Chefkoch: Nach Aktualisierung Werbefreiheit im Abo statt bisher per Einmalkauf

Im Rahmen eines Updates fĂŒr die Rezepte-App Chefkoch hat sich hinsichtlich des In-App-Kaufes fĂŒr Werbefreiheit etwas getan.

chefkoch

Chefkoch (App Store-Link) kommt auch bei mir immer wieder zum Einsatz, wenn es um besondere oder bisher noch nicht ausprobierte Gerichte geht. Mit einem Archiv von mehr als 320.000 kostenlosen Rezepten von chefkoch.de-Usern sollten so ziemlich alle WĂŒnsche erfĂŒllt werden, was Kochen und Backen in der eigenen KĂŒche angeht. 


Die Chefkoch-App ist weiterhin gratis als Universal-App fĂŒr iPhone und iPad im deutschen App Store erhĂ€ltlich und kann dort ab iOS 11.2 oder neuer sowie bei 27 MB an freiem Speicherplatz heruntergeladen werden. Die ĂŒber 300.000 Rezepte können zudem komplett in voller LĂ€nge sowie in deutscher Sprache eingesehen und gespeichert werden. 

Dass sich aber auch ein kostenloses Angebot wie Chefkoch finanzieren muss, steht außer Frage. Möglichkeiten gibt es in diesem Bereich viele, unter anderem ĂŒber geschaltete Werbebanner und die Option, diese gegen einen kleinen Obolus entfernen zu können. FĂŒr diese Option haben sich die Entwickler von Chefkoch bisher entschieden.

Neues Jahresabo fĂŒr Werbefreiheit kostet 5,99 Euro

Mit dem nun erfolgten Update auf Version 2.13 der Chefkoch-App haben die Entwickler ihr Bezahlmodell fĂŒr Werbefreiheit geĂ€ndert. Konnte man sonst einen Einmalpreis von 2,99 Euro zahlen, der die Werbung fĂŒr ein ganzes Jahr ausschaltet, ohne sich danach zu verlĂ€ngern, wurde nun ein Abo-Modell integriert, das mit drei Laufzeiten aufwartet. Ein Monat Werbefreiheit ist fĂŒr 99 Cent zu haben, sechs Monate fĂŒr 4,49 Euro, und ein Jahresabo kostet 5,99 Euro. In allen drei Optionen ist jeweils eine kostenlose Testphase von einer Woche, bzw. zwei Wochen oder einem Monat enthalten. Eine VerlĂ€ngerung erfolgt automatisch, sofern man nicht spĂ€testens 24 Stunden vor Ablauf kĂŒndigt. Wer bereits in der Vergangenheit den „Kaufen“-Button fĂŒr Werbefreiheit betĂ€tigt hat, kann den Service bis zum Ablauf der Laufzeit natĂŒrlich weiterhin nutzen.

Die neue Chefkoch-Version 2.13 hat aber auch noch eine weitere Besonderheit: In den Einstellungen kann man den Entwicklern Zugriff auf anonyme Analyse-Informationen gestatten, um so die App fortlaufend verbessern zu können. Diese lĂ€sst sich in den Einstellungen des iOS-GerĂ€ts unter „Datenschutz“ -> „Analyse“ -> „Mit Entwicklern teilen“ aktivieren. 

‎Chefkoch – Rezepte & Kochbuch
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Kommentare 33 Antworten

  1. Vielleicht wollen sie gar nicht, dass man freischaltet. Vielleicht verdienen sie mit der Werbung mehr als mit den abgeschalten Werbungen.

        1. Ausprobieren mit der Hoffnung auf vergessen? Drei Monate und schon ist der Einmalpreis bezahlt.
          Geringe monatlich Rate? Manch einer mag das blenden.
          Mehrere Optionen, die so gestaltet sind, dass nur großes Abo Sinn macht? Vermittelt den Abonnenten eine Art VergĂŒnstigung?

          Am Ende wollen sie Geld. Da ist jedes kostenlose Werkzeug gut ?

          1. Geht mir so am Arsch vorbei. Und du bestÀtigst mir das du hirnlos bist. Mein Beileid an dich ?

  2. Finde es in Ordnung.. hört sich zwar böse an, aber entscheidend ist das neue Modell aufgrund der Finanzierung fĂŒr Werbefreiheit. Lasst es eben oder zahlt den Betrag. I ❀ Chefkoch! Habe meine Lieblingsrezepte zwar mittlerweile auch anderweitig „zur Seite gelegt“, aber freue mich immer wieder auf neue Gerichte etc.

  3. Habe die App sofort gelöscht.
    Die meisten Abos sind Abzocke mit der fadenscheinigen BegrĂŒndung, man bekomme Updates, die in Wirklichkeit nur die Fehler der Vorversion beheben.

  4. Wir reden hier von 50cent im monat. Ist das wirklich abzocke fĂŒr euch? In welcher welt lebt ihr denn? Da gebt ihr sicher im monat mehr fĂŒr McDonalds aus und da schreit keiner abzocke, obwohl man es da eher verstehen könnte.

    1. Da hast du prinzipiell recht. Nur warum musste der Preis verdoppelt werden? Ich hĂ€tte die 3€ weiter bezahlt, von mir aus auch jĂ€hrlich…

  5. OK, ist jetzt nicht soooo teuer…
    Aber die ABO Seuche unterstĂŒtzte ich aus Prinzip nicht. Sonst gibts in naher Zukunft brauchbare App nur noch im Abo, leicht verdientes Geld fĂŒr die Anbieter und fĂŒr die Nutzer summiert sich das ruckzuck in BetrĂ€ge, die jĂ€hrlich höher sind als ein neues Smartphone kostet.

      1. Nein, KaM! Du willst alles geschenkt haben.
        Dir ist es egal ob Abo oder Premium.
        Du bist an keiner Stelle bereit einen fairen Preis zu bezahlen.

  6. Verstehe nicht, wie man sich darĂŒber aufregen kann. Nutze die App mit Werbung und fertig.

    Außerdem mĂŒssen ja auch iwie laufende Server-, Mitarbeiterkosten etc. bezahlt werden und durch ein Abo eine dauerhafte Einnahmequelle zu generieren ist aus der Unternehmer Sicht nur gut.

    Niemand wird gezwungen zu irgendetwas 😉

  7. Manchmal ist Abo „OK“, aber hier ist es „Abzocke“ wie bei den ganzen Wetter-Apps.

    Selbst schuld, wer das mitmacht. Konkurrenz freut sich 🙂

    1. Nur um das nochmal klar zu stellen: Das Abo muss man nicht nutzen. Die App kann man weiterhin kostenfrei verwenden – muss dann aber mit der Werbung leben. Am Ende finde ich das fair. Ob nun im Abo oder per Einmalkauf, das Ă€ndert nicht viel. Das Abo kann man auch sofort kĂŒndigen, dann verlĂ€ngert es sich nicht automatisch. Aber der Preis wurde erhöht, ja.

  8. Ich habe mich schon damals dafĂŒr entschieden, das Abo zu kaufen.
    Offenbar zu Recht. Ich zahle immer noch den anfÀnglichen Preis von 2,99 Euro im Jahr.
    Mittlerweile kostet da Abo ja bereits 2 Euro im Monat.
    Jeder, der sich dagegen entschieden hat, ist selbst schuld. Chefkoch ist und bleibt die beste Rezept-Datenbank.

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