A14-Chip im iPhone 12: Möglicherweise erster ARM-Prozessor mit mehr als 3 GHz

Neue Berichte zur iPhone 12-Hardware

In der kommenden iPhone-Generation, dem mutmaßlichen iPhone 12, soll mit dem A14 erstmals ein mobiler ARM-basierter Prozessor zum Einsatz kommen, der die Grenze von 3 GHz überschreiten könnte. So berichtet zumindest ein Artikel von Research Snipers vom gestrigen Sonntag.

Dort wird davon ausgegangen, dass der verbesserte A14-Prozessor einen GeekBench 4-Wert von 3.1 GHz erreichen wird – das sind 400 MHz mehr als Apples aktueller A13 Bionic Chip, der auf 2.7 GHz kommt. Auch unter GeekBench 5 soll es beeindruckende Zahlen geben. „Bei solch hohen Frequenzen stiegen auch die Punkte von Geekbench 5, mit 1658 Punkten im Single-Core und 4612 Punkten im Multi-Core“, heißt es bei Research Snipers. Damit wird im Vergleich zum A13-Chip eine Verbesserung um 25 Prozent im Single-Core, und 33 Prozent im Multi-Core erreicht.


Der A14-Chip von Apple wird von TSMC mit einem bahnbrechenden 5-Nanometer-Verfahren entwickelt. Obwohl kleinere Nanometer-Zahlen kein Garant für Performance-Verbesserungen sind, kann der verringerte Abstand zwischen Transistoren dazu führen, dass mehr Transistoren verbaut werden. Dies wiederum kann dann die Leistung erheblich verbessern.

Als letzter großer Sprung im Prozessor-Bereich galt Apples A12 Bionic Chip aus dem Jahr 2018: Dort wurde erstmals von einem 7-Nanometer-Prozess Gebrauch gemacht. Fast zeitgleich erschien mit Huaweis Kirin 980 ein weiterer 7 nm-Chip. Bei TSMC soll laut eines Berichts von Digitimes zumindest ab April die Kapazitäten massiv hochgefahren werden, um eine Massenproduktion des neuen A14-Chips zu gewährleisten.

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