Apple Vision Pro: Günstigere Version soll bis Ende 2025 erscheinen

Neue Infos von Mark Gurman

Apple plant offenbar nach wie vor, bis Ende 2025 eine günstigere Version seines Vision Pro- Headsets auf den Markt zu bringen. Laut Informationen des bekannten Tech-Redakteurs Mark Gurman von Bloomberg soll das Nicht-Pro-Modell wahrscheinlich Apple Vision One“ oder einfach Apple Vision“ heißen.

In seinem jüngsten Power On-Newsletter bekräftigte Gurman seine Vermutung, dass Apple an einer günstigeren Version seines Headsets arbeitet. Dies deutet darauf hin, dass der Konzern eine Zwei-Produkt-Strategie verfolgt – so wie wir es bereits vom Standard-iPhone und dem iPhone Pro kennen.


Da man davon ausgeht, dass der Preis des Vision Pro von 3.499 US-Dollar in etwa den Herstellungskosten entspricht, spekuliert Gurman, dass Apple die beiden 4K-MicroLED-Displays und den M2-Apple Silicon-Chip durch billigere alternative Komponenten ersetzen und weniger Kameras verwenden könnte. Das Unternehmen könnte auch ein einfacheres Kopfbanddesign ohne integrierte Lautsprecher wählen und stattdessen die AirPods für räumlichen Klang verwenden. Es gibt jedoch einige Dinge, bei denen Apple nach Ansicht von Gurman keine Kompromisse eingehen wird:

„Der externe Bildschirm, bekannt als EyeSight, der die Augen des Trägers anzeigt, sowie das Augen- und Hand-Tracking-System sind für die Apple Vision so wichtig wie ein Touchscreen für ein iPhone. Ich würde erwarten, dass ein billigeres Modell diese Funktionen beibehält.“

Gerüchte vor der Präsentation des Headsets gingen darauf ein, dass es keinen Sinn machen würde, weitere Kosten für ein nach außen gerichtetes Display zu dem bereits teuren Gerät hinzuzufügen und die Akkulaufzeit noch schneller zu verkürzen. Apple sieht die EyeSight-Funktion eindeutig als ein Hauptunterscheidungsmerkmal zu anderen Mixed-Headsets an, und als eines, das den Usern das Gefühl gibt, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben.

Günstigere Materialkosten in anderen Bereichen, kombiniert mit einem strafferen Produktionsprozess, könnten es Apple ermöglichen, den Preis des Headsets um mehrere hundert Dollar zu senken, so Gurman. Apples Plan, eine billigere Version seines „Spatial Computing“-Headsets auf den Markt zu bringen, wurde erstmals im Januar von The Information und Bloomberg berichtet. Der Branchenanalyst Ming-Chi Kuo hat ebenfalls berichtet, dass Apple beabsichtigt, bis Ende 2025 eine zweistufige Headset-Kategorie zu entwickeln.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Also „ ein paar hundert Dollar“ „günstiger“ werden da auch nicht reichen. Der Preis muss schon deutlich runter damit es wirklich für die breitere Masse taugt. Ich denke da an Preise wie es auch bei den teuren iPhones der Fall ist. Da weiß Apple ja wie bereitwillig die Leute bei diesen Preisen sind.

  2. 999 € wären für unser gebeuteltes Deutschland zurzeit die Schmerzgrenze. Für den Preis wäre so ein Teil der Renner, auch als abgespeckte Version.

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