TinyWorld: Kreispanorama-App mit größerem Update

Und wieder darf das Redaktionsmitglied mit den meisten Foto-Apps auf ihren iDevices über ein erfreuliches Update berichten.

Schon seit einiger Zeit befindet sich die kleine Foto-Applikation TinyWorld (App Store-Link) meinem iPhone. Mit dem nur 2,3 MB großen Programm in englischer Sprache lassen sich normale Ansichten in sogenannte „Tiny Worlds“ umsetzen – mit anderen Worten wird mittels der App eine Art kreisförmiges Panorama erstellt, bei dem das Motiv im besten Falle wie ein eigener kleiner Planet aussieht.


Zur Zeit kann TinyWorld für 1,59 Euro im App Store geladen werden, und auf iPhone oder iPod Touch installiert werden. Seit dem 3. Februar dieses Jahres haben die niederländischen Entwickler von 24/7 World.net ein größeres Update für ihre kleine Foto-App bereit gestellt, welches kostenlos im App Store bezogen werden kann – sofern man die App bereits besitzt.

Viele Nutzer bemängelten zuvor, dass man mit Tiny World nur Kreispanoramen direkt aus der App aufnehmen, jedoch keine eigenen Fotos aus der Camera Roll des iDevices verzerren lassen kann. Dieses wurde mit dem Update auf Version 2.0 behoben: Ab sofort können auch eigene Fotos mit der App bearbeitet werden.

Neben einer kompletten grafischen Überarbeitung, die neben den Farben im Hauptmenü auch das App-Icon beinhaltet, können in TinyWorld nun auch die entstandenen Panoramen nachträglich etwas bearbeitet werden. So lassen sich nach dem Betätigen des Auslösers die erstellten Bilder noch etwas justieren, und auch die Naht, an der die Bildenden aufeinander treffen, können bei Bedarf etwas ineinander verlaufen.

Zudem haben die Entwickler nun auch verschiedene Sharing-Möglichkeiten der geschossenen Bilder eingebaut: Die Fotos lassen sich per E-Mail verschicken, oder auch bei Instagram oder Twitter hochladen. Lediglich eine Facebook-Anbindung fehlt noch.

Auch wenn das neue Layout und die nachträglichen Bildbearbeitungs-Möglichkeiten eine Menge an zusätzlichem Spaß bringen, fehlt mir in der neuen Version 2.0 das alte Sucherbild der Vorgängerversion – darauf haben die Developer nun ganz verzichtet. Trotzdem können sich die Ergebnisse der App sehen lassen, vor allem, wenn man man Tiny World in Verbindung mit den üblichen Panorama-Apps wie AutoStitch Panorama oder Dermandar nutzt und bereits geschossene Panoramen dort verkrümmen lässt.

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Kommentare 11 Antworten

  1. ich hab bis gerade gedacht, dass Mel die meisten foto apps hat … jetzt wurde ich des besseren behrt.

    zur app: find ich vollkommen in ordnung. sie macht dass was sie machen soll 🙂

    1. Der Artikel stammt von mir!
      Fabian hat ihn nur versehentlich als seinen ausgegeben… Warum sollte da sonst im ersten Satz „ihren iDevices“ stehen? 😉
      Ich werde das der Vollständigung mal ändern.

  2. Ist denn die Größe der Bilder immer noch auf 1000×1000 begrenzt?

    Wenn ich mir die Rezessionen für die Vorgängerversion im iTunes Store durchlesen, dann sind die ja fast alle vernichtend für die App. Hat die 2er Version wirklich einen Sprung zum positiven gemacht?

    Klar kostet die „nur“ 0,79€. Aber das ist auch Geld und zum Fenster will ich die auch nicht rausschmeißen.

    1. Die Auflösung liegt immer noch bei 1.000 x 1.000 Pixel. Allerdings finde ich die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sehr gelungen, z.b. das „Verschweißen der Naht“, wo die Bildränder unten aufeinander treffen, und auch die Integration zur Bearbeitung von bereits vorhandenen Fotos. Die Kaufentscheidung kann ich niemandem abnehmen… 😉

    1. Rohr-Effekt in TinyWorld? Halten Sie einfach Ihr iPhone auf den Kopf;-)

      Tiny Planet Fotos fehlen Live-Vorschau und Bearbeitung. TinyWorld hat sie alle.

  3. Mir fehlt der frühere, etwas winzig geratene Sucherausschnitt nicht. Dafür zeigt die App ja jetzt in Echtzeit den Effekt im größeren Ausschnitt an.

      1. Mag wohl sein. Den Vorgänger habe ich so selten verwendet, dass mir nur der 6×7 Pixel große Sucher in Erinnerung geblieben ist. Ich schlafe wohl noch, Danke fürs wecken 🙂

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