommenen New Yorker Subway-Station stattfindet. Ausgestattet mit einer Handfeuerwaffe, versucht man sich gegen immer neu auftauchende Zombies zu behaupten: Dies geschieht über einen virtuellen Joystick am linken unteren Bildrand, mit dem man sich in der Umgebung umher bewegt, sowie über Aktionsbuttons am rechten unteren Bildrand. Will man sich umsehen, kann beliebig und in alle Richtungen über den Screen gewischt werden. Insgesamt gibt es im Spiel 14 verschiedene Waffen, die nach und nach freigeschaltet werden können, sowie vier unterschiedliche Charaktere, in deren Rollen man schlüpfen kann, unter anderem Sniper oder Marines.

Deutlich wird beim Eintauchen in 2013 – Infected Wars auch gleich die gut umgesetzte Grafik, die sich für einen Smartphone- und Tablet-Titel gut sehen lassen kann. Wer die Kampagne nicht allein durchstehen kann oder will, findet außerdem noch einen Multiplayer-Co-Op-Modus, bei dem selbige Kampagne mit einem Freund oder zufällig zugeteilten Mitspieler über das Game Center absolviert werden kann. Bei meinem Test wurde mir mitgeteilt, dass ich derzeit über 2 Minuten auf einen Mitspieler warten müsse. Leider stellte mir das Game Center auch nach etwa 5 Minuten keinen Gamer zur Seite, aber ich gehe davon aus, dass mit zunehmender Nutzerzahl auch hier mit kürzeren Wartezeiten gerechnet werden kann.

Auch wenn die Entwickler von Action Mobile Games für ihren neusten Titel 5,99 Euro verlangen, haben sie bei 2013 – Infected Wars trotz allem nicht auf In-App-Käufe verzichtet, mit denen Goldmünzen im Wert von 1,79 bis 89,99 Euro erstanden werden können. Diese Münzen kann man im Game gegen Geldscheine eintauschen, und sich damit Waffen-Upgrades oder bessere Bedingungen beim Neustart erkaufen. Ein fairer Wettbewerb sieht anders aus, aber immerhin kann man im Co-Op-Modus gegebenenfalls auch von bestens ausgestatteten Gamern profitieren.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Also einen Premium-Preis PLUS Freemium-Nachteile? Wie dreist ist das denn?
    Aber klar, dass das mal irgendwann jemand ausprobieren würde. Hoffentlich geht das schief…

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